wenn man sich die Umfänge im 100 / 3000 Fred anschaut, stellt sich
mir auch so die eine oder andere Frage.
Ich will das gar nicht bewerten. Jeder soll sein Leben so gestalten, wie es ihm passt. Und fuer jeden passt es anders. Unangenehm finde ich es nur, wenn Leute sich Dinge vormachen, die dann irgendwann nicht mehr unterdrueckt werden koennen.
Interessant ist doch aber, dass sehr viele sich nach einer Scheidung (Trennung) immer wieder fest binden und die Zahl der bis ins hohe Alter im Wochenrhythmus von Bettchen zu Bettchen hoppenden Zeitgenossen doch eher begrenzt ist.
Für den Menschen ist Abwechslung ein Selbstverständnis. In jedem Aspekt seines Lebens kommt irgendwann der Zeitpunkt wo er von den Dingen genug hat, die ihn umgeben. Neuer Job, Auto, Whg., Mode, ja sogar Freunde. Nur beim Partner wird ne gewisse Grundhaltung erwartet, dass es der/die richtige für's Leben ist/sein könnte.
Um mich herum dreht sich alles immer schneller: im Job, in der Technik, im Gesellschaftlichen. Gerade daher ist es wichtig, einen Ort zu haben, wo Konstanz und Gleichmässigkeit herrscht. Habe ich diesen Ort, macht es mir auch nichts aus, wenn sich um mich herum alles dreht.
Um mich herum dreht sich alles immer schneller: im Job, in der Technik, im Gesellschaftlichen. Gerade daher ist es wichtig, einen Ort zu haben, wo Konstanz und Gleichmässigkeit herrscht. Habe ich diesen Ort, macht es mir auch nichts aus, wenn sich um mich herum alles dreht.
(In meinen Augen) ist der Mensch nicht darauf "programmiert" mit demselben Partner das Leben zu verbringen. Und das, was du geschrieben hast, Konstanz etc. hat wenig mit den Empfindungen dem Partner gegenüber zu tun, sondern eher damit, nicht alleine dazustehen.
Was meinst, wieviele ihre Partner (auch im hohen Alter) wechseln würden, wenn sie die Sicherheit hätten, beim dem neuen keinerlei Risiko des Unbekannten zu haben und der Neue einem das Leben so weiterleben läßt, wie der Alte. Und um dem ganzen eins drauf zu setzen: Wieviele würden wohl einen "Seitensprung" machen, wenn sie vorher wüssten, dass er beim Partner ohne Konsequenzen durchgeht?
P.S: ich bin nicht beziehungsverbittert oder ein "von Bett zu Bett Hüpfer". Ich sprech nur offen aus, was mind. jeder 2. macht.
(In meinen Augen) ist der Mensch nicht darauf "programmiert" mit demselben Partner das Leben zu verbringen. Und das, was du geschrieben hast, Konstanz etc. hat wenig mit den Empfindungen dem Partner gegenüber zu tun, sondern eher damit, nicht alleine dazustehen.
Was meinst, wieviele ihre Partner (auch im hohen Alter) wechseln würden, wenn sie die Sicherheit hätten, beim dem neuen keinerlei Risiko des Unbekannten zu haben und der Neue einem das Leben so weiterleben läßt, wie der Alte. Und um dem ganzen eins drauf zu setzen: Wieviele würden wohl einen "Seitensprung" machen, wenn sie vorher wüssten, dass er beim Partner ohne Konsequenzen durchgeht?
P.S: ich bin nicht beziehungsverbittert oder ein "von Bett zu Bett Hüpfer". Ich sprech nur offen aus, was mind. jeder 2. macht.
Deine Beobachtungen sind ja richtig nur Deine Schlußfolgerungen nicht unbedingt allgmeinegültig. Wenn 50% aller Ehen scheitern, gibt es immer noch 50% die bestehen bleiben. Wenn jeder Zweite fremdgeht, gibt es immer noch jeden Zweiten der treu ist. Wenn es viele gibt, die im Alter ihren Partner verlassen würden, gibt es immer noch ein paar die bei ihrem Partner bleiben würden.
Was also willst Du eigentlich sagen: Das die Welt bunt ist und jeder sein eigenes Lebensmodell finden muß und sexuelle Treue nicht unbedingt etwas mit erfolgreicher Partnerschaft zu tun haben muß. Bin ich völlig mit einverstanden.
In meiner Beobachtung sind die erfolgreichen Partnerschaften übrigens die, in der zwei Menschen gemeinsam einen Weg gegangen sind und sich zusammen weiterentwickelt haben. In diesen Partnerschaften würde wohl keiner der Partner nach Jahren sagen, daß er immer noch mit demselben Menschen wie zu Beginn der Partnerschaft zusammen ist.
In meiner Beobachtung sind die erfolgreichen Partnerschaften übrigens die, in der zwei Menschen gemeinsam einen Weg gegangen sind und sich zusammen weiterentwickelt haben. In diesen Partnerschaften würde wohl keiner der Partner nach Jahren sagen, daß er immer noch mit demselben Menschen wie zu Beginn der Partnerschaft zusammen ist.
Finde ich eine gute Beobachtung. Allein die oft daraus resultierende optische Anpassung kann schmerzhaft sein.
(In meinen Augen) ist der Mensch nicht darauf "programmiert" mit demselben Partner das Leben zu verbringen.
Naja, man muß sich ja nicht jede Minute aneinander ketten Ich denke aber schon, dass der Mensch Konstanz und Regelmässigkeit sucht. Ich kann auch nicht feststellen, dass es meinen unverheirateten/partnerwechselnden Bekannten besser geht als mir. Eher im Gegenteil.
Sie hat sich in nen anderen verliebt, und du hast Schluß gemacht? Cool.
Was bitte, ist daran cool? Ich finde das normal. Wenn mein Partner zu mir kommt und sagt, 'du, ich find's nebenan schöner,' bitte.
Zitat:
Zitat von Kampa
Mit Sport oder nicht Sport hat ne gut funktionierende Beziehungen in meinen Augen überhaupt nix zu tun.
Zitat:
Zitat von tobi_nb
Und das ist für mich (wieder mal) die Scheinheiligkeit der menschlichen Natur in Reinform. Man stelle sich mal vor, beim Kauf einer Jeans sagt der Verkäufer: Wollen Sie diese Jeans in guten und schlechten Zeiten tragen bis dass der Tod euch scheidet, auch wenn die Mode in ein paar Jahren eine ganz andere ist?
Der Spruch und die Denke kommen ja auch aus einer Zeit, als der Tod noch hinter jeder Ecke lauerte. Zu der Zeit wär ich heute schon lange tot.
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One week without training makes one weak.
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