Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
"Intelligenz ist nur das was ein Intelligenztest misst" (Zitat einer Psychologin aus dem Kinderzentrum München). E
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Das ist eine Floskel für Erstsemester an der Uni und steht in jedem Lehrbuch auf den ersten Seiten. Eher als Lockermacher gedacht für ein schwieriges Thema. Ohne Vertiefungen geht es ebne nicht.
by the way: Der IQ ist bei 100 normal (im Rahmen eine Standardnormalverteilung). Ich wage sehr zu bezweifeln dass, dass das für das Abitur reicht in Bayern. Für leicht für eine 4,0. Dann besser gleich bei der Müllabfuhr bewerben. Oder BWL studieren. Das geht ja ohne jeglichen NC.
Was Intelligenz ist wissen nur wenige. In Erlangen gibt es z.B. über volle 2 Semester eine Vorlesung was denn Intelligenz ist. Und hier muss man eben sattelfest in Philosophie sein, alles andere hat keinen Wert? Daher lesen, denken, lesen, Vertiefung und das Handwerkszeug nutzen und anwenden, Mathematik und Statistik sicher beherrschen können. Und dann wieder vertiefen, Methoden, Mathematik und eben auch Kurse in Philosophie belegt haben.
Brechen wir es wieder in die Erstsemestervorlesung runter:
Kinder haben stehts einen EQ dazwischen geschaltet, nennt sich Entwicklungsquotient. Soviel zu dieser Kinderpsychologin aus München. Das ist nur normal, da Kinder sehr stark abweichen auf Grund von Reifung. Es gibt zum Beispiel den HAWI-E in der Version HAWI-K, und hier ist der EQ eben entscheidend, also wie viele Aufgaben kann das Kind in seiner Alterskohorte lösen. Bzw nicht lösen. Wenn also ein Kind altersgemäße Aufgaben nicht lösnen kann ist dessen. I nicht gemindert wie bei Erwachsenen, wegen des EQ. Umgekehrt nicht erhöht, wenn es Aufgaben der nächsten Kohorte lösen kann. Bei Kleinkindern von I. zu sprechen ist quasi genau so als würde behauptet junge Hunde und Katzen sind intelligent weil sie im Alter von 9 bis 10 Jahren sprechen können.
Wenn man von Stern und Binet keine Ahnung hat und nicht mal den Amelang und Bartussek gelesen hat.
Nur als grobe Orientierung: vor 12 Jahren eine I. zu messen macht keinen Sinn.
Das Piaget Stufenmodell gliedert den kognitiven Entwicklungsprozess von Kindern in vier Stufen, die in unumkehrbarer Abfolge aufeinander aufbauen: 1. die sensomotorische Stufe, 2. die präoperationale Stufe, 3. die Stufe der konkreten Operation und 4. die formaloperationale Stufe. Die vierte Stufe, die formal-operationale Stufe, weist keine Altersbegrenzung auf. Piagets Stufenmodell zeigt die kognitive Entwicklung von Kindern als konsistenten und kulturell unabhängigen Prozess.
Ergänzend: Stufe 4 ab 12 Jahren. Steht nicht auf Wiki
Nach Essen zu rufen halte ich nicht für eine Intelligenzleistung. Oder nach neuen Smartboards. Ebenso wenig wie Stubenreinheit. Es widerspricht auch dem Begriff der Intelligenz. Auch wer Laufen lernt ist nicht intelligent. Nennt sich Reifung. Oder auf einem Stuhl ruhig sitzen kann. Erstmal muss die formal-operative Stufe sitzen. Soziale Intelligenz und emotionale Intelligenz sind Modeerscheinungen, das stimmt, haben allerdings nichts mit Intelligenz zu tun. Das darf ich klarstellen. Und, ja richtig, kann man nicht messen. Geistige Leistungen hingegen schon. Anders ausgedrückt, macht es also keinen Sinn, Noten abzuschaffen.
Soviel zu Grönemeyers "kinder an die Macht", ja, sie wissen wirklich nicht was sie tun. Weil sie gar nicht wissen können, um was es geht. Ohne formal-operationale Kognitionen. Wenn ich also (12-127) :5 z.B. nicht rechnen kann brauche ich mich nicht über Intelligenz unterhalten. Ebenso wenig, wer nicht in vier Sätzen präzise beschreiben kann was ein Flugzeug ist. So das dieses andere verstehen können und daher wissen, was ein Flugzeug ist, wie es funktioniert und aussieht.
Und da kommt auch der Ganze Mist her: Computer, KI, Digitaliserung, all das nimmt man unserem Nachwuchs ab, aber dann mosern, wenn ins Ausland verlagert wird. Für solche Taugenichtse wird eben kein Lohn bezahlt ein ordentlicher. Deswegen: Müllabfuhr. Oder das ganz durch noch mehr IT unterstüzten. Das ist dann quasi wirklich intelligent.
Ist nur eine Postion im Elfenbeiturm, sicher.