E. Musk hat ja bereits erwähnt, dass wir auf ein gesellschaftliches Problem hinaus laufen werden, wenn AI vermehrt Arbeit übernimmt: zwar kann der Staat den Menschen Geld vor die Füße werfen, trotzdem wird man sich fragen müssen, was man mit den vielen arbeitsfrei werden Menschen macht.
Mal sehen, ob unsere neue Regierung dieses Zukunftsthema überhaupt auf dem Schirm hat, vor lauter Leberkäs ;-)
jetzt mal ganz konkret - welche Arbeit macht die KI wirklich? Ich meine Jobs, die zu mindestens 50% von der KI übernommen werden, so dass man Leute rausschmeissen kann.
Programmieren sehe ich, ok. Aber sonst?
Automatisierung, Steuerung von Prozessen etc - OK, da wird schon einiges laufen, aber Fluglotsen, Anlagenfahrer usw braucht man immer noch als Backup und für manuelle Eingriffe.
Data Mining, Bildauswertung, ect - das sind neue Aufgaben, die es vorher so nicht gab, weil sie gar nicht möglich waren. Da wird ein bestehender Ingenieur nur neue Tools bekommen. Der wird deswegen nicht arbeitslos.
Ich kann die Panik hier nicht nachvollziehen.
Die KI putzt nicht, die KI baut keine Häuser, die KI repariert kein Fahrrad und wechslet kein Scheibenwaschwasser beim Auto.
Die KI kocht nicht Kaffee und belegt keine Brötchen.
Die KI wartet nicht mal ihre Server selbst.
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Ich habe mir neulich einen Vertrag für eine Miteigentümergemeinschaft einer vererbten Wiese für alle Erben generiert mit der KI nach kantonalem Zürcher Recht. Ein Anwalt / Notar hätte das nicht besser / anders gemacht. Ausserdem Rechtsauskünfte über die Umwandlung der Erbengemeinschaft in eine MEG.
Die sind eigentlich durchweg motiviert. Denken auch nicht lange über Verbrenner oder E-Mobilität nach. Für die ist vieles einfach normal (e-Mobilität, AI, ...)
Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen.
Es gibt natürlich einige wenige Benzin-Freaks, V8 und Firlefanz. Für die ist das Auto aber auch schon Selbstzweck (eben einfach eins haben).
Die Masse der "Kids" geht die Mobilitätsfrage ganz anders an. Wenn es nach denen ginge würden sie ihrer Smartwatch sagen "Morgen, 0900 Uhr, 3 Mann, 3 Koffer nach Buxtehude, Ankunft NLT 1200 Uhr" und fertig.
Ob dann Robotaxi, Pferdegespann, Flughund oder die Arche Noah den Transfer übernehmen ist völlig egal.
Es sind eher die "Alten", die in einer Kundenzufriedenheitsstudie über einen zu kleinen Dosenhalter stolpern und die Autobauer daher beim neuen 7er Interieur aber so richtig nachlegen.
jetzt mal ganz konkret - welche Arbeit macht die KI wirklich? Ich meine Jobs, die zu mindestens 50% von der KI übernommen werden, so dass man Leute rausschmeissen kann.
Programmieren sehe ich, ok. Aber sonst?
Automatisierung, Steuerung von Prozessen etc - OK, da wird schon einiges laufen, aber Fluglotsen, Anlagenfahrer usw braucht man immer noch als Backup und für manuelle Eingriffe.
Data Mining, Bildauswertung, ect - das sind neue Aufgaben, die es vorher so nicht gab, weil sie gar nicht möglich waren. Da wird ein bestehender Ingenieur nur neue Tools bekommen. Der wird deswegen nicht arbeitslos.
Ich kann die Panik hier nicht nachvollziehen.
Die KI putzt nicht, die KI baut keine Häuser, die KI repariert kein Fahrrad und wechslet kein Scheibenwaschwasser beim Auto.
Die KI kocht nicht Kaffee und belegt keine Brötchen.
Die KI wartet nicht mal ihre Server selbst.
Du erwähnst vorwiegend handwerkliche Tätigkeiten. Das ist der übernächste Schritt: die Kombination von Robotern und KI. Das wird noch viele Jahre dauern.
Verschwinden werden einfache Bürojobs, Verwaltungsaufgaben, Auskunft, Beratung in Banken und Versicherungen. Ich schätze mal in relativ kurzer Zeit, also max 10 Jahre.
Programmierer eher nicht, sofern sie mit KI umgehen oder entwickeln. Ihr Arbeit wird lediglich komplexer.
Verschwinden werden einfache Bürojobs, Verwaltungsaufgaben, Auskunft, Beratung in Banken und Versicherungen. Ich schätze mal in relativ kurzer Zeit, also max 10 Jahre.
Programmierer eher nicht, sofern sie mit KI umgehen oder entwickeln. Ihr Arbeit wird lediglich komplexer.
Beratung in Banken und Versicherungen gibt es gar nicht. Es gibt nur Verkäufer. Ob man das alles autoatisiert, werden wir sehen.
Administrative Bürojobs werden weniger, aber der Trend existiert seit Jahren, man verteilt das nur. Das effizienter zu machen, ist gut.
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Verschwinden werden einfache Bürojobs, Verwaltungsaufgaben, Auskunft, Beratung in Banken und Versicherungen. Ich schätze mal in relativ kurzer Zeit, also max 10 Jahre.
In der Richtung wird bei uns auch gearbeitet, Verwaltungskräfte einsparen, tolle möchtgern-KI ... was aber real passiert ist dass Arbeit von Verwaltung auf produktive Mitarbeiter verlagert wird, denn der ärgert sich mit den Systemen rum, muss die benutzen und vergeudet dafür produktive Arbeitszeit. Und dann fragt man sich warum die Arbeitsleistung pro produktivem Mitarbeiter sinkt.
Der Punkt mit mein Haus, mein Auto, mein Ironman ist da gar nicht so falsch, bekenne mich schuldig. Viele Jahre läuft man gegen die Wand und meint man könne irgendwas ändern, irgendwann denkt man sich "sch.. drauf, ich mach den Job so wie Cheffe das will und hab mein Geld und meine Ruhe", lass die Jungen gegen die Wand rennen.
Wenn hier irgendjemand meinem Chef erzählt ich wäre überbezahlt ...
Beratung in Banken und Versicherungen gibt es gar nicht. Es gibt nur Verkäufer. Ob man das alles autoatisiert, werden wir sehen.
In vielen Bereichen unterschätzen IMHO KI und Computerfans wie wichtig die persönlichen Kontakte und Beziehungen im Arbeitsleben sind damit das Ganze läuft.
Das schlägt meiner Beobachtung nach im Moment in kleineren Bereichen ein — Übersetzungen. Copyediting ist massivst unter Druck. Lektorat wird ja eh kaum noch gemacht (Hallo Springer Science) das gibt es dann bald garnicht mehr richtig.
Auswirkungen auf alle Bildungsbereiche sind zügellos, da muss was geschehen, wenn ich richtig verstehe was mir berichtet wird. New York Times (noch so eine Sache: Redaktionsarbeit gibt es ja immer immer weniger) vor einige Tage: Liebe Amerikaner, bald verlässt der erste Jahrgang das College, der in der Mehrheit in der ganzen Collegezeit nicht eine Zeile selbst geschrieben hat …..