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Alt 20.11.2024, 11:34   #457
tandem65
Szenekenner
 
Benutzerbild von tandem65
 
Registriert seit: 21.08.2010
Ort: 69493 Hirschberg
Beiträge: 9.770
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Woher weißt Du das?
Gesunder Menschenverstand.
__________________
PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M


2022
08.05. 1:40:09 St. Wendel HM
31.07 Dresden MD cancelled
21.08 5:16:59 Breisgau Triathlon MD
02.10 12:57:47 Elbaman LD
tandem65 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.11.2024, 12:13   #458
merz
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.11.2006
Beiträge: 6.886
ein Versuch einer Argumentationslinie, daß ein nennenswerter Teil der Nichtwählenden einfach nicht mehr im demokratischen Prozess repräsentiert sei und deswegen nicht wählen (können) würden, ist ziemlich heikel.
Letztlich kann das als Versuch verstanden werden das Vertrauen in repräsentative Demokratien auszuhöhlen.

Aber nicht, dass das nicht diskutiert wird.

Was helfen kann:
- Ein fluides Parteiensystem (halte ich für in Deutschland gegeben, wenn man Geschehen der letzten 10-15 Jahre ansieht)
- Wahlpflicht (gibt es, Belgien und Türkei fallen mir ein) & ist nicht so erfolgreich
- NOTA-Ansatz (Wahloption der "None of the above" um mal zu zählen, wer weder das eine noch das andere will), sendet ein unklares Signal
- Tradition Wahlzettel ungültig abzugeben (ist mir nur als Protestaktion in Pseudo-Demokratien bekannt)
- lange Diskussionen was eine normale, gute, sehr gute Wahlbeteiligung eigentlich ist; mal von den extremen her gedacht: Nehmen wir an, die Beteiligung liege nur noch bei 20% oder sie läge bei 80%
Was kann das bedeuten?

m.
merz ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 20.11.2024, 12:22   #459
qbz
Szenekenner
 
Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.349
Zitat:
Zitat von merz Beitrag anzeigen
Aber nicht, dass das nicht diskutiert wird.

Was helfen kann:
- Ein fluides Parteiensystem (halte ich für in Deutschland gegeben, wenn man Geschehen der letzten 10-15 Jahre ansieht)
- Wahlpflicht (gibt es, Belgien und Türkei fallen mir ein) & ist nicht so erfolgreich
- NOTA-Ansatz (Wahloption der "None of the above" um mal zu zählen, wer weder das eine noch das andere will), sendet ein unklares Signal
- Tradition Wahlzettel ungültig abzugeben (ist mir nur als Protestaktion in Pseudo-Demokratien bekannt)
- lange Diskussionen was eine normale, gute, sehr gute Wahlbeteiligung eigentlich ist; mal von den extremen her gedacht: Nehmen wir an, die Beteiligung liege nur noch bei 20% oder sie läge bei 80%

m.
Ergänzung: 5 % Hürde abschaffen oder Limit erniedrigen auf 2 %. (was übrigens das Bundesverfassungsgericht verlangt, aber der Bundestag bisher nicht umgesetzt hat.)
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.11.2024, 12:29   #460
TriVet
Szenekenner
 
Benutzerbild von TriVet
 
Registriert seit: 25.05.2008
Ort: Kraichgau
Beiträge: 5.986
Habe mal das allgegenwärtige ChatGPT befragt:
Die Frage, wie viele Menschen es vorziehen, geführt zu werden anstatt selbst zu entscheiden – insbesondere bei größeren Wahlen –, ist eine sozialwissenschaftliche Fragestellung, die je nach Studie, kulturellem Kontext und Fragestellung unterschiedliche Ergebnisse liefern kann.

