Wie soll das werden, wenn ich auf Straßen fahre, neben denen ein beschilderter Radweg ist, der aber aufgrund seines Zustandes für mich mit dem Rennrad nicht in Frage kommt? Das ist solchen Leuten überhaupt nicht mehr vermittelbar.
Beschilderte Radwege, die aufgrund ihres Zustandes mit dem Rennrad nicht in Frage kommen gibt es jetzt schon. Benutzt du sie? Was also soll sich durch die Pedition ändern - außer, dass du das Recht bekommst sie nicht zu benutzen.
Gruß Torsten
__________________
Dies ist das Land, in dem man nicht versteht
Dass „Fremd“ kein Wort für „Feindlich“ ist
In dem Besucher nur geduldet sind
Wenn sie versprechen, dass sie bald wieder geh'n
Es ist auch mein Zuhaus, selbst wenn's ein Zufall ist
Und irgendwann fällt es auch auf mich zurück
Beschilderte Radwege, die aufgrund ihres Zustandes mit dem Rennrad nicht in Frage kommen gibt es jetzt schon. Benutzt du sie?
Ja, teilweise tue ich das. Fahr mal die Heerstraße stadteinwärts über die beiden Brücken auf der Straße.
Ach ja, vorher Testament schreiben nicht vergessen...
Es geht nicht ums Recht haben, es geht ums Recht bekommen. Und wie ich oben schon sagte: was nutzt mir das, wenn ich unterm Auto liege? (@Flow: nein, Deine Variante gefällt mir nicht... )
Zitat:
Was also soll sich durch die Pedition ändern - außer, dass du das Recht bekommst sie nicht zu benutzen.
Gruß Torsten
Durch die Petition bekomme ich das Recht auch Radwege nicht zu benutzen, die vollkommen in Ordnung sind. Und ne Menge Radler werden das auch nutzen. Mit dem Ergebnis, dass die Zwischenfälle mehr werden. Mein Wort drauf.
Dieses Frühjahr ist rein radfahrtechnisch für mich so aggressiv wie noch nie, was die Angriffe der Blechkameraden angeht. Ich würde gerne weiterhin radfahren, ohne permanente Angst im Nacken.
Und ich werde auch weiterhin nicht wertvolle Zeit verschenken, indem ich mich in die Bahn setze und erstmal aus der Stadt rausfahre.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
aber das recht diese nicht zu benutzen besteht doch bei der aktuellen gesetzeslage schon.
@flow
das mit dem schwemrzensgeld is wohl eher n schlechter witz, oder?
wie viel gibts in deutschland für nen abgetrennten arm? so 20.000€, n bein dürfte etwas mehr wert sein...vielleicht 50.000...dann doch lieber auf dem radweg fahrn
mal was anderes...was glaubt ihr was passiert wenn die petition durch kommt und im bundestag tatsächlich ein entsprechende gesetz verabschiedet würde?
ich würd drauf tippen der ADAC sammelt in 4 Wochen ca. 5.000.000 Stimmen gegen das gesetz und noch bevors in kraft getreten ist isses auch schon wieder vom tisch
Durch die Petition bekomme ich das Recht auch Radwege nicht zu benutzen, die vollkommen in Ordnung sind. Und ne Menge Radler werden das auch nutzen. Mit dem Ergebnis, dass die Zwischenfälle mehr werden. Mein Wort drauf.
genau mein reden...das bitte ich zur kenntnis zu nehmen
Ja, teilweise tue ich das. Fahr mal die Heerstraße stadteinwärts über die beiden Brücken auf der Straße.
Ach ja, vorher Testament schreiben nicht vergessen...
Auch bei erfolgreicher Petition wärest du weiter berechtigt, den Radweg zu benutzen. es gibt durchaus Radwege, die cih auch benutze (obwohl mangels Schild nicht verpflichtend) und auch weiterhin benutzen werde.
Zitat:
Durch die Petition bekomme ich das Recht auch Radwege nicht zu benutzen, die vollkommen in Ordnung sind. Und ne Menge Radler werden das auch nutzen. Mit dem Ergebnis, dass die Zwischenfälle mehr werden. Mein Wort drauf.
Glaubst du dass jene, die gut ausgebaute Radwege ignorieren, sich derzeit vom Verbot abschrecken lassen?
Wenn es tatsächlich wie gedacht funktionieren würde, wenn man sich tatsächlich darauf verlassen könnte, dass benutzungspflichtige (bzw. entsprechend gekennzeichnete) Radwege die Mindeststandarts erfüllen, so bestünde kein Bedarf für eine Petition. Dieses ist seit Jahren nicht umgesetzt worden und ich sehe keinen Anhaltspunkt dafür, dass sich dran absehbar was ändern wird.
Gruß Torsten
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Dies ist das Land, in dem man nicht versteht
Dass „Fremd“ kein Wort für „Feindlich“ ist
In dem Besucher nur geduldet sind
Wenn sie versprechen, dass sie bald wieder geh'n
Es ist auch mein Zuhaus, selbst wenn's ein Zufall ist
Und irgendwann fällt es auch auf mich zurück
Glaubst du dass jene, die gut ausgebaute Radwege ignorieren, sich derzeit vom Verbot abschrecken lassen?
