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Colostrum-Biestmilch zur Unterstützung der Immunabwehr? - Seite 4 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 09.03.2009, 09:00   #25
Cruiser
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Ich bin Laie in diesen Dingen, aber von der Cleverness des Körpers bezüglich seines Immunsystems ziemlich überzeugt. Trotzdem wäre ich bereit, die Wirkung von Kolostralmilch einmal auszuprobieren, wenn es sich ergibt.

Viele Grüße,
Arne
Ich frage mich, wie der Nachweis der Wirksamkeit definiert sein sollte?
Man weiss ja bei Einnahme im Einzelfall nicht, wie der Körper sich ohne Kolostralmilch verhalten hätte...
Eine medizinisch belegbare Studie gibts nicht, soweit ich weiß...Oder?


Zitat:
Zitat von mauna_kea Beitrag anzeigen
Dude würde sagen:
Wenn dein Immunsysten überlastet ist, dann trainiere einfach weniger.
Sowas gilt unter Männern nicht
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Alt 09.03.2009, 09:14   #26
fitnesstom
Szenekenner
 
Benutzerbild von fitnesstom
 
Registriert seit: 25.10.2006
Beiträge: 942
es gibt eine studie.
ich häng sie mal dran. ist schlecht formatiert. sorry.

Colostrum
Colostrum (Kolostrum):
Colostrum ist ein wertvolles Lebensmittel aus Kuh Erstmilch und kann das Immunsystem wirksam unterstützen. Einfluss von Colostrum auf die Ausdauerleistung im Sport ( Kurzfassung) Eine placebo-kontrollierte Doppelblindstudie. Das Immunsystem des Sportlers unterschiedlichster Leistungsniveaus ist ein sensibles komplexes System und stellt bei der Ausschöpfung körperlicher Leistungsfähigkeit immer wieder einen leistungsdeterminierenden Faktor dar (Neumann, 1993). Aufgrund dessen ist ein stabiles Immunsystem zentraler Diskussionsgegenstand der Sportmedizin. In diesem Zusammenhang gewinnt Colostrum zunehmend an Interesse. Wenngleich sie sich im ambitionierten Freizeitsport noch nicht etabliert hat, ist sie unter Spitzensportlern ein Insidertipp. Eine nicht unerhebliche Zahl an Berichten, die die leistungssteigernden Effekte von Colostrum dokumentiert, hat uns dazu veranlasst, eine Studie zu planen, die versuchen sollte, diese subjektiven Empfindungen von Sportlern zu quantifizieren. Unser Studiendesign wurde wie folgt konzipiert: 1) Effekte von Colostrum bei einer anaeroben Dauerbelastung; 2) Effekte im aeroben-anaeroben übergangsbereich; 3) Effekte bei unterschiedlichen Leistungsniveaus (Freizeitsport/Leistungssport) und 4) Effekte unterschiedlicher Dosierungen. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie lassen vermuten, dass Colostrum eher als Immunmodulator als Nahrungsergänzungsmittel zu sehen ist.
1. Einleitung Der Einfluss akuter und chronischer körperlicher Aktivität auf die Immunfunktion ist eindeutig belegt. Ob umgekehrt eine Modulation des Immunsystems positive Auswirkungen auf die körperliche Ausdauerleistung haben kann, ist Gegenstand der vorliegenden Untersuchung. In diesem Zusammenhang konzentriert sich unser Interesse auf Colostrum (Colostrum, Erstmilch). Colostrum scheint ihre Wirkung vor allem als Immunmodulator zu entfalten. Sie besteht zu einem Großteil aus Immunfaktoren, Wachstumsfaktoren und anderen Messengermolekülen. In den Bereichen Sportmedizin und Sportwissenschaften stößt man auf das Thema Colostrum meist im Zusammenhang mit Leistungsoptimierung und Regeneration. Systematische Untersuchungen sind jedoch rar. Dieser Umstand und die Tatsache, dass zahlreiche Beobachtungen zu einem gesteigerten subjektiven Wohlbefinden existieren, lässt es gerechtfertigt erscheinen, sich dem Thema Colostrum im Ausdauersport mit der Durchführung einer Pilotstudie systematisch zu nähern.
