unterschätze niemals deinen Gegner - qbz hat dich auf sein niveau gezogen, dort kennt er sich am besten aus - und dann macht er dich fertig - nicht schlimm auf einen pazifisten reingefallen zu sein
Passt schon nichts schlimmes außerdem ich hatte 6 Jahre Latein in der Mittelschule und nie wirklich nie eine positive Arbeit abgeliefert, so gesehen darf ich den Akkusativ nach dem ad unterschlagen
Zu dem Zeitpunkt konnte er nicht wissen, dass Putin die Stationierung weiterer Soldaten in der Arktis angekündigt hat. Unter dem Eis werden gewaltige Öl- und Gasvorkommen vermutet. Den Bau von Garnisonsstädten in der Polarzone will er vorantreiben. Der hohe Norden wird für die Mächte immer interessanter.
Aber hey!! Nur wegen der Verteidigung der Demokratie ;-)
Auch Trump legt beim Rohstoffabkommen nach und will sich in der Ukraine den Erstzugriff auf Infrastrukturprojekte und Ressourcen sicher.
Auch nur wegen Demokratie und so...
Schwer zu verkraften für manche: Arktis für Putin interessanter als Berlin.
Schwer zu verkraften für manche: Arktis für Putin interessanter als Berlin.
Wenn Putin östliches Nato-Gebiet angreift, dann betrifft das leider auch Menschen in Berlin. Zumindest mehr, als die Arktis.
Gerade ein Interview mit Generalinspekteur der Bundeswehr Carsten Breuer gehört auf BR24 ( Ich weiss, gleichgeschaltete Staatslügenpresse und er ist als oberster Soldat natürlich sehr befangen, was Verteidigungsfragen angeht und nicht ernstzunehmen), der nochmal darauf hinwies, das Russland pro Jahr bis zu 1500 Panzer durch Instandsetzung und Neuproduktion aufstellt, sie aber mitnichten grösstenteils für die Ukraine aufstellt, sondern fröhlich hortet. Nach seiner Überzeugung ist das in der Gesamtschau klar als mögliche Angriffsmacht nach Westen gerichtet und in ca. 4 Jahren stark genug für einem strategischen Angriff auf Natogebiet, sofern der Westen nicht reagiert ( aktuell kommen die 5 stärksten europäischen Natopartner auf knapp die Hälfte der Jahresproduktion, Deutschland hat knapp 300 Kampfpanzer)
Jetzt kann man vielleicht argumentieren, dass eine Hundertschaft entrosteter T-55 für ein paar moderne Kampfhelikopter oder Kampfflugzeuge kein ernstzunehmender Gegner ist. ( Ich weiss es nicht, ich hab davon zum Glück keine Ahnung, sonst würde ich mir wahrscheinlich noch mehr Sorgen machen.)
Aber ich bin mir sicher, wenn Russland in der ersten Woche die Ukraine überrannt hätte ( und das war sicher der Plan…) würde wir uns alle freuen, das „Frieden“ ist und alle würden hoffen, dass es nicht weitergeht. Wie schon nach der Annexion der Krim. Und ich bin mir sicher, wenn Putin ohne dritten Weltkrieg an mehr Territorium kommen möchte, dann gehts darum, kleine Natogrenzstaaten flott zu überrollen und Tatsachen zu schaffen in der Hoffnung, das alle so reagieren, wie qbz es hier predigt: Unrecht und Aggression egal, Hauptsache nicht mehr Tote. Und wenn es darum geht, die eigenen Kinder ins Baltikum oder nach Polen zu schicken, werden wohl mehr so denken. Und um das zu realisieren, ist eine riesige konventionelle russische Armee durchaus ein Schlüssel. Zumindest hab ich das bisher immer von Experten gehört, dass der Schlüssel für eine Landesverteidigung gegen die Nato jetzt nicht mehr Panzer sind, weil Putin da bereits sehr gut aufgestellt ist.
Schwer zu verkraften für manche: Arktis für Putin interessanter als Berlin.
Das ist wohl so.
Tut auch nicht weh.
Das eine schließt allerdings das andere nicht aus.
Deine Hunde können Läuse und Flöhe haben.
Anders gesagt, zB Beim Baltikum oder auch Polen wäre ich mir da schon sehr viel weniger sicher. Bei der Uckermark schon wieder eher.
Und da du es ja anders als der Freund im Kreml so gerne mit Verträgen hast (2+4), müsste Deutschland im Bündnisfall ganz vertragstreu ran.
Lass uns hoffen, dass nicht.
ansonsten halten wir uns mal an die Klassiker: /Si_vis_pacem_para_bellum
.....
Aber ich bin mir sicher, wenn Russland in der ersten Woche die Ukraine überrannt hätte ( und das war sicher der Plan…) würde wir uns alle freuen, das „Frieden“ ist und alle würden hoffen, dass es nicht weitergeht. Wie schon nach der Annexion der Krim. Und ich bin mir sicher, wenn Putin ohne dritten Weltkrieg an mehr Territorium kommen möchte, dann gehts darum, kleine Natogrenzstaaten flott zu überrollen und Tatsachen zu schaffen in der Hoffnung, das alle so reagieren, wie qbz es hier predigt: Unrecht und Aggression egal, Hauptsache nicht mehr Tote. Und wenn es darum geht, die eigenen Kinder ins Baltikum oder nach Polen zu schicken, werden wohl mehr so denken. .....
Ich habe das hier ja oft genug wiederholt: Alle in den Krieg involvierten Parteien wären viel, viel besser gefahren in wirtschaftlicher, politischer, menschlicher (Opferzahlen) Hinsicht, hätten sie über Verhandlungen den Beginn des Krieges verhindert - und diese Möglichkeit bestand - und hätten sie spätestens im Februar 2022 den Kompromiss zwischen der Ukraine und Russland abgeschlossen, statt diesen infrage zu stellen und der Ukraine vor einer Unterzeichnung des Kompromisses abzuraten. Die Kosten für den Krieg sind neben den sehr hohen Opferzahlen für die Ukraine und die Bevölkerung der EU Staaten immens. Die wirkliche Rechnung kommt erst noch, sie beschränkt sich nicht allein auf die Waffenhilfe. Ich halte die Ukraine Politik von Macron / Starmer für das Hintertreiben einer friedlichen Lösung.
Zum Glück versucht Trump mit allen Mitteln ein Ende des Krieges zu vermitteln. In der EU wartet man leider noch vergeblich darauf, den Krieg mit Verhandlungen zu lösen, und bleibt auf dem alten Gleis und versteigt sich in wahnwitzige Aufrüstungspropaganda ohne Interesse, ein Klima für Rüstungskontrolle und Abrüstung zu schaffen zu wollen.
Die grösste Sicherheit nach allen bekannten Experten besteht, wenn keine unkontrollierte, grenzenlose Aufrüstung als Vorbereitung eines Krieges stattfindet, sondern ein politisches Klima, bei dem gegenseitige Rüstungskontrollen und in dem Kontext Abrüstung vereinbart werden.