Ja - kenne einige, die das so sagen.
Zitat:
Wenn es tatsächlich wie gedacht funktionieren würde, wenn man sich tatsächlich darauf verlassen könnte, dass benutzungspflichtige (bzw. entsprechend gekennzeichnete) Radwege die Mindeststandarts erfüllen, so bestünde kein Bedarf für eine Petition. Dieses ist seit Jahren nicht umgesetzt worden und ich sehe keinen Anhaltspunkt dafür, dass sich dran absehbar was ändern wird.
Gruß Torsten
Ein Grund mehr, die Petition nicht zu unterschreiben und statt dessen eine zu machen, die den radfahrergerechten Umbau der Radwege zum Ziel hat.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Hamburger Blechkameraden sind in diesem Jahr auch so agressiv wie nie zuvor. gestern sicherlich 20mal angehupt worde, sicherlich 5-10 mal geschnitten oder nur mit 20-50cm seitenabstand überholt worden. Dazu kam vorsätzliches ausbremsen und abdrängeln ohne scharfes bremsen wäre es zu 100% blutig geworden.
Die Leute habe einfach keine Ahnung was im Gesetzt steht und ein unbefestigter trampelpfad soll als Radweg herhalten. Unglaublich. Ich kann aber auf diesen Wegen nicht fahren und es sind in beide Richtung 20km aus die Stadt raus. Wenn ich da ständig mieserabelste Radwege nutze komme ich wohl überhaupt nicht an.
Ich bin total frustitriert und es macht NULL Spass aufs Rad zu steigen. Zumal mein Knie im Moment keine langen Touren zuläßt. Also fahre ich 60km und dabei habe ich dann 40km Stadtverkehr, wenn ich nicht so ausgeglichen wäre hätte ich gestern sicherlich unglaublich viel ärger bekommen können. Ich bin schon am Überlegen eine Videokamera zu kaufen und diese am lenker zu montieren und alles was mich gefährdet wird stumpf zur Anzeige gebracht. Die spinnen total.
Die Petition bringt meiner Meinung nichts. Ich habe auch nicht unterschrieben. Der Bund soll endlich für Radwege sorgen und den verkehr so trennen wie es in Holland der Fall ist!
Gruß René
btw. ich fahre nur noch 1m versetzt auf der Straßen, dann habe ich wenigstens Platz nach Rechts auszuweichen und ich werde nicht mit 20cm abstand bei Gegenverkehr überholt. Was soll man sonst tun. Vielleicht bau ich mir auch eine fahne an den Sattle die mir genügen abstand nach links verschafft.
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There are no short cuts. You have to do the miles!
aber das recht diese nicht zu benutzen besteht doch bei der aktuellen gesetzeslage schon.
@flow
das mit dem schwemrzensgeld is wohl eher n schlechter witz, oder?
wie viel gibts in deutschland für nen abgetrennten arm? so 20.000€, n bein dürfte etwas mehr wert sein...vielleicht 50.000...dann doch lieber auf dem radweg fahrn
Nö, is' schon ernst gemeint.
Ich habe z.B. gerade die erste Zahlung von meinem Unfall Anfang das Jahres erhalten
Ich bin damals vollkommen "regelkonform" gefahren,was mir aber leider auch nichts gebracht hat , außer eben den Kosten für's Rad und das Schmerzensgeld.
Prinzipiell fahre ich so, wie ich's für mich, und meine schwächeren "Verkehrsmitteilnehmer" (Fußgänger, Kinder, Ältere, andere Radfahrer ...) am besten halte.
Was die Regelwerke dazu sagen ist mir dabei recht egal ...
Kleines Beispiel:
Das rechtsabbiegende Auto hat dem neben ihm fahrenden Rad die Vorfahrt zu gewähren. Klar.
Als Vielfahrer (Rad) weiß ich aber, daß mir in vielleicht der Hälfte der Fälle die Vorfahrt (aus unterschiedlichen Gründen) nicht gewährt wird.
Also fahre ich vorausschauend, aufmerksam, brems-/ausweichbereit, gegebenenfalls links um den Abbieger rum (wenn ich's schaffe, dresche ich ihm auf's Blech ).
Trotz aller Vorsicht kann's aber vorkommen, daß man doch mal umgenietet wird.
Und dann bin ich eben ganz froh, "daß ich Vorfahrt hatte" und mir der Schaden bezahlt wir, ich vielleicht ein wenig "Schmerzensgeld" bekomme und eben nicht noch zusätzlich den Kotflügel und die Lackierung der Blechdose bezahlen muß ...
Insofern "nutzt mir das Recht eben schon was, wenn ich unter'm Auto liege", auch wenn es mich nicht davor bewahren kann, da drunter zu liegen ...
P.S.:
Achja,
bei mir war's ein von rechts kommendes KFZ, das ohne Rücksicht auf Verluste auf die Hauptstraße (auf der ich war) fuhr.
Ich habe den Radweg benutzt. Hätte ich das nicht getan ...