Genau das glaube ich eben nicht. Sicher gibt es den sog. Vielstarter, der reihenweise gute bis sehr gute Ergebnisse hinlegt. Das maximal mögliche wird er aber nicht rausholen können.
Dass für ein perfektes Rennen nicht nur die Vorbereitung sondern mindestens genausoviel die äusseren Einflüsse (Topo, Wetter, Konkurrenz, ...) verantwortlich sind bleibt davon unbenommen.
3 Tage ist zuwenig, basta. Nach 3 Tagen kann man sich jedoch durchaus wieder gut fühlen.
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Die schönste Zeit bei der Mitteldistanz sind die 5 Minuten zwischen
"Warum tue ich mir das nur an?"
und
"Wann ist das nächste Rennen?"
Sicher gibt es den sog. Vielstarter, der reihenweise gute bis sehr gute Ergebnisse hinlegt. Das maximal mögliche wird er aber nicht rausholen können.
Das habe ich aber schon oft anders gesehen. ich bin ein Vielstarter der sich sehr gut erholt. Und ich wundere mich, warum eigentlich gleich starke Athleten im Wettkampf versagen. Und da fehlt dann sicher die Wettkampferfahrung- und härte.
Aber da kommen wir jetzt zu weit vom Thema weg.
Zitat:
Zitat von jens
3 Tage ist zuwenig, basta. Nach 3 Tagen kann man sich jedoch durchaus wieder gut fühlen.
3 Tage ist zu wenig um wieder einen Wettkampf zu machen. Aber fürs training eben nicht
Felix
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2019: 16.6.Zytturm Tri 23.6. Aletsch HM 6.7.Zermatt Ultra-Mara 11.8. Sierre-Zinal 17.8.Inferno HM ? 7.9.Gemmi Tri 14.9.MD Seeland 21.9. Double Vertical km Chando
Das habe ich aber schon oft anders gesehen. ich bin ein Vielstarter der sich sehr gut erholt. Und ich wundere mich, warum eigentlich gleich starke Athleten im Wettkampf versagen. Und da fehlt dann sicher die Wettkampferfahrung- und härte.
Aber da kommen wir jetzt zu weit vom Thema weg.
Felix
ne, genau da sind wir beim Thema. Meine Ausführung bezog sich darauf, dass in beiden Rennen Bestzeit erzielt werden soll. Das halte ich für möglich, die Bestzeit wäre aber nicht die beste mögliche Zeit in beiden Rennen. Dass Wettkampfhärte am besten im (Test-)Wettkampf geübt wird ist ja was ganz anderes.
Ich glaub von de Castella war die Aussage: Ich kann jede Woche 10k unter 30min laufen aber nur 1x im Jahr unter 27:30
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Die schönste Zeit bei der Mitteldistanz sind die 5 Minuten zwischen
"Warum tue ich mir das nur an?"
und
"Wann ist das nächste Rennen?"
Die WK-Strecke war brettflach und der Untergrund durchweg Asphalt, also nicht wirklich anspruchsvoll. Den Rest des Tages und den Sonntag war ich ziemlich platt. Montags war ich morgens Schwimmen (war ok), abends ein lockerer Lauf (hab am Anfang die Beine gespürt, ging dann aber weg). Dienstag ne Runde mim RR. Die war sehr anstrengend, habs aber auf die bergige Strecke und das erste Mal Freiluft nach Rollentraing geschoben.
Lange Rede kurzer Sinn: war wohl noch nicht ganz fit, aber ich dachte, wenn ich 3, 4 Tage nach dem HM die Sache (viel) ruhiger angehe, müsste ich zur OD doch wieder so fit sein, um ne gute Leistung abrufen zu können? Es ist sowieso die erste OD meines Lebens, von daher weiß ich gar nicht wie schnell ich die einzelnen Disziplinen im WK angehen soll, bzw. wird dann ja sowieso ne Bestzeit
Hi, also ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass sich die Regenerationsfähigkeit genauso entwickelt wie die Leistungsfähigkeit selbst. Ich kann mich noch erinnern, dass ich bei meinem ersten Lauf-Versuch 10 Tage nach meinem ersten Marathon nach ca. 400m wieder umkehren musste. Letzten Herbst bin ich ne Woche nach meiner Ironman-Bestzeit schon wieder in ner Marathon-Staffel 16km gerannt (zwar nicht voll, aber doch zackig), und habe vorher unter der Woche schon locker trainieren können. Ein HM macht mir so gut wie gar nix mehr aus, auch ein voll gelaufener nicht. Die von Pandur angegebene Spanne zwischen HM und OD sollte imho auch in der 2. Tria-Saison drin sein. Früher hab ich das anders gesehen (vgl. oben), inzwischen finde ich aber, man sollte im Zweifelsfall lieber einen WK mehr machen, macht ja auch mehr Spaß, ein nicht zu unterschätzender Faktor.
Viel ERfolg!