Hängt genau wie in Deutschland vom Unternehmen ab. Warst du mal bei SAP in waldorf? Die haben eigene Fitnessräume und Tennisplätze für die Mitarbeiter ... so
Um der Legendenbildung ein wenig Einhalt zu gebieten. Bei SAP in Walldorf gibt es Tennisplätze, die gibt es, seit die Fa. SAP ca. 500 Mitarbeiter hatte, jetzt sind 5000+ am Standort. Ähnlich sind die "Fittnessraumkapazitäten".
Duschen auf der Arbeit ist bei meinem jetzigen Arbeitgeber deutlich besser, da Produktionsbetrieb und da _muss_ nach BG sowas vorhanden sein.
Gruß
kullerich (heute mittag gejoggt, 80 % der Arbeitstage Anreise per Velo)
__________________
Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Um der Legendenbildung ein wenig Einhalt zu gebieten. Bei SAP in Walldorf gibt es Tennisplätze, die gibt es, seit die Fa. SAP ca. 500 Mitarbeiter hatte, jetzt sind 5000+ am Standort. Ähnlich sind die "Fittnessraumkapazitäten".
nicht nur das, auch wird Tennis während der Schulungszeiten nicht gerne gesehen, heisst: Spielen vor 9:00 oder nach 17:00
gebe allerdings zu, dass ich schon 3 oder 4 Jahre nicht mehr in Walldorf war.
__________________
Die schönste Zeit bei der Mitteldistanz sind die 5 Minuten zwischen
"Warum tue ich mir das nur an?"
und
"Wann ist das nächste Rennen?"
Ich glaub' wir brauchen hier mal ein Beneke Interview.
"Neun Millionen Menschen stapeln sind in New York übereinander. Jeder Quadratmeter ist ausgefüllt mit Beton, Teer und dem, was die Lifestyle-Magazine den „Puls der Zeit“ nennen: polierte Einkaufsgelegenheiten, Hochleistungs-Büros und mobil kommunizierende Hektiker. Eigentlich wohnt Beneke zwei Autostunden entfernt auf dem Land. Das Appartement im Stadt zentrum Manhatten nutzt Gattin Stacy unter der Woche.
Sie ist Visagistin. Beneke ist gerne zu Besuch. Er liebt New York. Mit Anlauf schwingt er sich aufs Bike, schaukelt ein bisschen auf der Federung herum und hüpft schließlich über die Bordsteinkante
mitten hinein in den zähflüssigen Fahrzeugstrom. „Ich finde das total entspannend im Verkehr mitzuschwimmen, auch wenn sich
das vielleicht beknackt anhört“, sagt Beneke, der manchmal Trainingseinheiten von vierzig Kilometern Länge auf diese unkonventionelle Weise absolviert."
Entscheidend ist, ob es mit der Arbeit vereinbar ist. Es darf dafuer nichts wichtiges liegenbleiben oder ausfallen, man muss ansprechbar fuer die Kollegen sein. Wenn das gewaehrleistet ist, dann ist Sport ausdruecklich befuerwortet, denn es lueftet das Hirn aus und fuehrt zu groesserer Produktivitaet danach.
....
Ich denke, dass solche Arbeitsmodelle - ob man es mag oder nicht - zukuenftig noch verbreiteter werden. Arbeit und Freizeit verwaessern in vielen Berufen zunehmend. Das hat Vor- und Nachteile.
Das mit den aktiven Pausen muss halt von den Verantwortlichen auch so gesehen werden.
Ich habe mal von einer Studie gelesen aus der hervorging, dass immer noch die Anwesenheit bis in den späten Abend am Arbeitsplatz bei den meisten Chefs als Zeichen großen Engagements hängen bleibt, egal wie effektiv der Tag war. Dem käme entgegen, wenn man in der Mittagspause seinen Sport schon erledigt hat und entsprechend länger bleibt - 2 Fliegen mit einer Klappe :-)
Bezüglich der Verschmelzung von Arbeit und Freizeit - das war ja hier auch stark im Kommen während des Internetbooms - sehe ich das für Familien tendenziell nur negativ.
TriSt
__________________
"Die Prophezeiung des Ereignisses führt zum Ereignis der Prophezeiung."
P. Watzlawick
Ich habe mal von einer Studie gelesen aus der hervorging, dass immer noch die Anwesenheit bis in den späten Abend am Arbeitsplatz bei den meisten Chefs als Zeichen großen Engagements hängen bleibt, egal wie effektiv der Tag war. Dem käme entgegen, wenn man in der Mittagspause seinen Sport schon erledigt hat und entsprechend länger bleibt - 2 Fliegen mit einer Klappe :-)
Das mit den aktiven Pausen muss halt von den Verantwortlichen auch so gesehen werden.
Ich habe mal von einer Studie gelesen aus der hervorging, dass immer noch die Anwesenheit bis in den späten Abend am Arbeitsplatz bei den meisten Chefs als Zeichen großen Engagements hängen bleibt, egal wie effektiv der Tag war. Dem käme entgegen, wenn man in der Mittagspause seinen Sport schon erledigt hat und entsprechend länger bleibt - 2 Fliegen mit einer Klappe :-)
Bezüglich der Verschmelzung von Arbeit und Freizeit - das war ja hier auch stark im Kommen während des Internetbooms - sehe ich das für Familien tendenziell nur negativ.
TriSt
Zitat:
Zitat von dude
Bingo!
P.S.: der zweite Internetboom steht bevor.
Das war bei uns in den 90zigern auch so, da sind wir anhand der Überstunden bewertet worden. Ich hatte natürlich auch jeden Monat so ca 90 Stücker davon (zumindest auf dem Papier ).
Und bezahlt wurden sie auch noch, das war natürlich die Lizenz zum Geld drucken, hab damals schon jeden Monat 14000DM nach Hause geschleppt.