Das/Ein Problem wird doch die Beurteilungskompetenz sein.
Nur weil es sehr ausführlich und eloquent begründet und beleuchtet wird, ist es halt nicht gleich richtig.
Wie beim Mensch halt auch.
Woher weiß man, ob der Vertrag, die Konstruktionszeichnung oder die spezielle medizinische Auskunft wirklich belastbar standhält?
Im letzteren Falle bekommst Du mit "deep research" eine umfassende Recherche zu allen relevanten Studien mit Links.
Ich bin Ingenieur, auch auf der Ebene wird es mächtig Änderungen geben. Ganz ersetzen kann ich mir da in weiten Teilen nicht vorstellen, aber ich sehe durchaus einiges an Potential wo KI mir meine Arbeit erleichtern oder im Ergebnis verbessern könnte. Heißt am Ende dass man immer noch Ingenieure braucht, aber in vielen Sparten weniger.
Wenn ich mir unsere Studierendenzahlen (arbeite an einer Hochschule) anschaue, dann werden wir, nachdem die Boomer in Rente sind, auch viel weniger Ingenieurinnen haben.
Glaub nicht, dass sich ein Akademiker oder Facharbeiterinnen mit einem "niedrigen" Job wird abfinden müssen.
Oder eben mit 100 soviel Wertschöpfung / Aufträge / Ausbildung betreiben wo es vorher 120 gebraucht hätte.
Diese Effizienz-Steigerungs-Annahme ist völlig üblich in Unternehmen. Daher muss ein Unternehmen auch jährlich mindestens dieses Mehr absetzen, sonst werden Leute entlassen.