2. Arbeitshypothese Die wenigen Studien, die bisher im Sport unternommen wurden, thematisieren den Einfluss auf die Leistungssteigerung, die Regeneration und das Verhalten der Plasmaspiegel von IGF-1. Auffallend ist dabei, dass Colostrum offensichtlich als Nahrungsergänzung eingesetzt wurde (Applikation bis zu 60 g pro Tag; Shawn/Schwade 1994, Anderson 1994 und Burke 1996). In der vorliegenden Studie wird ein anderer Ansatz verfolgt. Colostrum wird demzufolge als Immunmodulator und nicht als Nahrungs(ergänzungs)mittel gesehen. Entsprechend formulierten wir die folgende Arbeitshypothesen: 1.: Kann die allgemein übliche Dosierung von 1g Colostrum pro Tag die Ausdauerleistung verbessern? 2.: Ist dieser Effekt der Leistungssteigerung, sollte dieser nachzuweisen sein, dosisabhängig? Entsprechend entschieden wir uns für zwei Dosierungsgruppen: eine 1-Gramm- und eine 4-Gramm-Gruppe. 3. Fragestellung a. Welchen Einfluss hat eine 3-wöchige Einnahme von 1g bzw. 4g Colostrum auf die Ausdauerleistung im Sport? b. Welche Auswirkung hat diese Einnahme bei Amateur-AusdauersportlerInnen im Vergleich zu Leistungs-AusdauersportlerInnen? c. Besteht ein linear-kausaler Zusammenhang zwischen Dosis und Effekt?
4. Design und Durchführung Im Rahmen eines Forschungsauftragsprojektes mit Unterstützung von Sponsoren wurden in einer dreigeteilten Ergometeruntersuchung 53 Athleten (n=53) aus den Sportarten Radsport [16], Langstreckenlauf [22] und Triathlon [15] getestet. Insgesamt wurden 69 Parameter erfasst, die Aussagekraft für das Maß der Leistungsfähigkeit bei AusdauersportlerInnen besitzen. Die Athleten sind dem Bereich ambitionierter Freizeitsport [33] und dem Bereich Junioren-Leistungssport [20] zuzuordnen. Sie befanden sich während des oben genannten Zeitraums in einem kontinuierlichen Trainingsprozess und unter regelmäßiger sportmedizinisch-internistischer Kontrolle. Alle verfügten über Laufband- bzw. Radergometer-Erfahrung. Colostrum (Colostrum) war allen Athleten bis zum Zeitraum der Studie völlig unbekannt. 26 Athleten wurden einer Verumgruppe zugeordnet: Bei dem Produkt handelt es sich um pasteurisiertes, sprühgetrocknetes Colostrumpulver mit 2% Fettanteil, Herkunftsland ist Neuseeland. Die Verumgruppe wurde in zwei Dosierungsgruppen aufgeteilt: eine Gruppe erhielt 1g Colostrum pro Tag, die andere 4g Colostrum pro Tag. 27 Athleten erhielten ein Placebopräparat in Form von Molkepulver. Die Untersuchung wurde im Zeitraum von Juli bis September 2001 durchgeführt. 4.1 Teil I der placebo-kontrollierten Doppelblindstudie mit 1g Colostrum bei ambitionierten Amateur-AusdauersportlerInnen (anaerobe Dauerbelastung) 4.1.1 Erhebung der individuellen Ausdauerleistung (ohne Colostrum) Erster Tag: Ergometerstufentest Insgesamt 17 ambitionierte Radsportler, Triathleten und Langstreckenläufer absolvierten einen Radergometer- (n=8) bzw. einen Laufbandergometerstufentest (n=9). Bestimmt wurden die Leistung bei individuell 6 mmol Lactat/l Blut und die Herzfrequenz. [Rad: je Stufe 5` mit 100 W Beginn und 30 W Steigerung ohne Pause. Lauf: je Stufe 4 x 10` mit 2,7 m/s Beginn und 0,3 m/s Steigerung und 1` Pause, 1% Neigungswinkel; Temperatur: 25-27 C° / Luftdruck: 1009 mbar / Luftfeuchte: 62%] Zweiter Tag: Ausdauerbelastungstest Durchführung eines Ausdauerbelastungstests mit Radergometer und Laufbandergometer bei individuell 6 mmol Lactat/l Blut. Bestimmt wurden die Belastungsdauer (t) bis die vorgegebene Leistung bei 6 mmol Lactat/l Blut nicht mehr bewältigt werden konnte, die Herzfrequenz und das Regenerationsverhalten (HF und Lactat nach 3`). [die Sportler durften Flüssigkeit in Form von Wasser aufnehmen; Laufbandergometer 1% Neigungswinkel; Temperatur: 24-25 C° / Luftdruck: 1010 mbar / Luftfeuchte: 63%] 4.1.2 Dreiwöchiges Ausdauertraining unter Einnahme von 1g Colostrum/Placebo Es folgte ein kontrolliertes und moderates Ausdauertraining über drei Wochen nach dem gleichen Trainingsmuster der drei vorausgegangenen Wochen (ca. 8 Stunden und 5 TE/Woche: Rad/Lauf). Orale Einnahme von 1 g Colostrum pro Tag in der Verumgruppe (n=10) und einem Placebopräparat (Molkepulver) in der Vergleichsgruppe (n=10). 