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Alt 02.03.2025, 09:49   #6121
Antracis
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Beiträge: 2.567
Spannend wird, ob die neuen Entwicklungen um Trump den Schulterschluss in Europa vorantreiben. Das wäre tatsächlich ein Fortschritt. Aus meiner Sicht muss man Trump selbstbewusst gegenüber treten, aber sollte auch nicht unnötig eskalieren.

Die Vergangenheit zeigt ja einerseits, dass er sehr nachtragend ist, das er andererseits aber auch wieder Verbindungen eingeht, wenn es zu seinem Vorteil ist. Rubio und Vance sind ja die besten Beispiele.

Erste Auswirkungen hat das Ganze wohl schon auf die polnische Innenpolitik, wo die Kräfte näher zusammenrücken, weil in Polen letztlich alle einig darin sind, nie mehr russisch sein zu wollen. Und die haben bisher auch aud Amerika gebaut, aber haben auch ernsthafte Zweifel, das es mit Trump weiter so gehen wird, wie bisher.
Antracis ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 02.03.2025, 10:01   #6122
qbz
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Zitat:
Zitat von Antracis Beitrag anzeigen
Erste Auswirkungen hat das Ganze wohl schon auf die polnische Innenpolitik, wo die Kräfte näher zusammenrücken, weil in Polen letztlich alle einig darin sind, nie mehr russisch sein zu wollen. Und die haben bisher auch aud Amerika gebaut, aber haben auch ernsthafte Zweifel, das es mit Trump weiter so gehen wird, wie bisher.
Die Polen schliessen sich allerdings Trump an und wollen auch keine "Friedenstruppen" in die Ukraine schicken, hier für die PIS einen Link:

https://www.polsatnews.pl/wiadomosc/...i-o-pieniadze/
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.03.2025, 10:20   #6123
qbz
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.425
Sehr gutes, analytisches, einordnendes Interview mit General a.D. Kujat über das gescheiterte Meeting Trump-Selensky, die Friedensbemühungen der USA, die Strategie der EU und von Selensky nach dem Streit im Oval Office und die grundsätzlichen Entscheidungen zwischen (grossem europäischen) Krieg, Frieden und Verhandlungen, die jetzt für die EU und die NATO anstehen.

«Trump hat recht»: Nato-General Harald Kujat über den Selenskyj-Eklat in Washington. Interview, 33min.

Geändert von qbz (02.03.2025 um 11:03 Uhr).
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.03.2025, 10:27   #6124
tuben
Szenekenner
 
