Helfen würde aus meiner Sicht massive Investitionen und Innovationen. Dahin muss man Geld pumpen.
Wer das vorhat, weiß ich nicht. Ist im Prinzip auch egal.
Nein, ist m.M.n. nicht egal. Investitionen und Innovationen müssen aus der Privatwirtschaft kommen, und durch eine positive Aussicht auf dem Markt getrieben sein. Der Staat muß hier einfach die Randbedingungen schaffen (Planungs- und Rechtssicherheit, Technologieoffenheit, Bürokratie/Regulierung auf das Notwendigste begrenzt, geringe Abgabenlast, u.ä.). Finanzielle Förderung durch den Staat ("Geld pumpen") ist für mich das am wenigsten Wichtige und Richtige. Der Staat soll Steuergelden nirgendwo hin pumpen, sondern mit Bedacht und zielgerichtet für seine Kernaufgaben ausgeben (Infrastruktur, Sicherheit, Bildung, Soziales). Besonders solange die oben genannten Punkte nicht stimmen, wird wohl privat leider kaum jemand nennenswert investieren (bzw. dorthin gehen, wo diese Randbedingungen günstiger sind).
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Die Koalitionsgespräche zwischen SPD/BSW in Brandenburg sind erfolgreich beendet.
Zitat:
"Auf die Frage, was die größten Neuerungen sein, greift Woidke die Themen Migration und Integration heraus. Integration solle jetzt über die Einbindung in einen Arbeitsplatz geschehen, dieser Ansatz sei neu. Worauf Crumbach nachschiebt, dass damit nur diejenigen gemeint seien, die eine Bleibeperspektive hätten.
Die Klimakrise war im Sondierungspapier noch gar nicht aufgetaucht, woraufhin Klimaverbände Alarm schlugen. Jetzt beteuert Crumbach (BSW), die Koalition »falle hinter nichts zurück«. Der Vertrag hält fest, dass der Klimaplan des Landes umgesetzt und weiterentwickelt werden soll.
Das BSW bekommt drei Ministerien: Finanzen, Soziales und Gesundheit, sowie Infrastruktur. Das Bildungsressort hätte die Partei gerne gehabt, musste sich aber dem stärkeren Koalitionspartner beugen, gibt Crumbach zu."
Hintergrundinformationen gibt es auch vom ZDF (Youtube-Video, 16 Minuten). Im Text zum Video heißt es:
[indent]Deutschland ist ein reiches Land. Hier leben nach den USA und China so viele Superreiche wie nirgendwo sonst. Und trotzdem fehlt es überall an Geld. Viele Superreiche können sich nämlich vor ihrem Anteil der Steuerlast drücken: Ein typischer Multimillionär zahlt in Deutschland prozentual fast halb so viele Steuern wie ein Durchschnittsverdiener.
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Schöner Check vom ZDF
Ähnliches spricht auch Frau Dr. Wagenknecht an. Aber sie hat ja keine ausgearbeiteten Lösungsvorschläge, es geht ihr sowieso nur um ihr Ego und gesponsort ist es dann aus Russland ;-)
Schöner Check vom ZDF
Ähnliches spricht auch Frau Dr. Wagenknecht an. Aber sie hat ja keine ausgearbeiteten Lösungsvorschläge, es geht ihr sowieso nur um ihr Ego und gesponsort ist es dann aus Russland ;-)
Oh, jetz schon Frau Doktor... ich wage zu fragen, wann die Verehrung kultische Züge annehmen wird und wünsche, dann konsequenterweise ebenfalls mit Dr. Siebenschwein angesprochen zu werden Oder lieber doch nicht, davon wird der Pimmel auch nicht länger.
Aber nochmal ernsthaft: sie spricht die Themen an, ja. Sie macht Lösungsvorschläge, ja. Aber durchgerechnet ist das nicht. Wie hoch muss ich Reiche besteuern, um ihre sozialen Wohltaten sauber gegenzufinanzieren? Soweit ist das alles bloss populistisch aufgeblasene Problembewirtschaftung.
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Aber sie hat ja keine ausgearbeiteten Lösungsvorschläge, es geht ihr sowieso nur um ihr Ego ...
Sie hat eine Partei nach sich selbst benannt! Glaubst du ernsthaft, die geht an das Geld von Superreichen, die auch alles möglich nach sich selbst benennen?
Aber nochmal ernsthaft: sie spricht die Themen an, ja. Sie macht Lösungsvorschläge, ja. Aber durchgerechnet ist das nicht. Wie hoch muss ich Reiche besteuern, um ihre sozialen Wohltaten sauber gegenzufinanzieren? Soweit ist das alles bloss populistisch aufgeblasene Problembewirtschaftung.
Und:
Was kostet die Administration hinter der Besteuerung?
Wer kann ausweichen?
Wer bleibt übrig?
Sind das noch die, die auf die getroffen werden sollte?
Aber nochmal ernsthaft: sie spricht die Themen an, ja. Sie macht Lösungsvorschläge, ja. Aber durchgerechnet ist das nicht. Wie hoch muss ich Reiche besteuern, um ihre sozialen Wohltaten sauber gegenzufinanzieren? Soweit ist das alles bloss populistisch aufgeblasene Problembewirtschaftung.
Ich kenne deine finanziellen Verhältnisse nicht und sie gehen mich auch genau nichts an. Aber hier wird doch vom ZDF ein Ungleichgewicht aufgezeigt, das sich in den letzten Jahrzehnten aufgetan hat. Und dann relativierst du das oder verteidigst es?
Sorry, aber wäre ich Profiteur, ich würde mir ins Fäustchen lachen, wenn ich so etwas lesen würde.