BK Merz meinte im Februar, es würde schon Wege und Mittel geben, den Premier Netanjahu nicht festnehmen zu lassen, für den ein internationaler Haftbefehl vorlag. Dieser schlägt Präsident Trump für den Friedensnobelpreis vor. Letztere ist geschmeichelt, wenn Premier Netanjahu Strände nach ihm benennen will.
Was ist das eigentlich?! Wo leben wir?!
Gefallen tut mir auch hier wieder Spanen, dass ein Waffenembargo gegen Israel verhängt. Spanien hat mir auch während Corona gut gefallen. Während man in DE noch über eine generelle Impfpflicht für alle diskutierte (der damalige BK wollte das anfangs), hatte man in Spanien die Zeichen der Zeit längst erkannt und ich saß bequem in einer Bar in Sevilla.
Wie toll Spanien ist hat man dann bei der Vuelta gesehen. Diesen Terroristen freies Geleit gelassen für ihre Selbstinszenierung welche dann zum Abbruch geführt hat, Baumstämme auf die Straße legen lassen und Schachmann hat dann noch berichtet dass es regelrecht Jagdszenen auf Fahrer gab. Wir sind nicht mehr weit weg von München 1972.
Tja.
Ich frag mich schon seit Tagen, seit dieser Hetzer Kirk erschossen wurde, wieso hier stets der gleiche Ringelreihen weitergetanzt wird, statt dass auch nur mal eine/r den Fokus auf Amiland lenkt, das zunehmend zum Pulverfass am Rande der Explosion wird, wo systematisch Jagd auf Kritiker von Kirk gemacht wird und der Präsi zunehmend abdreht.
....
Mein lieber Schwager aus Miami hat sich vor ein paar Monaten ein Gewehr gekauft und mit dem ballert er auf irgendwelchen Plätzen herum wie blöd. Völlig legal das alles. In seiner Nachbarschaft hätte mittlerweile jeder so ein Gewehr, sagte er mir. Daher braucht er auch eins. Er meinte, die Amerikaner drehen gerade völlig am Rad.
Wie toll Spanien ist hat man dann bei der Vuelta gesehen. Diesen Terroristen freies Geleit gelassen für ihre Selbstinszenierung welche dann zum Abbruch geführt hat, Baumstämme auf die Straße legen lassen und Schachmann hat dann noch berichtet dass es regelrecht Jagdszenen auf Fahrer gab. Wir sind nicht mehr weit weg von München 1972.
Jonas Vingegaard hat es doch gesagt: "Die Leute haben einen Grund. Was in Gaza passiert, ist furchtbar. Die Menschen wollen gehört werden."
Wie toll Spanien ist hat man dann bei der Vuelta gesehen. Diesen Terroristen freies Geleit gelassen für ihre Selbstinszenierung welche dann zum Abbruch geführt hat, Baumstämme auf die Straße legen lassen und Schachmann hat dann noch berichtet dass es regelrecht Jagdszenen auf Fahrer gab. Wir sind nicht mehr weit weg von München 1972.
Hast Du die Klimaaktivisten, welche sich auf die Strassen klebten, oder die Bauern, welche mit den Traktoren die Strassen blockierten, auch als "Terroristen" bezeichnet?
(Persönlich halte ich übrigens nichts davon, Sportler bestimmter Nationen aus dem Sport auszuschliessen bzw. gegen ihre Teilnahme zu protestieren, egal welche Staatsangehörigkeit.)
Die Unterschiede zwischen Spanien und Deutschland inbezug auf die Einstellungen zum Gazakrieg vergleicht dieser Artikel von Dr. Leiser. Der deutsche Autor lebt seit vielen Jahren in Nordspanien.
Spanien war auch gegen die Erhöhung der NATO-Verteidigungsausgaben. Auch dort ist mir Spanien positiv aufgefallen. Unser BK ging quasi mit offenem Geldbeutel zu Trump ins Weiße Haus.
Gefallen tut mir auch hier wieder Spanen, dass ein Waffenembargo gegen Israel verhängt.
Abgesehen davon, daß es wohl eher symbolischer Akt sein dürfte, und nicht Israel kaum wesentlich hindern wird, hat diese tolle Haltung auch alle ermutigt, die die Vuelta sabotiert haben - was kann einem daran gefallen? Ich finde es eher ein fatales Signal.
Zitat:
Zitat von keko#
Jonas Vingegaard hat es doch gesagt: "Die Leute haben einen Grund. Was in Gaza passiert, ist furchtbar. Die Menschen wollen gehört werden."
Was schlägst du vor? Verbote und Polizei?
Egal wie furchtbar es in Gaza ist - das rechtfertigt überhaupt keine gewaltsamen Übergriffe auf Sportler, und die Verhinderung einer Sportveranstaltung. Wer nur gehört wird, wenn er andere, besonders völlig unbeteiligte, angreift, macht etwas falsch, und erweist seiner Sache einen Bärendienst.
Und ja, Verbote und Polizei wären das Richtige gewesen, statt sie gewähren zu lassen.
Zitat:
Zitat von keko#
Spanien war auch gegen die Erhöhung der NATO-Verteidigungsausgaben. Auch dort ist mir Spanien positiv aufgefallen. Unser BK ging quasi mit offenem Geldbeutel zu Trump ins Weiße Haus.
Wer am weitesten weg ist von einem potentiellen Krieg, kann sich gut weigern, etwas zu tun. Ob das für alle NATO-Mitglieder ein gutes Vorbild ist, sei dahingestellt. Auf jeden Fall wüßte ich nicht, warum die USA die Verteidigung für alle allein stemmen sollte.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Ich frag mich schon seit Tagen, seit dieser Hetzer Kirk erschossen wurde, ...
Zitat:
Zitat von Meik
Und wen interessiert Kirk? Wir haben mehr als genug Probleme mir rechter Gewalt und Bedrohungen im eigenen Land.
Das klingt ja fast so, als ob die Gewalt von Kirk ausgegangen wäre. Seine Positionen mögen nicht jedermanns Sache sein, aber er war nach allem, was ich bisher mitbekommen habe, ein völlig friedlicher Mensch, der allein das Wort für Auseinandersetzungen eingesetzt hat, und das höchst talentiert.
Es täte der Diskussion darüber gut, zu erkennen, daß es auch linksextreme Gewalt gibt, das auch ein wesentliches Problem ist (wie bei uns z.B. Lina E....).
Zitat:
Zitat von Meik
Dass es hier mittlerweile Alltag ist Politiker zu bedrohen blenden wir völlig aus...
, wir fallen auf das Narrativ der angeblich ständigen Messerangriffe von Migranten rein
Bezweifelst Du die Anzahl der Messerangriffe (s. z. B. hier), oder daß Migranten daran wesentlich beteiligt sind? (Waren also solche Konfliktlösungsstrategien hierzulande auch schon vor 40 Jahren üblich?)
Zitat:
Zitat von Meik
... wir brauchen nicht in die USA zu gucken, unser eigenes Pulverfass haben wir schon angezündet.
Da stimme ich zu, nur wird es zu oft ignoriert, oder diejenigen angegangen, die auf die Lunte aufmerksam machen...
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