Ich habe noch nie von einer Männersauna gehört (in Deutschland)...
Das ist dann wohl eher „Dummscheissen“, wenn man etwas noch nicht gehört hat und das dann sogar stolz herausposaunt.
In diesem konkreten Fall rate ich Dir einfach, Dich mal im Internet unter „Männersauna“ oder explizit „Gay Sauna“ zu informieren. Da wird Dir geholfen.
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Da kann ich es mir jetzt nich verkneifen, auch meinen Senf abzugeben.
Zunächsteinmal sind meines Wissens die Details der Geschlechtlichen Identitäten der beiden Sportlerinnen nie öffentlich bekannt gegeben worden. Wir diskutieren hier folglich auf Basis von Gerüchten und Halbinformationen.
Die für mich realistischste Version ist, dass es sich jeweils um geschlechtliche Identitäten aus dem Bereich der Intersexualität handelt. Mich würde es nicht einmal wundern, wenn die betroffenen Sportlerinnen vor ihrem unfreiwilligen Geouted Werden nicht einmal selbst wussten, dass sie keine "echten Frauen" sind.
Es hätte in der Verantwortung der zuständigen Verbände gelegen, rechtzeitig eindeutige Kriterien festzulegen. Die Art und weise, wie die Diskussion auf dem Rücken der beiden Sportlerinnen ausgetragen wurde fand ich erbärmlich.
Es ist interessant zu beobachten, welche - ansonsten nicht des Feminismus verdächtige - Gruppen bei derartigen Anlässen sich plötzlich für Frauenrechte interessieren. Sobald die Empörung ausreichend befeuert wurde, lässt es sich ganz prime gegen das gesamte verhasste "Wokeistan" schießen. Argumente wie "Woke ist, wenn Frauen sich von Männern verprügeln lassen müssen" sind da noch die am wenigsten unappetitliche Variante.
Zitat:
Zitat von Adept
Ja, man kommt leider nicht mehr mit einem Penis in die Frauensauna. Schade!
Sorry - aber auch dieses Argument hat seine Wurzel in eher unappetitlichen Gegen der Anti-Woke Bewegung. An dieser Stelle nur ein paar Gedanken wie sehr abwegig es ist.
Menschen auf dem Weg ihrer Transition von Mann zu Frau sind (sofern sie es noch haben) in der Regel eher wenig Stolz auf dass, was manche Männer als ihr bestes Stück betrachten.
Der Gedanke, dass MzF Transidente Personen den Umstand ihrer Transition nutzen, um ihr Genital anderen Frauen ungefragt vor die Nase zu halten ist weder logisch noch kenne ich eine evidenzbasierte Rechtfertigung für diese These.
Auch für die These, dass Cis-Männer eine Transidentität vortäuschen könnten, um so Zugang zu Schutzräumen für Frauen zu erhalten, kenne ich keine nennenswerte statistische Evidenz. Wieso auch sollte Mann diesen Aufwand betreiben? Wer als Mann Frauen belästigen möchte, der findet heutzutage noch immer wesentlich einfachere Möglichkeiten.
Liebe Grüße
Torsten
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Dies ist das Land, in dem man nicht versteht
Dass „Fremd“ kein Wort für „Feindlich“ ist
In dem Besucher nur geduldet sind
Wenn sie versprechen, dass sie bald wieder geh'n
Es ist auch mein Zuhaus, selbst wenn's ein Zufall ist
Und irgendwann fällt es auch auf mich zurück
Da kann ich es mir jetzt nich verkneifen, auch meinen Senf abzugeben.
Zunächsteinmal sind meines Wissens die Details der Geschlechtlichen Identitäten der beiden Sportlerinnen nie öffentlich bekannt gegeben worden. Wir diskutieren hier folglich auf Basis von Gerüchten und Halbinformationen.
Die für mich realistischste Version ist, dass es sich jeweils um geschlechtliche Identitäten aus dem Bereich der Intersexualität handelt. Mich würde es nicht einmal wundern, wenn die betroffenen Sportlerinnen vor ihrem unfreiwilligen Geouted Werden nicht einmal selbst wussten, dass sie keine "echten Frauen" sind.
Es hätte in der Verantwortung der zuständigen Verbände gelegen, rechtzeitig eindeutige Kriterien festzulegen. Die Art und weise, wie die Diskussion auf dem Rücken der beiden Sportlerinnen ausgetragen wurde fand ich erbärmlich.
Es ist interessant zu beobachten, welche - ansonsten nicht des Feminismus verdächtige - Gruppen bei derartigen Anlässen sich plötzlich für Frauenrechte interessieren. Sobald die Empörung ausreichend befeuert wurde, lässt es sich ganz prime gegen das gesamte verhasste "Wokeistan" schießen. Argumente wie "Woke ist, wenn Frauen sich von Männern verprügeln lassen müssen" sind da noch die am wenigsten unappetitliche Variante.
Sorry - aber auch dieses Argument hat seine Wurzel in eher unappetitlichen Gegen der Anti-Woke Bewegung. An dieser Stelle nur ein paar Gedanken wie sehr abwegig es ist.
Menschen auf dem Weg ihrer Transition von Mann zu Frau sind (sofern sie es noch haben) in der Regel eher wenig Stolz auf dass, was manche Männer als ihr bestes Stück betrachten.
Der Gedanke, dass MzF Transidente Personen den Umstand ihrer Transition nutzen, um ihr Genital anderen Frauen ungefragt vor die Nase zu halten ist weder logisch noch kenne ich eine evidenzbasierte Rechtfertigung für diese These.
Auch für die These, dass Cis-Männer eine Transidentität vortäuschen könnten, um so Zugang zu Schutzräumen für Frauen zu erhalten, kenne ich keine nennenswerte statistische Evidenz. Wieso auch sollte Mann diesen Aufwand betreiben? Wer als Mann Frauen belästigen möchte, der findet heutzutage noch immer wesentlich einfachere Möglichkeiten.
Liebe Grüße
Torsten
Vielen Dank für diesen klugen, differenzierten und allseits respektvollen Beitrag