Denk: Wenn sich einer aus der Managerriege in der 55. Etage einer Bank die Birne voll - Seite 7 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
Also testet Ihr im Rahmen Eures AD Programm "Eiserne Transparenz" den Urin von AK-Athleten?
Irgendetwas ist da wohl durcheinander geraten.
Also bleibt eine Frage:
Warum gibt es bei den AKlern nur Urin und keine Blutkontrollen (am Wettkampftag)?
Grüße, Christian
Hallo Christian,
direkte un deinfache Antwort.
Einen Bluttest direkt am WK Tag, bei den AK-Athleten (!), also nach deren Zieleinlauf, den kann man überhaupt nicht Valide nennen.
Denn man benötigt einen schlüssig verwertbaren Bluttestest unbedingt VOR dem Wettkampf, um sichere Ergebnisse zu bekommen. Ein Bluttest NUR am WK Tag ist einfach nichtssagend. Dies hängt mit dem "Stoff Blut" und dem "Mensch Athlet" zusammen, am WK Tag.
Wir können aber keine AK Athleten in ein Pre-Competition Bluttest Programm mit aufnehmen (wie bei dem Profi Programm), weder rechtlich, noch organisatorisch. Die NADA platzt jetzt schon aus ihren personellen Möglichkeiten.
ich schrieb: "GERADE im ausdauerbereich könnte man keine jugendlichen zu höchstleistungen antreiben, wenn es ihnen keinen spaß machen würde......."
das heißt ich treibe sie an, unterstütze sie, motiviere sie bei einer sache, die ihnen spaß bereitet.
da kann man nicht schreiben "er zwingt sie zum hochleistungssport". das ist eine ganz andere aussage.
also habe ich nichts weggelassen. das habe ich doch zitiert.
danke fuer die klarstellung deiner missverstaendlichen aussage.
Als ich in FFM 2008 dabei war, war ich in so einem schönen Bluttest Programm von der Uni Bayreuth mit drin; mir wurden auch direkt nach dem Zieleinlauf Blut genommen, aber es stimmt natürlich schon, daß man Vergleichswerte braucht, von mir gab es sie, direkt vor dem Wettkampf, sowie vor Beginn des IM Trainings (8 Mon vorher), dann 2 x in der direkten Vorbereitung. Außerdem wurde immer die maximale Sauerstoffaufnahme, mittels Atemgasanalyse, usw. gemessen. Dies alles um einen sauberen Sport hinzubekommen, in dem Programm waren u.a. auch Timo Bracht, Faris, usw mit drin. Und eben ein paar Hanserl wie ich um Vergleichsdaten von AK'lern zu haben. u.a. Bericht von Spiegel online
Als ich in FFM 2008 dabei war, war ich in so einem schönen Bluttest Programm von der Uni Bayreuth mit drin; mir wurden auch direkt nach dem Zieleinlauf Blut genommen, aber es stimmt natürlich schon, daß man Vergleichswerte braucht, von mir gab es sie, direkt vor dem Wettkampf, sowie vor Beginn des IM Trainings (8 Mon vorher), dann 2 x in der direkten Vorbereitung. Außerdem wurde immer die maximale Sauerstoffaufnahme, mittels Atemgasanalyse, usw. gemessen. Dies alles um einen sauberen Sport hinzubekommen, in dem Programm waren u.a. auch Timo Bracht, Faris, usw mit drin. Und eben ein paar Hanserl wie ich um Vergleichsdaten von AK'lern zu haben. u.a. Bericht von Spiegel online
Dies ist vollkommen korrekt von dir formuliert.
Man benötigt die Blutwerte VOR dem Wettkampf um ein sicheres und haltbares Belegbild zubekommen. Der Bluttest nach dem Zieleinlauf ist der "Zusatz", aber nur dieser alleine wäre im Falle Blut leider ein "gar nichts".
Das "Versuchsmodell", welchem du angehört hast und was wir unterstützt haben, halte ich für sehr gut. Ich hoffe nur, dass es alsbald die WADA Testifizierung bekommt. Erst dann kann man damit offiziell arbeiten. Es wäre ein sehr, sehr großer Schritt in die richtige Richtung (AD Kampf vervielfältigen).
Einen Bluttest direkt am WK Tag, bei den AK-Athleten (!), also nach deren Zieleinlauf, den kann man überhaupt nicht Valide nennen.
Geht es bei einem Bluttest denn "nur" um Blutwerte und damit den Nachweis von Blutdoping? Kann man dort nicht auch nach verbotenen Mitteln suchen, die im Urin nicht/schwieriger nachweisbar wären?
Geht es bei einem Bluttest denn "nur" um Blutwerte und damit den Nachweis von Blutdoping? Kann man dort nicht auch nach verbotenen Mitteln suchen, die im Urin nicht/schwieriger nachweisbar wären?
War doch schon beantwortet :
Zitat:
Zitat von Kurt D.
Wenn man wirklich relativ zielgenau testen will, dann ist der reine Urintest einfach zu wenig (weil vieles im Urin einfach nicht aufzufinden ist, was im Blut aber sehr wohl nachweißbar ist).
Warum es nicht geht, ja auch schon recht eindeutig ...
Zitat:
Zitat von Kurt D.
Um auf Blut zu testen bedarf es aber klarer rechtlicher Rahmenbedingungen, welche die AK Athleten gar nicht erfüllen können.
Also testen wir sehr wohl zwar bei den AK Leuten auf Urin (weil wir dies dürfen), nicht aber auf Blut (Eingriff in deinen Körper). Dazu benötigt man Arbeitsverträge, zwischen Profistarter und Veranstalter (Arbeitnehmer./.Arbeitgeber).
[...]
Also gehe ich das Machbare an. Auch wenn ich gerne mehr tun würde.
Zitat von Kurt D.
Wenn man wirklich relativ zielgenau testen will, dann ist der reine Urintest einfach zu wenig (weil vieles im Urin einfach nicht aufzufinden ist, was im Blut aber sehr wohl nachweißbar ist).
Nun, aber nur weil man nicht alles nachweisen kann, bedeutet das doch nicht, dass man auf die Tests komplett verzichten sollte. Diese Einstellung hat in etwa den Wert von:
Alle Steuersünder erwischt man eh nicht, also sparen wir uns die Kontrollen.
oder
Alle Kriminellen kann man nicht ermitteln, also brauchen wir keine Polizei.
(ok, etwas überspitzt)
Einen ganzen Haufen der Substanzen kann man nun mal schon im Urin nachweisen, vor allem die Substanzen, die man relativ leicht als AKler bekommen kann.
@Drullse: Das habe ich aber nun wirklich nicht geschrieben (das mit dem größten...). Das war der Tim ):-
Ich hab doch auch Hazelman zitiert.
Zitat:
Du darfst aber auch gerne drittgrößtes oder "Fernerliefen" Rennen schreiben/meinen. Ich stehe zum "Leben und Leben lassen".
Kurt
Deshalb schrieb ich: SNCR - sorry, could not resist.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."