4.1.3 Erhebung der individuellen Ausdauerleistung nach dreiwöchiger Einnahme von 1g Colostrum/Placebo Durchführung eines Ausdauerbelastungstests mit Radergometer und Laufbandergometer bei individuell 6 mmol Lactat/l Blut. Bestimmt wurden die Belastungsdauer (t) bis die vorgegebene Leistung bei 6 mmol Lactat/l Blut nicht mehr bewältigt werden konnte, die Herzfrequenz und das Regenerationsverhalten (HF und Lactat nach 3`). [die Sportler durften Flüssigkeit in Form von Wasser aufnehmen; Laufbandergometer 1% Neigungswinkel; Temperatur: 24-26 C° / Luftdruck 1010 mbar / Luftfeuchte 63%] 4.2 Teil II der placebo-kontrollierten Doppelblindstudie mit 4g Colostrum-Trinkgranulat pro Tag bei ambitionierten Amateur-AusdauersportlerInnen (aerober-anaerober übergangsbereich, Stufentest) 4.2.1 Erhebung der individuellen Ausdauerleistung (ohne Colostrum) Stufentest: Insgesamt 16 ambitionierte Radsportler, Triathleten und Langstreckenläufer absolvierten einen Rad- (n=8) bzw. einen Laufbandstufentest (n=8). Bestimmt wurden die Herzfrequenz, das Lactatverhalten
(mmol Lactat/l Blut), das Regenerationsverhalten, VO2max und der respiratorische Quotient (RQ). [Rad: 4` Stufendauer mit 80 oder 120 W und 40 W Steigerung ohne Pause. Lauf: 5` Stufendauer mit 2,70 m/s und 0,5 m/s Steigerung mit 1` Pause, Laufband 1% Neigungswinkel; Temperatur: 24-25 C° / Luftdruck: 1016 mbar / Luftfeuchte: 66%] 4.2.2 Dreiwöchiges Ausdauertraining unter Einnahme von 4g Colostrum/Placebo Es folgte ein kontrolliertes und moderates Ausdauertraining über drei Wochen nach dem gleichen Trainingsmuster der drei vorausgegangenen Wochen (ca. 8 Stunden und 5 TE/Woche: Rad/Lauf). Orale Einnahme von 4 g Colostrum pro Tag in der Verumgruppe (n=8) und einem Placebopräparat (Molkepulver) in der Vergleichsgruppe (n=8). 4.2.3 Erhebung der individuellen Ausdauerleistung nach dreiwöchiger Einnahme von 4 g Colostrum/Placebo Durchführung eines Rad- (8) bzw. eines Laufbandstufentests (8). Bestimmt wurden die Herzfrequenz, das Lactatverhalten (mmol Lactat/l Blut), das Regenerationsverhalten, und der respiratorische Quotient (RQ). [Rad: 4` Stufendauer mit 80 oder 120 W und 40 W Steigerung ohne Pause. Lauf: 5` Stufendauer mit 2,70 m/s und 0,5 m/s Steigerung mit 1` Pause, Laufband 1% Neigungswinkel; Temperatur: 21-23 C° / Luftdruck: 1011 mbar / Luftfeuchte: 67%] 4.3 Teil III der placebo-kontrollierten Doppelblindstudie mit 1g Colostrum pro Tag bei Leistungs-AusdauersportlerInnen (anaerobe Dauerbelastung) 4.3.1 Erhebung der individuellen Ausdauerleistung (ohne Colostrum) Erster Tag: Ergometerstufentest Insgesamt 20 Radsportler (n=20) aus dem Bereich Junioren-Leistungssport absolvierten einen Radergometerstufentest. Bestimmt wurde die Leistung bei individuell 6 mmol Lactat/l Blut und die Herzfrequenz. [Rad: je Stufe 5` mit 100 W Beginn und 30 W Steigerung ohne Pause. Temperatur: 22-25 C° / Luftdruck: 1018 mbar / Luftfeuchte: 68%] Zweiter Tag: Ausdauerbelastungstest Durchführung eines Ausdauerbelastungstests mit Radergometer bei individuell 6 mmol Lactat/l Blut. Bestimmt wurden die Belastungsdauer (t) bis die vorgegebene Leistung bei 6 mmol Lactat/l Blut nicht mehr bewältigt werden konnte, die Herzfrequenz und das Regenerationsverhalten (HF und Lactat nach 3`). [die Sportler durften Flüssigkeit in Form von Wasser aufnehmen; Temperatur: 22-26 C° / Luftdruck: 1017 mbar / Luftfeuchte: 68%] 4.3.2 Dreiwöchiges Ausdauertraining unter Einnahme von 1g Colostrum/Placebo Es folgte ein kontrolliertes und moderates Ausdauertraining über drei Wochen nach dem gleichen Trainingsmuster der drei vorausgegangenen Wochen (ca. 15 Stunden und 7 TE/Woche: Rad). Orale Einnahme von 1 g Colostrum pro Tag in der Verumgruppe (n=10) und einem Placebopräparat (Molkepulver) in der Vergleichsgruppe (n=10). 