Ich habe diese Geschichte vernommen, ebenso wie später den ganzen Kontext. Aber bitte diskutiere das mit jemand anderem.
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Darf man Sklaven nachts nur einsperren oder auch anketten? Sofern man Sklaverei insgesamt ablehnt, lässt sich diese Frage nicht diskutieren. In diesem Sinne kann ich nicht darüber diskutieren, in welchem Maße Schwule scheiße sind.
Ich schätze, dann reicht wohl ein Beleg dafür, warum Du glaubst, daß für Kirk Schwule "scheiße sind". Ich finde auch dafür keinen Beleg, außer Behauptungen und Annahmen über seine Absichten. Wenn man allerdings eine Behauptung lang genug wiederholt, glauben es natürlich viele, und die wenigsten fragen nach Belegen dafür.
Zur Sklaverei-Frage: ich finde, die Frage läßt sich sehr wohl diskutieren. Sklaverei ist real (in mehreren arabischen Ländern bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts noch üblich), und wenn man nicht die Macht oder Möglichkeit hat, diese generell abzuschaffen, ist sehr wohl auch über die Lebensbedingungen der Sklaven zu diskutieren, da man dadurch ggf. auch etwas kleinschrittig die Welt verbessern kann.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Was müsste denn jemand tatsächlich sagen oder tun, damit Du anerkennst, dass er Rassist ist? Mir scheint, Du würdest nur jemanden als Rassisten gelten lassen, der selbst von sich sagt, einer zu sein. Und das wiederum scheint mir ein etwas seltsamer Zugang.
Also: ich bitte Dich, die Kriterien offen zu legen, nach denen Du entscheidest, ob jemand "Rassist" ist. Und dann würde ich gerne wissen, aufgrund welcher Expertise Du Dir die Deutungshoheit über den Begriff "Rassismus" aneignest.
Es ist doch eher anders herum: Wenn du ihn als Rassist beschimpfst, musst eine schlüssige Erklärung liefern. Und diese fehlt.
Das wäre tragisch! Kirk hat sein halbes Leben lang seine Ansichten verbreitet, zuletzt mit einen millionenschweren Aufwand. Von morgens bis abends tat er nichts anderes, als seine Ansichten unter’s Volk zu bringen.
Und nun wissen wir alle nicht, was er wollte?
Ich habe ihn vorher nicht gekannt (wie wohl die meisten hierzulande). Wir lesen über ihn in Medien, und können seine Aussagen aus Aufzeichnungen direkt anhören/lesen. Man kann aus letzteren selber Schlußfolgerungen ziehen, erstere kann man nur Glauben oder nicht. Über Habeck informiere ich mich ebensowenig in Compact wie über Weidel in der taz - ich höre sie mir beide selber an.
Meiner Meinung nach wollte Kirk seine Ideen unter die Leute tragen - mit der Macht des Wortes, des Arguments. Er hat sich damit auch immer Gegenargumenten gestellt. Er hat keinen zu etwas gezwungen, hat in dieser Richtung m.W. auch nie etwas geäußert. Das ist etwas ganz normales in einer friedlichen Demokratie: jeder versucht, seine Weltsicht mit anderen zu teilen, sie davon zu überzeugen - und hört sich offen auch Gegenstimmen an. Wenn ich etwas für falsch halte, kann ich dagegen argumentieren - wer die besseren Argumente hat, dem folgen auch mehr. Da ist nichts verwerfliches dabei.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Das "Zentrum für politische Schönheit" hat auch schon online-Pranger für Rechte eingerichtet. Diese unsägliche Art der Auseinandersetzung ist kein Privileg von Rechten. Wenn aber einmal eine Methode oder ein Werkzeug erfunden wurde, nutzen es nun mal leider alle, ob Cancel Culture oder Online-Pranger.
Was ein Geschwurbel…
Dem Typ hat nur äußerlich ein hitlerbaertchen gefehlt, innerlich war er stramm auf dessen Linie, hier halt vielleicht eher die dunkelhäutigen als volksfeinde statt der juden.
Ich habe ihn vorher nicht gekannt (wie wohl die meisten hierzulande). Wir lesen über ihn in Medien, und können seine Aussagen aus Aufzeichnungen direkt anhören/lesen. Man kann aus letzteren selber Schlußfolgerungen ziehen, erstere kann man nur Glauben oder nicht. Über Habeck informiere ich mich ebensowenig in Compact wie über Weidel in der taz - ich höre sie mir beide selber an.
Meiner Meinung nach wollte Kirk seine Ideen unter die Leute tragen - mit der Macht des Wortes, des Arguments. Er hat sich damit auch immer Gegenargumenten gestellt. Er hat keinen zu etwas gezwungen, hat in dieser Richtung m.W. auch nie etwas geäußert. Das ist etwas ganz normales in einer friedlichen Demokratie: jeder versucht, seine Weltsicht mit anderen zu teilen, sie davon zu überzeugen - und hört sich offen auch Gegenstimmen an. Wenn ich etwas für falsch halte, kann ich dagegen argumentieren - wer die besseren Argumente hat, dem folgen auch mehr. Da ist nichts verwerfliches dabei.
Ich hatte wg. meiner Verwandtschaft von ihm gehört. Ein ganz klarer Spalter: redet von Meinungsfreiheit, meint das aber nur innerhalb seiner Meinung. Auch Trump, der sehr viel von Freiheit redet, wird plötzlich ganz unangenehm, wenn dies außerhalb seines Zirkels passiert. Krasse Geschichte auch diese religiösen Züge...
Und das sind die USA, denen wir politisch brav folgen?
Leute, Leute....
Was ein Geschwurbel…
Dem Typ hat nur äußerlich ein hitlerbaertchen gefehlt, innerlich war er stramm auf dessen Linie, hier halt vielleicht eher die dunkelhäutigen als volksfeinde statt der juden.
Wer keine Argumente hat, schreibt halt dann sowas...