Zuallererst sind die Eltern verantwortlich fuer die Erziehung und das muessen alle Eltern begreifen.
FuXX
Ist es wirklich so simpel? Bitte nicht vergessen: Kinder bekommen darf jeder. Wählen auch. Warum eigentlich?
In anderen Breichen ist es doch auch selbstverständlich, dass man sich professioneller Unterstützung bedient. Beim Schwimmen den Schwimmlehrer, bei der Steuererklärung den Steuerberater, im Marketing den Kommunikationsprofi....
Bei so einer komplexen Aufgabe wie der Kindererziehung gehen wir aber automatisch davon aus, dass das die Eltern machen müssen und das auch machen können.
Die Erziehung der Kinder ist nicht Aufgabe der Schule!
Das ist sie sehr wohl.
Übrigens denke ich, dass der Einfluss von Lehrern als Role-Model größer ist, als man im ersten Augenblick denkt.
Ich bin übrigens gegen den Dilletantismus im deutschen Erziehungssystem ("Ich bleibe zuhause bis mein Kind in die Schule geht") und fände eine (begleitende) professionelle Betreuung ab der Geburt sinnvoll.
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One week without training makes one weak.
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Ist es wirklich so simpel? Bitte nicht vergessen: Kinder bekommen darf jeder. Wählen auch. Warum eigentlich?
Was eine ketzerische Frage.
Zitat:
In anderen Breichen ist es doch auch selbstverständlich, dass man sich professioneller Unterstützung bedient. Beim Schwimmen den Schwimmlehrer, bei der Steuererklärung den Steuerberater, im Marketing den Kommunikationsprofi....
Bei so einer komplexen Aufgabe wie der Kindererziehung gehen wir aber automatisch davon aus, dass das die Eltern machen müssen und das auch machen können.
Man kann sicher argumentieren fuer eine Art Elternfuehrerschein argumentieren. Aber da das Zeugen von Nachwuchs wohl ein Menschenrecht ist (kA ob es als Menschenrecht gelistet ist, aber ich denke es wuerde vor Gericht sicher so betrachtet), wird sich daran gesetzlich nichts aendern lassen.
@Outy: Mal wieder ein sehr gutes posting von dir, wie eigentlich immer
@tobi_nb: Du haettest es aber auch nicht getan, wenn du die Moeglichkeit gehabt haettest, oder? Dennoch schadet es sicher nicht, wenn diese Moeglichkeit genommen wird, zum Beispiel durch die nicht Verfuegbarkeit von Waffen.
Übrigens denke ich, dass der Einfluss von Lehrern als Role-Model größer ist, als man im ersten Augenblick denkt.
Ich bin übrigens gegen den Dilletantismus im deutschen Erziehungssystem ("Ich bleibe zuhause bis mein Kind in die Schule geht") und fände eine (begleitende) professionelle Betreuung ab der Geburt sinnvoll.
Die Schule hat sicher Einfluss auf die Erziehung. Was ich meine ist, dass man die Erziehung nicht komplett auf die Schule abwaelzen kann. In der Art: "Jetzt geht das Kind zu Schule, nun muessen wir uns nicht mehr um die Erziehung kuemmern!" Die Schule kann das gar nicht leisten. (in nem Internat sieht das vll etwas anders aus) Ich habe aber oft das Gefuehl, dass von Eltern erwartet wird, dass Lehrer ihnen die Erziehung der Kinder abnehmen. Mein Vater hat da immer tolle Geschichten von voellig verzogenen Schuelern erzaehlt. (als damals der Amoklauf in Emsdetten war, dachte ich uebrigens auch: "Das haette auch 20km weiter in der schule meines Vaters sein koennen...")
Ich war auch Freilandaufzucht wie alle meine Freunde. Und wir hatten viel mit Waffen etc. zu tun. Und ehrlich gesagt, wir hatten auch Tage, an denen wir am liebsten alle wegputzen wollten.
Aber wie alt warst du da? Ich hatte auch Gewehre und Pistolen (Plastik) und habe damit mit meinen Kumpels gespielt. Aber erstens nie alleine und zweitens als Kind und nicht mit 17 Jahren.