STVO konforme Beleuchtung am Rad ist viel zu schwach - wir brauchen mehr Power fuers Nachtbiken (am Stadtrad hab ich natuerlich auch normales Licht)
Quark - es sei denn, Du willst Downhill fahren.
Mit den neuen LED-Lampen sieht man auf der Straße mehr als genug, auch bei hohen Geschwindigkeiten in Abfahrten.
Was mit zum Thema aber grade noch einfiel: es wird immer gesagt, es würde stetig schlimmer auf den Straßen. Mir kommt es auch so vor, andererseits war es 1992, als einer meiner Fahrradkurier zurückkam und erzählte, ein Autofahrer hätte ihn geschnitten und als er dem dem Mittelfinger hinterher zeigte, hätte der an der nächsten Ampel mit nem Baseball-Schläger gewunken...
Doch nicht so neu das Thema...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Mit den neuen LED-Lampen sieht man auf der Straße mehr als genug, auch bei hohen Geschwindigkeiten in Abfahrten.
LED ist schon gut, aber doch bitte eine mit ordentlich Saft. Die Power LED von Sigma ist leider nicht STVO konform, aber mit der sieht man wirklich genug um RR und MTB zu fahren.
LED ist schon gut, aber doch bitte eine mit ordentlich Saft. Die Power LED von Sigma ist leider nicht STVO konform, aber mit der sieht man wirklich genug um RR und MTB zu fahren.
FuXX
Ich rede ausschließlich von Dynamobetrieb, Akkus sind für mich keine taugliche Lösung im Alltagsbetrieb. Vorne fahre ich an einem Rad den LUMOTEC IQ Fly, am anderen den LUMOTEC IQ CYO, der noch besser ist. Mit beiden Scheinwerfer keinerlei Sichtprobleme, auch nicht bei nassen Straßen.
Wer mehr Licht auf der Straße braucht, sollte erstmal die Augen erneuern...
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Oder er fahert die Leute direkt so an, dass sie nicht mehr zuschlagen koennen, oder legt nen Baseballschlaeger auf den Beifahrersitz, fuer den naechsten Radfahrer, der sich ueber knappes ueberholen beschwert.
Welche Option würdest du denn empfehlen damit Autofahrer respektvoller zu drullse sind?
Ich persönlich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass man deutsche Autfahrer (zumind. in Berlin) nicht mehr erziehen kann, sondern nur noch brechen, damit effektiv eine Änderung des Verhaltens eintritt.
Ich persönlich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass man deutsche Autofahrer (zumind. in Berlin) nicht mehr erziehen kann, sondern nur noch brechen, damit effektiv eine Änderung des Verhaltens eintritt.
Danke für diese klare Aussage. Genau SO sehe ich das auch.
Solange aber die Menge der Menschen, die alles mit sich machen lassen so groß bleibt wie sie ist, wird sich da nix ändern.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Welche Option würdest du denn empfehlen damit Autofahrer respektvoller zu drullse sind?
Ich persönlich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass man deutsche Autfahrer (zumind. in Berlin) nicht mehr erziehen kann, sondern nur noch brechen, damit effektiv eine Änderung des Verhaltens eintritt.
Natürlich kann man die nicht mehr erziehen - dafür sind die Fahrer ja alle schon zu alt. Da ändert sich höchstens was dran, wenn der Respekt für Radfahrer steigt, da dann eben die soziale Interaktion nicht mehr auf dem Level Herr und Untergebener/Bittsteller (wie es anscheinend leider viele Autofahrer sehen) sondern auf Augenhöhe stattfindet. Wie man so einen Respektgewinn erreichen soll, ist mir allerdings schleierhaft. Der Radsport müsste dafür tiefer verwurzelt und populärer sein - wie gesagt, in Holland hab ich so gut wie nie Probleme, bis auf versehentliche Gefährdung, wenn man übersehen wird.
Letztlich ist es jedenfalls so, dass eine Schlägerei einem rein gar nichts außer möglichem Ärger bringt. Denn dadurch fahren ja andere Autofahrer nicht vorsichtiger - und der Verprügelte selbst vermutlich auch nicht. Die Gefahrensituation ist in dem Moment auch schon vorbei - für seine Sicherheit bringt einem das also rein gar nichts.
