Ob sie sich geduzt haben ?
Habe ich nicht bemerkt.
Ansonsten: nichts Neues in Berlin.
Gerhard Scholz hat seine drei großen Projekte
-Ich
-Gerhard
-Scholz
Franz Merz verspricht im Januar, mit ihm würde im Februar alles anders, alles besser werden.
Wir haben gerade ein Scheitern mit Ansage der alten Regierung erlebt, warum sollte der alte gescheiterte Chef, dem jegliches Fehlerbewusstsein abgeht, plötzlich eine neuer, erfolgreicher sein, wenn er doch so einfach weiter machen möchte ?
Wir haben gerade eine schwache, vor allem, die gescheiterte Regierung eher stützende, weil ideenlose Opposition erlebt, woher sollte denn da plötzlich "die Wende" kommen ?
Ich fürchte, Oma hat es schon immer gewusst:
"es muss schlechter werden, damit es besser werden kann"
und es wird wohl so werden und dann so sein.
Es ist zur Zeit tatsächlich keine gesellschaftliche Mitte auszumachen, auf die wir uns verständigen können, die Polarisierung nimmt zu, jeder Pol behauptet, die Mitte zu sein und alle anderen hätten ihren Kompass nach ihm auszurichten.
Es wird nach der Wahl wohl eine Übergangszeit geben, ob sie tatsächlich vier Jahre hält, wird sich zeigen, erst dann werden wir die Richtung unserer gesellschaftlichen Entwicklung entscheiden, entscheiden müssen.
Wir werden dann aber auch vier Jahre verloren haben, keine gute Aussicht.
Ich fände das nicht die schlechteste Idee. An der Migration wird man ja auch nicht vorbeikommen. Damit könnte man der AfD ihr Geschäftsmodell entziehen.
Das fasst den Grundfehler von aktueller Diskussion und Wahlkampf sehr gut zusammen.....
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Ob sie sich geduzt haben ?
Habe ich nicht bemerkt.
Ansonsten: nichts Neues in Berlin.
Gerhard Scholz hat seine drei großen Projekte
-Ich
-Gerhard
-Scholz
Franz Merz verspricht im Januar, mit ihm würde im Februar alles anders, alles besser werden.
Wir haben gerade ein Scheitern mit Ansage der alten Regierung erlebt, warum sollte der alte gescheiterte Chef, dem jegliches Fehlerbewusstsein abgeht, plötzlich eine neuer, erfolgreicher sein, wenn er doch so einfach weiter machen möchte ?
Wir haben gerade eine schwache, vor allem, die gescheiterte Regierung eher stützende, weil ideenlose Opposition erlebt, woher sollte denn da plötzlich "die Wende" kommen ?
Ich fürchte, Oma hat es schon immer gewusst:
"es muss schlechter werden, damit es besser werden kann"
und es wird wohl so werden und dann so sein.
Es ist zur Zeit tatsächlich keine gesellschaftliche Mitte auszumachen, auf die wir uns verständigen können, die Polarisierung nimmt zu, jeder Pol behauptet, die Mitte zu sein und alle anderen hätten ihren Kompass nach ihm auszurichten.
Es wird nach der Wahl wohl eine Übergangszeit geben, ob sie tatsächlich vier Jahre hält, wird sich zeigen, erst dann werden wir die Richtung unserer gesellschaftlichen Entwicklung entscheiden, entscheiden müssen.
Wir werden dann aber auch vier Jahre verloren haben, keine gute Aussicht.
Oh Mann... leider sehr treffend auf den Punkt gebracht. Da müsste man eigentlich depressiv werden, wenn nicht der einzige Hoffnungsschimmer wäre, dass man eigentlich nur noch positiv überrascht werden könnte.
Kann mir jemand mal in einfachen Worte erklären, warum Politik nicht mehr langweilig und vorhersehbar, also vernunftbasiert und zuverlässig sein kann? Aber klar, ist nur konsequent in einer Welt, in der langweilige Banken zu Zockerbuden wurden und die Bedeutung von Politikerinnen im Fernsehen anhand der Einschaltquote und damit der Farbe ihrer Kleider und der Anmutigkeit ihres Beinüberschlags gemessen wird.
Aber selbsts wenn wir nochmal über LOS gehen würden und jeder 100€ bekäme, würde wohl nichts Besseres rauskommen.
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Scholz könnte der Union ja einen Deal anbieten.
Er bleibt Kanzler in einer großen Koalition, dafür macht die SPD weitreichende Zugeständnisse in der Migrationspolitik.
Um die geht es ja nicht wirklich und vor allem nicht substanziell.
Die Migrationsdebatte ist ein gegenwärtig aufgeladenes Thema und es wird deshalb so aggressiv und reißerisch diskutiert, weil niemand tatsächlich eine Lösung hat.
Mal ernsthaft: kann sich irgendwer, in der Mitte Europas eine Mauer vorstellen ?
Schießbefehl ? Leichenentsorgungsfirmen ? Und das alles unter zustimmendem Beifall unserer Nachbarländer ?
NEVER !
Diese Diskussion ist geeignet Europa zu spalten.
Und warum wird dieses Thema so getrieben ?
Wahrscheinlich, um abzulenken, abzulenken davon, wie es in Zukunft und in die Zukunft gehen soll und kann.
Das zentrale Thema der Zukunft werden die Renten und damit die Staatsfinanzen sein, nichts, aber auch gar nichts davon war gestern zu hören.
In allen Wahlprogrammen nichts, gar nichts, paar Floskeln, das war es.
Es geht letztlich darum, ob es eine gesellschaftliche und persönliche Perspektive für die gibt, die jetzt zwanzig sind und die sich schon jetzt fragen, ob, wann und wohin sie auswandern sollten.
Ich habe mit denen zu tun, täglich und ich wünschte mir, dass diese rückwärtsgewandte
Rechhaberei unserer "mächtige Männer" endlich aufhört.
Das fasst den Grundfehler von aktueller Diskussion und Wahlkampf sehr gut zusammen.....
Auch unsere Medien springen mittlerweile auf den Migrationszug mit auf und werfen das den Politikern hinterher. Und wenn die dann mit härteren Maßnahmen ums Eck kommen, fragt man sie, ob sie der AfD nahe wären.
Ging es gestern auch mal um solche Randthemen wie Klima oder Bildung?
Um die geht es ja nicht wirklich und vor allem nicht substanziell.
Die Migrationsdebatte ist ein gegenwärtig aufgeladenes Thema und es wird deshalb so aggressiv und reißerisch diskutiert, weil niemand tatsächlich eine Lösung hat.
Mal ernsthaft: kann sich irgendwer, in der Mitte Europas eine Mauer vorstellen ?
Schießbefehl ? Leichenentsorgungsfirmen ? Und das alles unter zustimmendem Beifall unserer Nachbarländer ?
NEVER !
Diese Diskussion ist geeignet Europa zu spalten.
Und warum wird dieses Thema so getrieben ?
Wahrscheinlich, um abzulenken, abzulenken davon, wie es in Zukunft und in die Zukunft gehen soll und kann.
Ganz genauso sehe ich das auch. Migration ist ein wichtiges Thema. Wir müssen dringend die Migration so regeln, dass wir den meisten nutzen daraus ziehen. Deutschland ist und war ein Einwanderungsland und wird es immer sein. Die akutelle Hysterie um angebliche illegale Migration ist absurd und lenk in der Tat von wichtigeren Themen ab.
Klimawandel, Energiewende, Wirtschaftspolitik, Verteidigung, Soziale Gerechtigkeit halte ich alle für wesentlich wichtiger als Migration.