Registriert seit: 02.01.2007
Beiträge: 1.406
Eigentlich könnten wir wieder zu TriaThemen übergehen, vor allem das europäische Säbelrasseln einstellen.
Europa sollte und wird zusammenrücken, hoffentlich als friedlicher Völkerverbund, als Handelsraum und als Gemeinschaft zum gegenseitigen Vorteil und das wird nicht ohne ein geklärtes Verhältnis zu Russland und zu den USA möglich sein, Russland ist schlussendlich ein europäisches Land, trotz der riesigen asiatischen Landmasse, die USA sollten unsere Verbündeten bleiben.
Alle anderen Vorstellungen scheine mir nicht realistisch.
Die EU ist wirtschaftlich viel zu schwach, militärisch Generationen von Bewaffnung zurück und in sich völlig uneinig, je weiter nach Westen wir schauen, um so mehr.
Europa hat kaum Bodenschätze, kaum Rohstoffe und wird sich auf absehbare Zeit nicht selbst versorgen können, es sei denn, wir wollen unseren gegenwärtigen Wohlstand und unseren Lifestyle aufgeben, keine Karbonräder, keine Avocados, keine Laufschuhe, kaum noch Flugbenzin, keine Hawaiireisen, keine Neoprenanzüge usw.
Die Bedrohungslage, wenn es eine realistische und nicht nur eine medial erzeugte und in unseren Köpfen widerhallende gibt, sollte endlich realistisch angeschaut werde.
Könnte der russische Staat tatsächlich durchmarschieren, erst bis Brandenburg,
dann bis Köln, dann bis zum Atlantik ?
Nein, er kam ja nicht einmal bis Kiew.
Könnte er, wenn er könnte, ein derart riesiges Gebiet tatsächlich regieren, verwalten und beherrschen ?
Nein.
Die zwingend entstehende Partisanenbewegung, allein in der Schweiz , würde das verhindern.
Wir werden das wahrscheinlich in der Ukraine sehen, wenn es zu einem Waffenstillstand kommt, dem kein Frieden folgt, der von den Menschen der Ukraine irgendwie unter Schmerzen akzeptiert wird.
Und eine Partisanenbewegung, das wissen wir nicht nur aus Vietnam und Afghanistan, ist auch von den größten Militärmächten nicht beherrschbar und nicht besiegbar.
Mit blutigen Nasen und maximaler Beschämung sind sie alle wieder gegangen.
Also: "Es hilft nur Frieden machen, kein anderes Gebot".
Ich habe das mal für hier laut gedacht. Ihr dürft jetzt
tuben ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.03.2025, 10:32   #6125
Siebenschwein
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.06.2019
Ort: Zürič
Beiträge: 2.895
Na dann bin ich mal gespannt. Wenn schon die schwächere Seite nicht bereit ist, nachzugeben (aus Angst), wenn die stäkere Seite nicht von ihren Maximalforderungen abweicht (weil sie es kann), wenn der selbsternannte Meister aller deals keine Sicherheiten geben will… wo eigentlich der Hebel ist?
__________________
Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Siebenschwein ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.03.2025, 10:35   #6126
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 9.656
Ich empfinde es in de Debatte zunehmend als Problem, wenn das geographische Europa mit dem politischen Europa vermengt wird bzw. die Standpunkte gewechselt werden. Ich finde wir müssen uns entscheiden, wie wir die Dinge betrachten wollen. Nur so ist aus meiner Sicht eine konsistente Strategie möglich, sich eine Basisposition in der politisch und wirtschaftlich multipolaren Weltordnung zu schaffen.

Meine Präferenz ist die Betrachtungsweise des politischen Europas, also der EU27. Das scheint mir eine gesicherte, aber durchaus ausreichend komplexe Aufgabe zu sein.

Helmut S ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 02.03.2025, 10:39   #6127
tuben
Szenekenner
 
Registriert seit: 02.01.2007
Beiträge: 1.406
Zitat:
Zitat von Siebenschwein Beitrag anzeigen
Na dann bin ich mal gespannt. Wenn schon die schwächere Seite nicht bereit ist, nachzugeben (aus Angst), wenn die stäkere Seite nicht von ihren Maximalforderungen abweicht (weil sie es kann), wenn der selbsternannte Meister aller deals keine Sicherheiten geben will… wo eigentlich der Hebel ist?
Du hast das doch richtig beschrieben.
Es gibt eine schwächere und eine stärkere Seite.
Die Frage der Hebelwirkung ist damit auch erklärt.
Wer/was ist der Hebel ?
Wahrscheinlich der Dealmaker ???
tuben ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.03.2025, 10:42   #6128
qbz
Szenekenner
 
Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.425
Zitat:
Zitat von Helmut S Beitrag anzeigen
Ich empfinde es in de Debatte zunehmend als Problem, wenn das geographische Europa mit dem politischen Europa vermengt wird bzw. die Standpunkte gewechselt werden. Ich finde wir müssen uns entscheiden, wie wir die Dinge betrachten wollen. Nur so ist aus meiner Sicht eine konsistente Strategie möglich, sich eine Basisposition in der politisch und wirtschaftlich multipolaren Weltordnung zu schaffen.

Meine Präferenz ist die Betrachtungsweise des politischen Europas, also der EU27. Das scheint mir eine gesicherte, aber durchaus ausreichend komplexe Aufgabe zu sein.

Es gibt noch ein Problem beim Thema Vermengung: Die Vermischung der EU27 mit der Nato. Die Natoisierung der EU27 oder die Militarisierung der EU27. Die EU ist IMHO kein militärisches Verteidigungsbündnis, bewegt sich allerdings immer mehr in diese Richtung. Heute in England z.B. ist auch Kanada anwesend, neben England.
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
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