Ja, das bekommst du in unserer Gesellschaft nicht hin. Vielleicht erst dann, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist und die Katastrophe schon da ist.
Daher bin ich immer noch der Meinung, dass wir die Anzahl der Verbraucher reduzieren müssen, wenn sich schon keiner einschränkt. Also weniger Kinder, um den Lebensstandard zu halten und wieder Perspektive zu haben. Runter mit der Zahl der Bevölkerung.
Weniger Kinder haben wir in allen entwickelten Gesellschaften. Die beiden wichtigsten Faktoren sind Kindersterblichkeit und der Bildungsstand von Frauen. Wenn Du das mit einem ordentlichen Lebensstandard verbindest, reguliert sich das von selbst. Die einzige Ausnahme, die ich kenne, ist Israel. Die benötigen aber auch deutlich mehr Nachwuchs für den "Demographiekrieg". Das ist aber eine Sondersituation.
Zitat:
Und zu Schwarzfahrers Antwort dazu: Krieg, Mord und Totschlag ist der denkbar schlechtere Weg als über natürliche Reduktion.
Wenn Du kriegerisch unterwegs bist, benötigst Du einen passablen Kriegsindex. Der wird festgestellt über die Quote der Anzahl der 15 bis 20jährigen vs. 55 bis 60. Wenn Du hier Zahlen deutlich über 1 hast, kannst Du mit jungen Menschen anders umgehen. Bei Zahlen unter 1 wird es Dir viel schwerer fallen, junge Menschen im Krieg einzusetzen. Wer das mal plastisch auf den Punkt gebracht hat: "Sie können 10 meiner Männer für jeden von Ihnen töten, den ich töte, aber selbst bei diesen Chancen werden Sie verlieren."
Auch da sind die Chinesen ersten viel preiswerter, sie sind innovativer und sie haben sich die notwendigen Rohstoffe gesichert. Btw. wird das ganze EE Material gediegen mit fossilen Energien hergestellt. Das Mining und die Verarbeitung will hier auch keiner haben. Ist halt nix für die sensible Seele des deutschen Bildungsbürgertums
Deine hämischen smilies machen es nicht besser.
Abgesehen davon behauptet keiner, dass EE keine Fehler haetten.
Trotzdem sind sie das bei weitem kleinere Übel.
Und während die nur einmal die fossilen brauchen und dann so geschmeidige 20-40 Jahre immer wieder (erneuerbar) Energie liefern und danach immer noch Rohstoffe liefern können, sind deine fossilen Möchtegern-Glücksbringer (vulgo: moneten) Öl und Gas nach einmal verbrennen unwiederbringlich perdu …
Deine hämischen smilies machen es nicht besser.
Abgesehen davon behauptet keiner, dass EE keine Fehler haetten.
Trotzdem sind sie das bei weitem kleinere Übel.
Und während die nur einmal die fossilen brauchen und dann so geschmeidige 20-40 Jahre immer wieder (erneuerbar) Energie liefern und danach immer noch Rohstoffe liefern können, sind deine fossilen Möchtegern-Glücksbringer (vulgo: moneten) Öl und Gas nach einmal verbrennen unwiederbringlich perdu …
Häme hin, Häme her. Bleiben wir bei unserem bespielhaften Artikel. Zu Beginn war China bereits der größte CO2 Emittent der Welt. Seitdem hat das Land nochmals ca. 30% draufgesattelt. Ob ich nun hämisch bin oder nicht, ist irrelevant. Die Statistik selbst kennt keine Häme. Aber um diese mal wieder ins Feld zu führen. Dieses "nur einmal" dauert schon ziemlich lange. Mir fällt es gerade extrem schwer, den ganz bissigen Smiley nicht zu verwenden. Autsch, tut das weh...
Die Wirklichkeit ist aber hier aus einer sehr schönen Stromperspektive dargestellt. In diesem Zeitraum hat sich der Anteil der EE lediglich um 4,6 Prozentpunkte bei der Primärenergie verändert.
Laut Statista ist der Anteil Erneuerbarer Energien am Energieverbrauch weltweit bei 18,7 %. Ich finde, diese Zahl gehört zur Einordnung der aktuellen Bedeutung mit dazu, nur relative Änderungen sagen an sich nichts aus.
Das wurde in den letzten 10 Jahren erreicht. Bei dieser Wachstumsrate braucht es allerdings noch viele Jahrzehnte (> 15), bis die Erneuerbaren tatsächlich alle fossilen Quellen verdrängt haben. Klimaneutralität bis 2050 würde ein um Faktor 6 schnellere Verbreitung der Erneuerbaren voraussetzen, als bisher - ist das realistisch?
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Daher bin ich immer noch der Meinung, dass wir die Anzahl der Verbraucher reduzieren müssen, wenn sich schon keiner einschränkt. Also weniger Kinder, um den Lebensstandard zu halten und wieder Perspektive zu haben. Runter mit der Zahl der Bevölkerung.
Das funktioniert schon mal bei unserem Rentensystem nicht: weniger Kinder heißt Kollaps des Rentensystems, Arbeitskräftemangel und Überlastung der jungen Generation statt Lebensstandard halten. China kämpft auch mit den Folgen der 1-Kind-Politik.
Ich halte da steigende Effizienz in der Nutzung von Ressourcen für zielführender.
Zitat:
Zitat von Adept
Und zu Schwarzfahrers Antwort dazu: Krieg, Mord und Totschlag ist der denkbar schlechtere Weg als über natürliche Reduktion.
Das war auch kein Vorschlag für einen guten Weg, nur bitterer Zynismus über die Irrationalität der Menschheit. Wenn man in die Geschichte schaut, ist allerdings Krieg, Mord und Totschlag ein "natürliches" Regularium der Natur neben Seuchen.
Lese gerade in Buch über menschliche Psychologie, und wie sich unterschiedliche kulturell-gesellschaftlichen Hintergründe (Clanstrukturen, Bedeutung von Familie oder Gruppen vor übergeordneten Gesetzen, etc.) sich auf Friedfertigkeit, Kooperation, Effektivität, etc. auswirken. Es klingt so, daß Strategien zur Befriedung der Menschheit und Förderung von Kooperation sich nicht allein auf rationale Anreize fokussieren sollten, sondern viel mehr die (kulturspezifisch sehr unterschiedliche) Psychologie der Menschen betrachten müssen.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Das funktioniert schon mal bei unserem Rentensystem nicht: weniger Kinder heißt Kollaps des Rentensystems, Arbeitskräftemangel und Überlastung der jungen Generation statt Lebensstandard halten. China kämpft auch mit den Folgen der 1-Kind-Politik.
Ich halte da steigende Effizienz in der Nutzung von Ressourcen für zielführender.
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Dieses Argument höre ich immer wieder.
Meine Antwort: Scheiss auf die Rente! Es geht um die junge Generation und nicht um die Alten. Das ist viel wichtiger. Wir haben diesen Fehler schon bei Corona gemacht: Nur für die Alten die ganzen jungen Generationen gegeisselt.