4.3.3 Erhebung der individuellen Ausdauerleistung nach dreiwöchiger Einnahme von 1g Colostrum/Placebo Durchführung eines Ausdauerbelastungstests mit Radergometer bei individuell 6 mmol Lactat/l Blut. Bestimmt wurden die Belastungsdauer (t) bis die vorgegebene Leistung bei 6 mmol Lactat/l Blut nicht mehr bewältigt werden konnte, die Herzfrequenz und das Regenerationsverhalten (HF und Lactat nach 3`). [die Sportler durften Flüssigkeit in Form von Wasser aufnehmen; Temperatur: 21-23 C° / Luftdruck 1019 mbar / Luftfeuchte 67 %] 5. Ergebnisse und Auswertung Die vorliegenden Befunde lassen darauf schließen, dass sich die Ausdauerleistung der untersuchten Athleten durch Verabreichung von Colostrum steigern ließ. Colostrum in einer Dosierung von 1g pro Tag erhöht die Leistungsfähigkeit der Ausdauersportler im anaeroben Bereich (Teil I/Teil III) deutlich. Die Prüfung der Ergebnisse im Zweistichproben-x-Test bei abhängigen Stichproben haben eine Signifikanz für die Untersuchung im Teil I (0,052) und ebenso eine signifikante Aussage für die Untersuchung in Teil II (0,028) und Teil III (0,024) ergeben.
Teil I: Die Einnahme von 1g Colostrum pro Tag über einen Zeitraum von 3 Wochen (21 Tagen) erhöhte die Leistungsfähigkeit bei ambitionierten Triathleten und Langstreckenläufern bei einer anaeroben Dauerbelastung von 6 mmol Lactat/l Blut um 62,6%, wobei die Verbesserung der Ausdauerleistung beim Radergometertest mit 81,8% höher als beim Laufbandergometertest mit 49,4% liegt (siehe Tabelle 1 und 2). Eine Erklärung hierfür ist möglicherweise in der Anzahl der beteiligten Muskelgruppen zu finden. Teil II: Die Ergebnisse lassen weiterhin darauf schließen, dass die Einnahme von 4g/Tag Colostrum-Trinkgranulat keine zusätzliche Leistungssteigerung im Vergleich zu 1g pro Tag erkennen lässt. Signifikante Veränderungen während der Stufentestuntersuchung wurden bei den spirometrischen Parametern und hier insbesondere bei der relativen Sauerstoffaufnahme (Lactatverhalten /Leistung und beim respiratorischen Quotienten (RQ)) erzielt. Möglicherweise ist unter Belastung im extensiven Leistungsbereich mit einem erhöhten Kohlenhydratverbrennungsanteil (Lactatverhalten) am Gesamtenergieverbrauch zu rechnen. Eine Verbesserung der Ausdauerleistungsfähigkeit sowie der relativen Sauerstoffaufnahme (VO2) bei 2 bis 4 mmol Lactat/l Blut unter Verwendung des Colostrum zeigt sich prozentual deutlicher bei wenig Ausdauertrainierten im Vergleich zu gut Ausdauertrainierten (siehe Tabelle 3.1 und 3.2). Teil III: Die Einnahme von 1g Colostrum pro Tag über einen Zeitraum von 21 Tagen erhöhte die Leistungsfähigkeit von leistungsorientierten Juniorenradsportlern bei einer anaeroben Dauerbelastung von 6 mmol Lactat/l Blut um 31,3% (siehe Tabelle 4). Die Leistungssteigerung durch die Einnahme von Colostrum bei weniger ausdauertrainierten Athleten ist wesentlich höher als bei relativ hoch ausdauertrainierten Athleten, insgesamt jedoch positiv mit jeweils unterschiedlicher Ausprägung. Die Heterogenität der Werte bei wenig bis mittel Ausdauertrainierten liegt wesentlich höher als bei den gut bis sehr gut Ausdauertrainierten. Der Wirkungseintritt von Colostrum ist nach einer Gabe von drei Wochen sichergestellt, was die erfassten Parameter in den jeweiligen Belastungen gut wiedergeben. Verminderungen von Lactat und Herzfrequenz während submaximaler Belastungen (6 mmol Lactat/l Blut) lassen sich sehr stark im anaeroben Bereich (Dauerbelastungstest bei 6 mmol Lactat/l Blut; Teil I/Teil III) und im aeroben-anaeroben Übergangsbereich (Stufentest; Teil II) mit einer geringen Tendenz feststellen. Insgesamt lässt eine durch Colostrum erzielte gesteigerte Ausdauerleistung (Leistung in Bezug auf die Zeit t) auf eine ebenso verbesserte Regenerationsfähigkeit (HF- und Lactatverhalten) schließen. Alle Athleten, die Colostrum einnahmen, gaben eine Steigerung des subjektiven Wohlbefindens an. Insgesamt traten keine Beschwerden auf.