Das Einzige was man durch eine Schlägerei neben möglichem Ärger erreicht, ist die kurzfristige Befriedigung der Wut - aber wollen wir uns auf dieses Level herablassen? Klar, wenn man angespuckt wird, dann ist eine solche Reaktion nicht gänzlich unverständlich, aber die Provokation muss schon wirklich groß sein, sonst ist physische Gewalt inakzeptabel. Außerdem kommt dann 5min später das nächste Auto knapp an einem vorbei - und der Spaß fängt von vorne an.
Wie man so einen Respektgewinn erreichen soll, ist mir allerdings schleierhaft. Der Radsport müsste dafür tiefer verwurzelt und populärer sein - wie gesagt, in Holland hab ich so gut wie nie Probleme, bis auf versehentliche Gefährdung, wenn man übersehen wird.
Das würde ich nicht mal als Problem sehen. Fußballspielende Kinder in einer Spielstraße werden genauso nicht toleriert wie radwegnichtbenutztende Rennradler
Zitat:
Zitat von FuXX
Letztlich ist es jedenfalls so, dass eine Schlägerei einem rein gar nichts außer möglichem Ärger bringt. Denn dadurch fahren ja andere Autofahrer nicht vorsichtiger - und der Verprügelte selbst vermutlich auch nicht. Die Gefahrensituation ist in dem Moment auch schon vorbei - für seine Sicherheit bringt einem das also rein gar nichts.
Ich denke Abschreckung bringt was, sofern sie wirklich da ist.
Zitat:
Zitat von FuXX
Das Einzige was man durch eine Schlägerei neben möglichem Ärger erreicht, ist die kurzfristige Befriedigung der Wut -
FuXX
das stimmt, ist aber manchmal nötig.
Ich war mal in ner Situation, dass ich im Auto mit meiner Freundin stritt. Und per Zufall sind wir an ein altes Ehepaar geraten, die sich ebenfalls gestritten haben. Nach einer kurzen handgreiflichen Konfliktbereinigung mit den beiden Alten, waren meine Freundin und ich wieder ein Herz und eine Seele.
Natürlich kann man die nicht mehr erziehen - dafür sind die Fahrer ja alle schon zu alt.
Sehe ich nicht so. Würde schneller und unkomplizierter geahndet, wäre der Lerneffekt hoch - sehr hoch vermutlich sogar.
Zitat:
Da ändert sich höchstens was dran, wenn der Respekt für Radfahrer steigt, da dann eben die soziale Interaktion nicht mehr auf dem Level Herr und Untergebener/Bittsteller (wie es anscheinend leider viele Autofahrer sehen) sondern auf Augenhöhe stattfindet. Wie man so einen Respektgewinn erreichen soll, ist mir allerdings schleierhaft. Der Radsport müsste dafür tiefer verwurzelt und populärer sein - wie gesagt, in Holland hab ich so gut wie nie Probleme, bis auf versehentliche Gefährdung, wenn man übersehen wird.
Liegt in Holland aber nicht ursächlich am Radsport sondern an der allgemeinen Einstellung. Und die wird hier halt in andere Richtungen gelenkt.
Wie oben: unbürokratische Verwarnungen seitens der Pol für ALLE, die meinen, sie seien die Stärkeren mit dem Hinweis auf den einzig wichtigen Paragraphen der STVO und es würde gar nicht so lange dauern, bis sich das Verhalten ändern würde.
Zitat:
Klar, wenn man angespuckt wird, dann ist eine solche Reaktion nicht gänzlich unverständlich, aber die Provokation muss schon wirklich groß sein, sonst ist physische Gewalt inakzeptabel.
Genau DAS war der Fall.
Zitat:
Außerdem kommt dann 5min später das nächste Auto knapp an einem vorbei - und der Spaß fängt von vorne an.
Abends bin ich von der Firma grade mal 350m bis zur zweiten Ampel gekommen, bis ich die erste massive Vollbremsung machen musste - Standard-Situation hier: man wird kurz vor ner Ampel von nem Auto überholt, dass dann direkt vor einem scharf abbiegt, als wäre man gar nicht existent. Der Tussi am Steuer habe ich nichtmal hinterher gebrüllt - in dem Fall könnte man es zwar auch als Vorsatz auslegen aber ich war drauf vorbereitet und wurde nicht auch noch beleidigt.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."