....Dagegen haben die großen Deutschen jedes Jahr mächtig Dividende ausgeschüttet und Boni an die Mitarbeiter, das Kapital hätte zu einem größeren Teil auch in die Disruption gesteckt werden können, wurde aus (aus damaligem Gesichtspunkt vllt richtigen) Gründen nicht getan. Bei der Umschulung und Umwälzung der Mitarbeiter gebe ich dir total recht, das ist super komplex, insbesondere in einem Umfeld wie Deutschland, bei dem im Vergleich zu USA kein employment at will besteht.
Beim Daimler, Bosch oder Porsche verdient man richtig gut Geld, bisher quasi auf Lebenszeit. Ich kann es den Mitarbeitern nicht übel nehmen, dass sie das mitnehmen.
Die um ein Vielfaches höher bezahlten Manager sollte den Kahn eigentlich weitsichtig umleiten. Meines Wissens ist das ein elementarer Bestandteil ihres Jobs.
Jetzt baut man einfach bei den Mitarbeitern ab und der Staat greift unter die Arme.
Ich denke, das ist aus Managersicht der beste Weg ($$$).
Nicht zu vergessen: Die Verarsche der Automobilindustrie, die Millionen Fahrzeuge manipuliert hat, um die Kunden und die Gesellschaft über die tatsächliche Umweltbelastung zu täuschen.
Stimmt. Das war auch wirklich bescheuert und hat der anderen Seite zusätzlich Futter gegeben. Die E-Auto Lobby musste an dem Punkt nicht betrügen. Das hat der Gesetzgeber schon übernommen
Wer genau ist hier die „andere Seite“?
Und wo hat der Gesetzgeber betrogen?
Die andere Seite war in dem Fall die grüne Lobby. Damit meine ich nicht die Grünen, auch wenn die Teil davon sind. Der Betrug bestand darin, dass E-Autos mit Null CO2 Emissionen angesetzt wurden, obwohl das der Strommix in keinster Weise hergegeben hat. Den Produktionsrucksack lassen wir mal aussen vor.
Die andere Seite war in dem Fall die grüne Lobby. Damit meine ich nicht die Grünen, auch wenn die Teil davon sind. Der Betrug bestand darin, dass E-Autos mit Null CO2 Emissionen angesetzt wurden, obwohl das der Strommix in keinster Weise hergegeben hat. Den Produktionsrucksack lassen wir mal aussen vor.
Das war doch der Auto(=Verbrenner)lobby geschuldet, die damit den Flottenverbrauch so weit reduzieren konnte, dass sie ihre Verbrenner weiter fröhlich verkaufen konnte. "Letztlich begünstigt die Null-Setzung nicht das E-Auto, sondern die Hersteller: Je größer der positive Effekt pro E-Auto auf den Flottenverbrauch, desto weniger Stromer müssen die Autobauer verkaufen." Quelle: https://www.auto-motor-und-sport.de/...utohersteller/
Sehr gutes Interview zum Thema war gestern in den Tagesthemen, Transformationsforscherin Maja Göpel, Uni Lüneburg, zu Klimapolitik und Klimaschutz.
Verlinken klappt leider gerade nicht.
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Wann wird eigentlich der Tag des Orgasmus gefeiert?
Ich würde kommen.