Wie wäre es wenn man das den Menschen dort einfach in einem selbstbestimmten Leben überlassen würde, anstatt sich ständig in ihre Angelegenheiten zu mischen. Wenn es Israel nicht gebe und weiter in der Region kein Öl vorhanden wäre, dann wäre so wie in der Zeit von 700 bis 1914, ziemlich friedlich.
Mich kotzt diese überhebliche Art an. Der erste und zweite Weltkrieg wurden in Europa ausgefochten. Die Indianer Nord- und Südamerikas haben Europäer ausgerottet. Wir haben eine so blutige Geschichte, aber bei jeder Gelegenheit oder auch keiner Gelegenheit schaue wir auf andere Völker herab und halten diese für primitiv. Ist das normal?
Cengiz
PS Ausgenommen ist die Zeit der Kreuzzüge;-)))
das öl is aber da, also wiederhole ich meine frage. Wie lange wär da unten frieden?
wenn ich mich nicht irre, dann ist das ein winzig kleiner Flecken Erde
und den Schwachköpfen fällt nie was gescheiteres ein als alles und jeden hirn und planlos totbomben? tut mir leid, will ich nicht kapieren
---und Phosphor Splittergranaten so mal eben als "daneben" zu verharmlosen, nööö, dafür ist mein Kopf auch zu klein
Ich will die nicht verharmlosen und kann auch nicht verstehen, wieso Israel das macht. Es ging ja wohl um die Rauchvorhaenge - die muesste man aber ja auch anders erzeugen koennen. Sowas ist einfach ne riesen Sauerei, da auch Unbeteiligte getroffen werden.
Die Annahme nur weil der Gaza Streifen klein ist und die israelische Arme technisch im Vorteil, koenne man mal eben alle Hamas Kaempfer chirurgisch entfernen und den Rest verschonen trifft jedenfalls nicht zu. Haeuserkampf in bewohnten Gebieten ist nie sauber und in der Vergangenheit haben schon oft eigentlich unterlegene Truppen Staedte genutzt um sich zu verschanzen.
Aber nochmal, was willste denn machen, wenn sich die Hamas dahin zurueckzieht? Kapitulieren? Israel ist da einfach in ner schlechten Situation, wie sie's auch machen ist es falsch.
Die beiden Seiten tun sich aber eh nicht viel in ihrem Verhalten. (wie ja die Hamas durch ihrerseitigen Einsatz von Phosphor gezeigt hat - wenn's denn stimmt)
Der diplomatische Weg wird ja immer von bestimmten Gruppen sabotiert. Sei es von radikalen Palaestinensern, oder von ultra-orthodoxen Juden die ihre Siedlungen um nichts in der Welt raeumen wollen. Das Problem ist ja, dass dadurch allen die Frieden wollen dieses Leben im kriegerischen Dauerzustand aufgezwungen wird. Wenn man einfach die ganzen radikalen beider Seiten auf ne Insel sperren koennte, so dass se sich gegenseitig fertig machen koennen, waere das Problem ja bald geloest...
ich hab mich nich getraut es so drastisch zu sagen
@ fuxx
glaub ich nicht...also das mim frieden. Nach der besatzung (briten)wär n machtvakuum entstanden und das hätte dafür gesorgt dass es wieder rambazamba gibt.
dass die uno meinte die israelis ausgerechnet dort anzusiedeln...jo mei. Wie meinte mittermayer, mit der gleichen konsequenz müsste man "gayland" auf dem hoheitsgebiet des vatikans errichten
dass die uno meinte die israelis ausgerechnet dort anzusiedeln...jo mei. Wie meinte mittermayer, mit der gleichen konsequenz müsste man "gayland" auf dem hoheitsgebiet des vatikans errichten
Jepp, da hat er wohl recht, das Konfliktpotenzial war ja bekannt.
Aber andererseits, wo sollten se hin? Die Juden sind eben seit langer Zeit ein Volk ohne Land gewesen. (solche Probleme haben ja zum Beispiel auch die Kurden) Wo immer sie waren, gab es früher oder später Anfeindungen. Die Geschichte macht auch die äußerst dünnhäutigen Reaktionen auf Gebietsansprüche anderer nachvollziehbar. Das rechtfertigt längst nicht alle Aktionen, aber verständlicher wird es schon. Dieses Land, das nun endlich ihnen gehört, wollen sie um nichts in der Welt hergeben. Dass es den dort lebenden Palästinensern nicht gefallen hat dieses Land abzutreten war aber auch klar - die waren schließlich schon lange da. Der Grund "wir waren vor 2000 Jahren hier" ist ja irgendwie auch nicht der Beste - stelle sich mal einer vor was passieren würde, wenn auf einmal alle so anfangen...
EDIT: Die israelische Armee lässt es aber echt gewaltig an Sorgfalt mangeln - UN Gebäude, Krankenhaus des roten Halbmonds - man sollte schon schauen wo man hinschießt. Das ist echt durch nichts zu entschuldigen.
Der diplomatische Weg wird ja immer von bestimmten Gruppen sabotiert. Sei es von radikalen Palaestinensern, oder von ultra-orthodoxen Juden die ihre Siedlungen um nichts in der Welt raeumen wollen. Das Problem ist ja, dass dadurch allen die Frieden wollen dieses Leben im kriegerischen Dauerzustand aufgezwungen wird. Wenn man einfach die ganzen radikalen beider Seiten auf ne Insel sperren koennte, so dass se sich gegenseitig fertig machen koennen, waere das Problem ja bald geloest...
Wobei es eigentlich ein Armutszeugnis für die (vermutlich) große Majorität auf beiden Seiten darstellt, sich von einer (vermutlich) kleinen Minderheit eine Verhaltens-, Vorgehens-, und Lebensweise aufzwingen zu lassen.
Warum schaffen es also die jeweiligen Mehrheiten nicht, die (radikalen) Minderheiten in Schach zu halten?