Ich habe ein schlechtes Gewissen, aber es juckt mich nicht. Die entscheidende Instanz ist der Verstand. Wenn ich krank bin, wichtigere Termine, Erschöpfung usw. - dann ist es völlig richtig umzudisponieren.
Wenn ich einfach so eine Einheit ausfallen lassen würde, hätte ich bestimmt ein schlechtes Gewissen, aber das tue ich ja nicht.
Ich kann also “ja” (es ist mir aber egal) oder “nein” (denn es ist mir egal) anklicken.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Wenn ernsthafte Zweifel über die Sinnhaftigkeit der Einheit heranwachsen (unter Beachtung relevanter Parameter wie vergangenes/bevorstehendes Training, aktuelle Leistungsfähigkeit, Saisonziel etc.)...und diese Zweifel sich nach 5 Minuten eher erhärten...dann lässt du die Einheit vermutlich besser sowieso weg.
Wenn du einfach nur faul bist....dann schaffst du es nie in die Tafelrunde dieses Forums. Schäm dich!
Wenn man mit einem Plan eh schon am Limit ist, d.h. dort wo keine Einheit steht ist eine notwendige Regeneration, dann ist Verschieben kontraproduktiv.
In einem gut durchstrukturierten Plan sollte man in meinen Augen keine Einheiten nachholen.
Wenn man eh nur 3 Trainingseinheiten die Woche macht, kann man auch was nachholen.
An der Definition von Training im Sportkontext haben sich ja schon viele versucht.
Beispiel: Martin (1977) Sportliches Training ist ein planmäßiger, gesteuerter Prozess, bei dem mit inhaltlichen, methodischen und organisatorischen Maßnahmen, entsprechend einer Zielvorstellung, Zustandsänderungen der komplexen sportmotorischen Leistung, Handlungsfähigkeit und des Verhaltens entwickelt werden sollen.
Wenn du also nach dieser Definition etwas molliger und sportmotorisch träger werden möchtest ist absolute Ruhe und Eiscreme ein gutes Training.
Wenn man hingegen ranklotzt wie Lance F.(reaking) Phelps aber kein Ziel hat....stoffwechselt man nur durch Gegend.