Da du fragst: ich finde, dass der ZdJ durchaus berechtigt und effektiv (das stößt wohl vielen auf) auf Dinge, die jüdischen Gemeinden in Deutschland bewegen, hinweist.
Zu diesen Dingen, auf die jüdische Gemeinden, die ein funktionierendes Leben in Deutschland (!) realisieren möchten, auch einen großen Wert legen, ist: Das Eintreten Deutschlands für die bedingungslose Daseinsberechtigung Israels.
Da du fragst: ich finde, dass der ZdJ durchaus berechtigt und effektiv (das stößt wohl vielen auf) auf Dinge, die jüdischen Gemeinden in Deutschland bewegen, hinweist.
Zu diesen Dingen, auf die jüdische Gemeinden, die ein funktionierendes Leben in Deutschland (!) realisieren möchten, auch einen großen Wert legen, ist: Das Eintreten Deutschlands für die bedingungslose Daseinsberechtigung Israels.
Da du fragst: ich finde, dass der ZdJ durchaus berechtigt und effektiv (das stößt wohl vielen auf) auf Dinge, die jüdischen Gemeinden in Deutschland bewegen, hinweist.
Zu diesen Dingen, auf die jüdische Gemeinden, die ein funktionierendes Leben in Deutschland (!) realisieren möchten, auch einen großen Wert legen, ist: Das Eintreten Deutschlands für die bedingungslose Daseinsberechtigung Israels.
ok, das thema mit israel ist sehr heikel. aber meines wissens, gab es palästina vor israel, und diese werden von israelis auch unterdrückt. es gibt ja auch eine von israelis erbaute mauer in der palästinänser wie in ghettos leben. ich will jetzt weder für palästinänser noch für israelis partei ergreifen - gott behüte!
aber es ist nicht immer alles nur schwarz/weiss - gut/böse.
Sich solidarisch mit Israel erklären und Israels Vorgehen im Gazastreifen verteidigen. Darauf achten, dass Bundeskanzlerin Merkel die alleinige Schuld für den Gazakrieg bei der Hamas sieht und Kritik an der israelischen Politik immer schön mit Antisemitismus verbinden. Das scheinen einige Pflichten des ZdJ, welcher er sich selbst auferlegt hat. Zumindest wirkt es so auf jemanden wie mich, der den Nahostkonflikt aus einem streng völkerrechtlichen Blickpunkt betrachtet.
Cengiz
Zum Thema Juden: Der Antisemitismus ist in Deutschland immer noch sehr verbreitet. Tatsächlich findet das Judentum in der Öffentlichkeit nicht statt. Während Christen und Moslems heute mehr als je zuvor in den letzten fünfzig Jahren die Öffentlichkeit mit ihren Glaubensfragen penetrieren, trauen sich die Juden kaum vor die Tür. Und wenn doch, werden sie heute wie damals offen angefeindet. Tut euch mal den Gefallen und geht mit der Flagge Israels auf dem T-Shirt durch deutsche Städte mit größeren Migrationhintergrund. Gutes Training!
die Juden haben sich in den letzten fast tausend Jahren in Europa immer mehr oder weniger verstecken müssen. Aber darüber denkt keiner nach. Wenn der ZDJ heute einfach wach reagiert, dann zeigt das auch, das die Juden mal wieder mit dem Arsch an der Wand sind.
Übrigens: Der Antisemitismus in Deutschland ist keine allein rechte Angelegenheit, sondern wurde immer wieder auch von den Sogenannten links-liberalen geschürt. Die Links-liberale Koalition hat z.B. in den siebzigern den Amis verboten, Versorgungsflüge für Israel im Kriege 72,73? über die BRD durchzuführen. Damals habe ich mich geschämt, Deutscher zu sein.
Viel Spaß mit eurem ZDJ-Israel-Bashing, ich bin hier raus.
Sich solidarisch mit Israel erklären und Israels Vorgehen im Gazastreifen verteidigen. Darauf achten, dass Bundeskanzlerin Merkel die alleinige Schuld für den Gazakrieg bei der Hamas sieht und Kritik an der israelischen Politik immer schön mit Antisemitismus verbinden. Das scheinen einige Pflichten des ZdJ, welcher er sich selbst auferlegt hat. Zumindest wirkt es so auf jemanden wie mich, der den Nahostkonflikt aus einem streng völkerrechtlichen Blickpunkt betrachtet.
Cengiz
Wenn wir schon bei dem Konflikt sind, sollte man aber auch fragen, warum es zum Beispiel keine Demos gab, als Israel aus dem Gaza Streifen mit Raketen beschossen wurde. Oder warum die Hamas sich uber eingeschraenkte Lieferungen beschwerte und derweil selbst die dafuer vorgesehenen Grenzuebergaenge beschoss. (wohlgemerkt vor den Gegenangriffen Israels)
Da haben einfach beide Seite viel Dreck am Stecken und die einseitigen Proteste gegen Israel (die uebrigens vielfach von radikalen islamistischen Gruppen organisiert werden) sehe ich sehr kritisch. Unreflektiert beim Israel bashing mitzumachen verbietet sich in jedem Fall (damit bist jetzt nicht du gemeint Cengiz). Der ZdJ hat allerdings auch schon des oefteren Anlass zu der Vermutung gegeben, er habe den sprichwoertlichen Schuss nicht gehoert.
das problem das wir dabei haben ist, dass wenn sich beispielsweise die muslime in deutschland gegen den krieg aussprechen würden, und es dabei auch nur ansatzweise wagen würden, israel eine mitschuld zusprechen zu wollen, wären sie sofort antisemiten, und das wiederum kann nicht tolleriert werden.
von dem einen extrem sind wir schlagartig in ein anderes gefallen, und dort halten wir uns jetzt seit rund 50 jahrn auf.
Mal sehn wie lange noch und was danach kommt
Zum Thema Juden: Der Antisemitismus ist in Deutschland immer noch sehr verbreitet. Tatsächlich findet das Judentum in der Öffentlichkeit nicht statt. Während Christen und Moslems heute mehr als je zuvor in den letzten fünfzig Jahren die Öffentlichkeit mit ihren Glaubensfragen penetrieren, trauen sich die Juden kaum vor die Tür. Und wenn doch, werden sie heute wie damals offen angefeindet. Tut euch mal den Gefallen und geht mit der Flagge Israels auf dem T-Shirt durch deutsche Städte mit größeren Migrationhintergrund. Gutes Training!
die Juden haben sich in den letzten fast tausend Jahren in Europa immer mehr oder weniger verstecken müssen. Aber darüber denkt keiner nach. Wenn der ZDJ heute einfach wach reagiert, dann zeigt das auch, das die Juden mal wieder mit dem Arsch an der Wand sind.
Übrigens: Der Antisemitismus in Deutschland ist keine allein rechte Angelegenheit, sondern wurde immer wieder auch von den Sogenannten links-liberalen geschürt. Die Links-liberale Koalition hat z.B. in den siebzigern den Amis verboten, Versorgungsflüge für Israel im Kriege 72,73? über die BRD durchzuführen. Damals habe ich mich geschämt, Deutscher zu sein.
Viel Spaß mit eurem ZDJ-Israel-Bashing, ich bin hier raus.
Ich habe nicht den Eindruck, dass Judentum in der Öffentlichkeit nicht stattfindet. Der Fred zeigts
Woher weißt du, daß das was in Deutschland nach deiner Auffassung stattfindet Antisemitismus ist und nicht Fremdenfeidlichkeit, die sich gegen alles andere richtet und oftmals durch Ängste vor sozialem Abstieg geschürt wird?