6. Zusammenfassung Die vorliegenden Befunde der durchgeführten Pilotstudie lassen eindeutig darauf schließen, dass sich die Ausdauerleistung der untersuchten Athleten durch die Einnahme von Colostrum äußerst positiv steigern lässt. Eine Klärung dieses Phänomens der Leistungssteigerung sollte nicht Gegenstand dieser Untersuchung sein. Die Ergebnisse lassen weiterhin darauf schließen, dass eine erhöhte Aufnahme von 4g/Tag Colostrum keinerlei positive Veränderungen gegenüber der Aufnahme von nur 1g/Tag erkennen lässt. Insgesamt lässt sich eine durch Colostrum erzielte gesteigerte Ausdauerleistung auf eine ebenso verbesserte Regenerationsfähigkeit schließen. Signifikante Veränderungen während der Stufentestbelastungen wurden bei den spirometrischen Parametern und hier insbesondere bei der relativen Sauerstoffaufnahme und beim Respiratorischen Quotienten erzielt. Folglich ist unter Belastung, vor allem im anaeroben Leistungsbereich, möglicherweise mit einem optimierten Kohlenhydratverbrennungsanteil am Gesamtenergieverbrauch zu rechnen. Unter Einfluss von Colostrum lässt sich eine deutlich sinkende Tendenz von Lactat und Herzfrequenz bei einer anaeroben Dauerbelastung feststellen.
__________________
"When I race, I am filled with doubts. Who will finish second? Who will finish third?"....by Noureddine Morcelli

