Gratulation! Und Neid...
Darf ich fragen, ob Du damit auch Deine Lauf- bzw Radleistung merklich gesteigert hast, d.h. über das Mass hinaus, dass Du in dieser Zeit mit reinem Rad/Lauftraining erreicht hast?
Uff, das kann ich Dir nicht beantworten. Ich laufe keine vergleichbaren Intervalle. Mein Ziel war dieses Jahr ein Traillauf über 53km und 2.700hm. Ich hätte mich im Frühsommer als so fit wie nie eingeschätzt. Da ich aber keine Intervalle mag, geschweige denn sie regelmäßig laufe, kann ich den Fortschritt nicht messen (außer, dass die bewältigen Distanzen immer länger werden).
Am Abend nach dem Lauf konnte ich problemlos rumlaufen und auch am Tag darauf, war bis auf eine leichte Steifigkeit nichts zu spüren. Aber ob das vom Krafttraining kam oder einfach nur von den Umfängen - keine Ahnung
Uff, das kann ich Dir nicht beantworten. Ich laufe keine vergleichbaren Intervalle. Mein Ziel war dieses Jahr ein Traillauf über 53km und 2.700hm. Ich hätte mich im Frühsommer als so fit wie nie eingeschätzt. Da ich aber keine Intervalle mag, geschweige denn sie regelmäßig laufe, kann ich den Fortschritt nicht messen (außer, dass die bewältigen Distanzen immer länger werden).
Am Abend nach dem Lauf konnte ich problemlos rumlaufen und auch am Tag darauf, war bis auf eine leichte Steifigkeit nichts zu spüren. Aber ob das vom Krafttraining kam oder einfach nur von den Umfängen - keine Ahnung
Also beides… Mist.
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
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(Dafür häng ich schon seit Längerem an Klimmzügen, keine Chance...)
es fängt mit Muskleaufbau an - dazu gehört auch mehr Protein in der Ernährung (Pulver als Shake funzt bei mir zwar als Regeneration, aber nicht im Muskelaufbau).
Ich hab eine Decken-Klimmzugstange und einen Schlingentrainer - Training lief ähnlich wie im Video verlinkt, allerdings eher so 2 Jahre am Ball bleiben, bis halt die Muskeln aufgebaut waren und soweit bis sie das eigene Gewicht mal locker wegheben konnten.
ein neuer Thread für meine Frage wäre etwas too much, daher schreib ich das mal hier rein
bei uns hat die strukturierte Vorbereitung auf die Saison 2026 begonnen, nachdem einige Kollegen noch beim Frankfurt Marathon am Start waren sind die nun auch wieder ins Training eingestiegen.
Gestern also Team-Training auf der Laufbahn, ebenfalls dort unterwegs unser Leichtathletik-Nachwuchs, welcher 2x6x200m gelaufen ist. Das ist bei uns Triathleten auch der aktuelle Stand, also mit kurzen Strecken einsteigen, da sind wir mal zusammen gelaufen.
Vom Tempo her bei hat das ganz gut zusammengepasst, alle so zwischen 36 und 40sec unterwegs. Allerdings bei den Leichtathleten 1min Pause stehend, wir Triathleten wollten alle lieber 200m traben, zeitlich kommt das ja aufs selbe raus. Um das gemeinsam machen zu können haben wir uns dann angepasst und am Platz pausiert. Angenehmer fühlt es sich für mich jedenfalls an wenn ich weiter trabe und ich denke dass ich meinem Körper da beibringe unter Belastung, wenn auch eine leichte, Laktat abzubauen?
Was ist physiologisch der Unterschied, was passiert bei den beiden Varianten und wann wäre "Stehenbleiben" und wann "Traben" empfehlenswert?
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Grüße
Tri-K
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slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win
Meine laienhafte Erklärung wäre auch in die Richtung. Der Laktatabbau ist bei der stehenden Variante zwar langsamer, aber der Puls durch die stehende Pause weiter runter kommt & man sich vermutlich für das nächste Intervall "frischer" fühlt. Ist ja klassischerweise eher ein Leichtathleten Ding auf den kurzen Distanzen. Da geht es ja mehr um maximale Geschwindigkeiten als eine maximale Belastungstoleranz und Laktatabbau. Je länger die Distanz wird, desto eher switcht das zur Trabpause.
Bei kurzen Intensiven Dingen gibt ja eine kleine Faustformel, pro 10mtr. Allout oder Sprint 1min Pause. Sprich der Input auf den Körper ist so hoch, das man sorgsam im Training mit hochintensiven umgeht. Allerdings stellt sich die Frage und das zu Recht, ob das bei 200mtr. der Fall ist, allerdings sollte man auch in Betracht ziehen, dass es sich hierbei um Jugendtraining handelt.
Indem Fall würde ich sagen traben - da keiner 200mtr. Allout sprintet - allerdings mit entsprechender Pause, auch davon abhängig, wie intensiv die 200mtr gelaufen werden.
Was ist physiologisch der Unterschied, was passiert bei den beiden Varianten und wann wäre "Stehenbleiben" und wann "Traben" empfehlenswert?
Wie schon geschrieben, baust Du beim Traben Laktat besser ab. Die Frage ist aber, was Du überhaupt mit der Einheit beabsichtigst. Ich glaube, Du hast auch ein paar Lenze mehr auf dem Buckel. Da kann es sinnvoll sein - nach unendlich vielen Ausdauerjahren - mal etwas an der anaeroben Kapazität zu arbeiten. Also eher 200m oder vielleicht nur 150m mit dem Messer am Hals und dann 3min Stehpause. Das bringt Dir später etwas Raum während harte aerobar Einheiten nicht abzufackeln. Ich habe mit über 40 erst wieder diesen Bereich trainieren müssen, um harte aerobe Einheiten zu überleben.
Richtig, nach vielen vielen Ausdauer-Schlurf-Kilometern über all die Jahre mal wieder den Bewegungsablauf in der full range of motion absolvieren, also Fersen hinten richtig hoch beim Rückschwung, Hüfte vor, Knie vorne hoch und Flugphase, Arme voll mitschwingen, ... kaum möglich das alles gleichzeitig bewusst anzusteuern.
Aber fühlt sich gut an das System mal wieder so richtig durchzublasen motorisch. War jetzt die dritte Woche mit 200ern bei mir, hat sich auch schon merklich was bewegt.
An anaerobe Kapazität hatte ich gar nicht gedacht bisher, klingt aber schon sinnvoll.
Fürs Herz-Kreislauf-System ist dieses Format ja eher langweilig, der Puls kommt so schnell ja gar nicht richtig in Schwung.
Die Faustformel für jede 10 Meter die wirklich all-out gelaufen werden 1min Pause zu machen kannte ich nicht. Wenn du wirklich die Höchstgeschwindigkeit auf sehr kurzen Strecken verbessern willst muss das wohl so gemacht werden kann ich mir vorstellen, aber das ist ja nicht unser Ziel. Und wirklich All-Out ist das natürlich auch nicht bei uns mit 36-40s/200m und dann 2x6x. 36s fühlt sich für mich zwar an wie kurz vor dem Durchbrechen der Schallmauer, entspricht aber dann doch nur 3:00min/km, also immer noch langsamer als Marathon-WR(2:52er Schnitt)
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Grüße
Tri-K
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