mir ist grad aufgefallen, dass es auf meiner Lieblings-Radrunde von 80 km genau
Null Ampeln gibt.
Und wenn ich erst mal einen Crosser hab
Aber es gibt noch nervigere Ampeln (in Hamburg): Bettelampeln.
Die finden sich an Kreuzungen und sind echt fies:
Für Autofahrer alles ganz normal, die Fahrtrichtungen wechseln sich mit Rot und Grün ab. Nun hat man normalerweise als Fußgänger oder Radfahrer ja parallel mit den in der eigenen Richtung fahrenden Autos Grün. Hier nicht: Man muß zusätzlich auf einen Knopf wie bei einer Bedarfsampel drücken. Der reagiert aber nur innerhalb bestimmter Phasen.
Das Ergebnis: Du fährst an die Ampel und drückst. Die Autos in Deiner Richtung kriegen Grün, Du nicht. Dann wieder der Querverkerhr. Dann beim nächsten mal: Heißa, es geht weiter. Wenn man nicht eingeschlafen ist.
Das dauert gefühlt Jahre, die Leute um mich rum fahren in der Mehrheit bei Rot (ich bin eher 'n Schisser).
Lustig ist es es, wenn jemand zum ersten mal an so eine Amel kommt und das Prinzip nicht kennt. Das ist ein Gefluche!
Ich find's auch eine ziemliche Frechheit, da werden die letzten Optimierungsreserven für den (Auto)Verkehrsfluß rausgeholt, auf Kosten aller anderen. Gefährlich ist das darüber hinaus auch. Anscheinend verlassen sich nämlich immer mehr Autofahrer an diesen Kreuzungen darauf, dass man ohne Rücksicht abbiegen kann.