http://lghorsack.blogspot.com/
fitnesstom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.03.2009, 09:25   #27
Cruiser
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von fitnesstom Beitrag anzeigen
es gibt eine studie.
ich häng sie mal dran. ist schlecht formatiert. sorry.
Danke schön, nur nicht soooo gut lesbar...

Quelle?
Würde mich schon interessieren, wer die Studie bei wem...

Andreas
  Mit Zitat antworten
Alt 09.03.2009, 09:36   #28
beckenrandschwimmer
Szenekenner
 
Benutzerbild von beckenrandschwimmer
 
Registriert seit: 10.10.2008
Ort: Zagreb
Beiträge: 597
"Teil I: Die Einnahme von 1g Colostrum pro Tag über einen Zeitraum von 3 Wochen (21 Tagen) erhöhte die Leistungsfähigkeit bei ambitionierten Triathleten und Langstreckenläufern bei einer anaeroben Dauerbelastung von 6 mmol Lactat/l Blut um 62,6%"


danke für die studie.
wäre es möglich, die quelle hier zu posten?

ist die studie direkt von den biestmilch-vermarktern gefälscht? wenn das oben zitierte resultat sitmmen würde, wäre das zeug ja effizienter als alle bekannten dopingmethoden zusammen und gehörte sofort verboten!
beckenrandschwimmer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.03.2009, 09:37   #29
fitnesstom
Szenekenner
 
Benutzerbild von fitnesstom
 
Registriert seit: 25.10.2006
Beiträge: 942
ich weiß es leider nicht genau. hier noch mal ein anderer auszug:

Colostrum im Sport
Für den Fitnessbegeisterten, den Sportler und Bodybuilder sind vor allem die natürlichen
Wachstumsfaktoren von Bedeutung.
Abgesehen von dem generell hohen Anteil an natürlichen Wachstumsfaktoren im Colostrum, ist
speziell der Faktor IGF-1, mit der Wirkung von Anabolika, interessant. Colostrum enthält ihn in
der höchsten Konzentration, die in der Natur zu finden ist. Er ist nahezu identisch mit dem
menschlichen IGF-1 und kann somit vom Körper auch gut verwertet werden.
Natürliche Wachstumsfaktoren
GH, IGF-1. IGF-2, TGF-ß, TGF-A, FGF, GnRH, NgF, EGF
Nicht nur die Zellvermehrung und die damit einhergehende grundsätzliche Stabilisierung von
Muskel-, Knochen- und Knorpelgeweben sowie Sehnen, sondern Leistungssteigerung und
Muskelaufbau bei gleichzeitiger Reduktion des Fettgewebes sind die positiven Auswirkungen
der natürlichen Wachstumsfaktoren.
"Der IGF-1 beschleunigt den Muskelaufbau"
„Studien belegen bei Sportlern eine Leistungssteigerung bis zu 20 Prozent“
Colostrum - Die älteste Rezeptur der Natur
Seite 9 von 26
Eine Beschreibung dieser komplexen biochemischen Vorgänge kann an dieser Stelle nur vereinfachend
erfolgen:
Die natürlichen Wachstumsfaktoren hemmen den Proteinabbau und stimulieren den
Glucosetransport in den Muskeln. Hier führt die effizientere Nährstoffaufnahme zu Zellvermehrung
und Wachstum. Hinsichtlich des Fettstoffwechsels verlagern die Wachstumsfaktoren
die Brennstoffausnutzung von den Kohlehydraten zu den Fetten.
Daniel Shawn vom Iron Man Magazine (einer Zeitschrift für seriöse Bodybuilder): "Kurz und
bündig: IGF-1 ist der wichtigste der Wachstumsfaktoren in Form von anabolen Peptiden. Worin
ist er enthalten? Im Colostrum."
Alle, die regelmässig trainieren und an ihrer Kondition arbeiten, suchen nach Wegen, wie sie
ihre Leistung steigern können und immer bessere Ergebnisse erzielen können.
Colostrum ist klinischen Studien wie auch Anwenderberichten zufolge die wirksamste aller
natürlichen Substanzen, die Sportlern und Athleten hilft, die gewünschte Leistung zu erzielen.
Nach Aussage vieler Bodybuilder und Fitnessexperten ist Colostrum das wirksamste aller
Muskelaufbaumittel, das sie je verwendet haben, ohne zu illegalen, schädlichen Steroiden zu
greifen.
Hier aber der Trost für den „ab und zu mal Sportler“:
Selbst bei nur äusserst mässiger körperlicher Betätigung geht mit dem Muskelaufbau, ein Abbau
des Fettgewebes des Körpers und eine Gewichtsreduktion einher. Muskelkater tritt kaum auf.
Sportler aller Disziplinen bestätigen, dass sich ihre Regenerationszeiten auch bei harten Trainingseinheiten
entscheidend verkürzt haben, die Muskelschmerzen, selbst bei Maximalbelastung,
dramatisch zurückgegangen sind, die allgemeine Belastungsverträglichkeit gestiegen
und eine verbesserte Trainingseinstellung und –Motivation sowie eine höhere Konzentration
deutlich spürbar ist.
G. Haidacher, Olympiasieger und Weltmeister im Vierer-Bob, leistungssteigernden Mitteln eher
skeptisch gegenüberstehend, hat Colostrum getestet nachdem er schon 9 Monate an einem
Muskelfaserriss und einem Knorpelschaden laborierte. Nach nur 4 Tagen Anwendung konnte er
mit leichtem Lauftraining beginnen, innerhalb 2 Wochen schmerzfrei und mit enormer Ausdauer
trainieren.
Auch H. Cerny, Profifussballer bei 1860 München betont die wesentliche Verkürzung der Regenerationsphasen.
„Auch nach dem Training kann ich jetzt noch Aktivitäten setzen, wie Tennisspielen
und Radfahren. Langsam kommt es mir vor, als wenn meine Power niemals endet.“
Ebenso belegen internationale Studien die leistungssteigernden Eigenschaften.
Einer Studie der University of Australia zufolge wurde einer Gruppe von Radrennfahrern und
Fussballspielern über 8 Wochen Colostrum verabreicht. Die Testpersonen waren nachweislich
bis zu 20 Prozent leistungsfähiger.
Colostrum - Die älteste Rezeptur der Natur
Seite 10 von 26
Professor Berg, von der Hochschule in Freiburg bestätigt in einer Studie diese Steigerung der
Leistungsfähigkeit, betont sogar die wesentlich kürzeren Regenerationszeiten.
Finnische Olympiateilnehmer im Skisport bestätigten die Vorteile des Colostrum. Während eines
7 tägigen, intensiven Trainings wurde der Kreatinkinase-Spiegel im Blut gemessen, der als Indikator
für die Schädigung von Muskelzellen dient. Sie hatten, im Vergleich zur Kontrollgruppe
nach 4 Tagen einen um die Hälfte niedrigeren Kreatinkinase-Spiegel, fühlten sich insgesamt
wohler und konnten ihre Leistungen verbessern.
Zusammenfassend kann man sagen, dass der menschliche Organismus die im Colostrum
enthaltenen Substanzen ausgezeichnet verwertet, eine schnelle Regeneration wird gewährleistet,
die Kohlehydratspeicher werden geschont, indem zur muskulären Energiegewinnung
verstärkt Fett abgebaut wird. Die allgemeine Stabilisierung des Knochen-, Muskel-, Knorpel- und
Sehnengewebes und die Stärkung des Immunsystems stellt weitestgehend verletzungs- und
erkrankungsfreie Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten sicher. Colostrum ermöglicht mehr
Trainingseinheiten und höhere Belastungstoleranz. Dies bedingt unweigerlich die Leistungssteigerung
im Wettkampf.
Colostrum wird in fast allen Sparten, ob Fussball, Radrennsport, Marathon, Autorennsport und
auf den Triathlon-Strecken der Welt, sowie in immer mehr Fitness- und Bodybuilding-Bereichen
eingesetzt. Ebenso setzen Extrem-Bergsteiger auf die körperliche und psychische Unterstützung
von Colostrum Produkten.
__________________
"When I race, I am filled with doubts. Who will finish second? Who will finish third?"....by Noureddine Morcelli

