Unser Carlos und auch andere behaupten das Kim gesagt hat, das er während des Rennnens 8000 Milligramm Ibuprofen zu sich genommen hat. Ich denke da ist schon was dran und trübt die Leistung doch etwas.
Unser Carlos und auch andere behaupten das Kim gesagt hat, das er während des Rennnens 8000 Milligramm Ibuprofen zu sich genommen hat. Ich denke da ist schon was dran und trübt die Leistung doch etwas.
Wenn er das tatsächlich gemacht hat ist er ein Schwachkopf.
Nichts an der Leistung ist dann irgendwie bemerkenswert.
Ich hab das Rennen am Wochenende nebenbei auf Youtube verfolgt. Ich fand die Übertragung ganz gut gemacht, wenn man bedenkt dass die Laufstrecke kein Highlight war. Es hat halt von der Spannung gelebt, wer als nächster abbricht. Ich finde halt bei solchen Aktionen immer schwierig wenn eines der größten Herausforderungen das Schlafdefizit wird, da meiner Meinung nach der sportliche Aspekt in den Hintergrund rückt. Auf der anderen Seite muss ich sagen ich könnte nicht so weit laufen.
Das es auf Instagram "ausgeschlachtet" wird finde ich nicht schlimm, denn jeder sucht ein Medium um sein Tun in die Welt zu tragen. Die Art und Weise der Beiträge ist mir aber auch to much, aber jeder wie er will.
Ich folge zur Zeit auf Instagram auch Joyce Hübner, die bei ihrem Städtetrip auch plant 495 Marathons in 495 Tage zu laufen. Heute war Marathon 130 und nun geht das Projekt noch genau ein Jahr. Werden sicher auch nicht alle toll finden weil sie es in Social Media breit tritt, aber genau durch diese Präsenz findet sie Sponsoren um die laufenden Kosten zu decken. Ich bin ja jetzt 3 x selbst einen Teil mitgelaufen und da bekommt man genauere Einblicke.
Habe den Last Soul Ultra auch verfolgt und fand es echt toll wie sich hier die letzten beiden "duelliert" haben.
Denke man kann es vom Setup etwas mit unterstützten Ultra Cycling wie dem Race Across America vergleichen.
Zumindest sind hier 2 Faktoren sehr ähnlich:
Der Umgang mit extremen Schlafentzug und das essentiell wichtige Betreuerteam bzw das Pausenmanagement.
Habe dazu schon einige Vorträge von Christoph Strasser gesehen, und es erinnert zumindest im Hinblick auf diese beiden Komponenten schon sehr an so ein supported Ultra Cycling Rennen.
Ein großer Unterschied ist halt der "Zeitdruck" das du wirklich jede Stunde loslaufen musst, egal ob du 5 oder 15 minuten pause "herausgelaufen" hast.
Hinsichtlich der Belastung auf den Bewegungsapparat (Muskeln, Sehnen, Knochen) kann man es nicht vergleich da Laufen dann doch deutlich "anstrengender" ist für den Körper als Radfahren.
Wie in vielen ULTRA Bewerben gibt es auch hier keine Dopingtests, daher kann ich mir vorstellen das schon gewisse Mittel verwendet werden.
Ob das jetzt sportliche "besser" ist als wie eine Langdistanz oder sonst was, ist eigentlich egal, weil jeder Bewerb hat halt seinen Reiz.
z.b ist die Dauerbelastung hinsichtlich konstanz bei einem Straßen Marathon deutlich höher als wie bei einem Traillauf über 130km.. wo man auch geh und Kletterpassagen etc dabei hat, wo dann wieder andere Muskelgruppen beansprucht werden und auch mal der Puls nach unten reguliert werden kann etc.
Daher hat für mich jede Form der sportlichen betätigung seinen Reiz und ob jetzt jemand 48 mal die selbe Runde über 2 Tage läuft, oder den Ironman in 12 std finisht , ist doch komplett egal, hauptsache die Menschen machen eine Bewegung.