Adept, alle, die irgendwo sportliche Eliteleistungen vollbringen, haben genetische Vorteile gegenüber dem Durchschnittsmenschen.
Wenn nun Menschen aus einer bestimmten Region unserer Erde tendenziell Vorteile für eine spezielle Sportart mitbringen, dann ist das halt so. Dem gegenüber stehen gleichzeitig Nachteile für andere Sportarten.
Als gute Läuferin hätte sie die Möglichkeit gehabt, eine Norm zu erfüllen. Wahrscheinlich hat sie aber lieber Preisgelder/Antrittsgelder/Aufmerksamkeit... mitgenommen und gehofft, irgendwie in die Förderung zu rutschen.
Im A.P.-Thread ist sie aber OffTopic
Letzte Anmerkung weil es ist wirklich off topic.
Laura Hottenrott wollte Valencia laufen um die Norm zu erfüllen, hat aber keinen Startplatz bekommen obwohl sie sich wohl seit Frühjahr bemüht. Sie fällt jetzt aus der Forderung.
Oft ist der Fokus die Norm zu laufen und der Peak dann nicht am Hauptwettkampf (speziell im Marathon wenn ich die Norm nicht einfach so mitnehme).
Die Norm zielt nur auf Zeiten und nicht auf Platzierungen ab. D.h. als Marathonläufer kann ich nur schnelle Rennen laufen. Wäre eine gute Platzierung bei z.B. N.Y. Marathon nicht genauso viel wert?
Letzte Anmerkung weil es ist wirklich off topic.
Laura Hottenrott wollte Valencia laufen um die Norm zu erfüllen, hat aber keinen Startplatz bekommen obwohl sie sich wohl seit Frühjahr bemüht. Sie fällt jetzt aus der Forderung.
LH hatte einen Startplatz für diesen Marathon, hat sich aber kurzfristig entschieden, dort nicht zu starten, weil es kein Elite-Startplatz war und das natürlich Nachteile mit sich bringt.
Hätte die Norm allerdings höchste Priorität für sie gehabt, dann hätte sie einen anderen schnellen Marathon laufen können. Dass sie die Norm nicht beim Jungfrau Marathon läuft und es beim Eiger Ultra Trail keine amtlich vermessene Marathonstrecke gibt wusste sie vor ihren Starts dort. Trotzdem ist sie dort gelaufen.
Ich halte LH für eine sehr gute Läuferin - aber auch in dem Fall gelten die Spielregeln.
Wenn weiterer Diskussionsbedarf ist, wäre ich tatssächlich dafür, das Thema entweder in einen eigenen Pfeifer vs. DLV-Thread auszulagern (gibts in jedem Läufferforum mindestens einen, wo man ausgiebig streiten kann, wer recht hat ...) oder über Normen und Kader-Nominierung im Allgemeinen.
Ansonsten finde ich es schade, wenn davon jetzt ein Thread befüllt wird eines tollen Sportlers, der gerade Sub 2:04 gelaufen ist und vor kurzem auch eines der geilsten WM-Duelle im Marathon evber hingelegt hat, wenn auch knapp verloren (aber eher Silber gewonnen...)
Also da diskutier ich lieber über Kadernormen und Verpflichtungen als über die braune sch***e die auch schon thematisiert wurde.
Geb dir aber recht, hat beides hier nichts verloren.
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Win and lose, fast and slow, strong and weak - those are just categories.
If you do it with passion, you will not lose.
If you do it with love, you will not lose.
Bisher ist das über die World Athletics geregelt. Profis für ein Land werden nur Sportler mit mind. 3 Jahren Wartezeit nach einem Wechsel der Staatsbürgerschaft, mit Dokumentationspflicht und nur nach Zustimmung im Verband. Ein passport-shopping soll damit vermieden werden.
Kinder/Jugendliche ohne deutsche Staatsbürgerschaft, die in Deutschland leben, egal wie lange, dürfen seit 2016 nicht mehr an deutschen Meisterschaften teilnehmen. Wenn also solche Kinder echtes Potential haben, lassen wir die jetzt schon verpuffen - und die gibt es!
Eine Änderung wird zwar gerade wieder im DLV diskutiert, aber im Moment haben "deutsche" Nachwuchslangstreckler die komplette Antiintegrationstrumpfkarte.
Da hatte Amal das Glück einer rechtzeitigen Einbürgerung, sonst wäre seine sportliche Entwicklung hier in D nicht so gut gelaufen.