http://lghorsack.blogspot.com/
fitnesstom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.03.2009, 09:38   #30
Mandarine
 
Beiträge: n/a
Gib doch bitte mal eine Quelle an
  Mit Zitat antworten
Alt 09.03.2009, 09:43   #31
Cruiser
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von fitnesstom Beitrag anzeigen
Trainingseinheiten und höhere Belastungstoleranz. Dies bedingt unweigerlich die Leistungssteigerung
im Wettkampf.
Colostrum wird in fast allen Sparten, ob Fussball, Radrennsport, Marathon, Autorennsport und
auf den Triathlon-Strecken der Welt, sowie in immer mehr Fitness- und Bodybuilding-Bereichen
eingesetzt. Ebenso setzen Extrem-Bergsteiger auf die körperliche und psychische Unterstützung
von Colostrum Produkten.
Wenn du nicht belegen kannst, wo die Studie her ist...Quelle, Internetadresse, Institut, Auftraggeber, das übliche halt

Die Beastmilch Leute waren mal bei Hannes Hawaii letztes Jahr, da gab es wohl noch keine Studie, aber einen Haufen, na ich nenne es mal großzügig - wilde Stories OHNE jeglichen Hintergrund...

Klingt ja wie im Märchen, aber wie im APRIL Märchen.

ALSO, Quelle rulez!
  Mit Zitat antworten
Alt 09.03.2009, 09:45   #32
beckenrandschwimmer
Szenekenner
 
Benutzerbild von beckenrandschwimmer
 
Registriert seit: 10.10.2008
Ort: Zagreb
Beiträge: 597
also wenn ich jetzt 3000m in 11 minuten laufe, dann 21 tage biestmilch nehme, dann laufe ich die 3000m nachher in 6:30?

wenn ich 5 min lang 300 watt treten kann, dann trete ich nachher 480 watt?

beckenrandschwimmer ist offline   Mit Zitat antworten
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