Allgemeine Erkenntnisse

1. Autoritäre Persönlichkeitsmerkmale: Studien in der Sozialpsychologie, z. B. zur autoritären Persönlichkeit, zeigen, dass ein relevanter Teil der Bevölkerung (je nach Land und Kontext etwa 20–40 %) eine Tendenz aufweist, sich stärker an Autoritäten zu orientieren und klare Führung zu bevorzugen. Solche Menschen neigen dazu, Unsicherheit zu vermeiden und akzeptieren eher hierarchische Strukturen.
2. Politische Apathie: Eine andere relevante Gruppe (oft 20–30 %, variierend nach Land und Wahl) zeigt politische Apathie, d. h., sie haben kein starkes Bedürfnis, aktiv an politischen Entscheidungen teilzunehmen. Diese Gruppe könnte ebenfalls als passiver Teil der Gesellschaft gesehen werden, der „geführt“ werden möchte.
3. Konkrete Studien:
• Eine Umfrage der Friedrich-Ebert-Stiftung aus Deutschland (2019) zeigt, dass etwa ein Drittel der Bevölkerung eher autoritäre Strukturen bevorzugt und klare Führung schätzt, insbesondere in unsicheren Zeiten.
• Globalere Studien wie der World Values Survey legen nahe, dass zwischen 25–40 % der Befragten weltweit die Meinung vertreten, dass ein starker Führer besser sei als demokratische Entscheidungsprozesse, besonders in Krisen.

Einflussfaktoren:

• Bildung: Menschen mit höherer Bildung neigen eher dazu, selbstbestimmte Entscheidungen zu bevorzugen.
• Kultureller Kontext: In kollektivistischen Kulturen (z. B. viele asiatische Länder) ist die Akzeptanz von Führung tendenziell höher als in individualistischen Kulturen (z. B. Skandinavien).
• Krisen: In Zeiten von Unsicherheit oder Krisen (wirtschaftlich, politisch, pandemisch) steigt die Bereitschaft, Führung zu akzeptieren.

Fazit:

Es gibt keine allgemeingültige Prozentzahl, da sie vom Land, der politischen Kultur und der jeweiligen Situation abhängt. In westlichen Demokratien wie Deutschland bewegt sich der Anteil der Bevölkerung, der lieber geführt wird, jedoch oft zwischen 20 und 40 %, abhängig von der genauen Fragestellung.
__________________
Русские идут домой!
TriVet ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 20.11.2024, 12:39   #461
qbz
Szenekenner
 
Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.349
Zitat:
Zitat von TriVet Beitrag anzeigen
Fazit:

Es gibt keine allgemeingültige Prozentzahl, da sie vom Land, der politischen Kultur und der jeweiligen Situation abhängt. In westlichen Demokratien wie Deutschland bewegt sich der Anteil der Bevölkerung, der lieber geführt wird, jedoch oft zwischen 20 und 40 %, abhängig von der genauen Fragestellung.[/i]
Daa entspricht eigentlich dem, was ich im Rechtsrutsch-Thread seit Gründung der AFD geschrieben habe: Das Wählerpotential der AFD beträgt ca. 1/3 .
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.11.2024, 12:44   #462
qbz
Szenekenner
 
Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.349
Peinliches Märchen von Robert Habeck auf dem Parteitag über die Erdgas-Pipeline "Baltic Pipe":

Habecks energiepolitische „Lösung aller Probleme“ … was redet der Mann da?

Geändert von qbz (20.11.2024 um 12:59 Uhr).
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.11.2024, 13:48   #463
DocTom
Szenekenner
 
Benutzerbild von DocTom
 
Registriert seit: 19.12.2016
Ort: HH, oder fast...
Beiträge: 10.473
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Ergänzung: 5 % Hürde abschaffen oder Limit erniedrigen auf 2 %. (was übrigens das Bundesverfassungsgericht verlangt, aber der Bundestag bisher nicht umgesetzt hat.)
Auch ein selten thematisierter Skandal in D.

Wen es mehr interessiert:
https://jurawelt.com/eine-sperrklaus...rozent-huerde/

Und hieraus das Bundesverfassungsgericht mit seiner Entscheidung:
https://www.bundesverfassungsgericht...bve000623.html

Allerdings lese ich leider keinen Bezug zur BTW2025. Fände auch hier eine 2% Klause sehr gut, damit eine breitere Bürgerinteressenvertretung möglich wird. Ein Anspruch auf einfachere Arbeit für die etablierten Parteien sollte hierbei mMn keine Berücksichtigung finden.


Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
... Das Wählerpotential der AFD beträgt ca. 1/3 .
1/3 was bitte, Q?
__________________
„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„

Albert Einstein (1879 – 1955)
DocTom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.11.2024, 13:55   #464
Siebenschwein
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.06.2019
Ort: Zürič
Beiträge: 2.869
Zitat:
Zitat von DocTom Beitrag anzeigen
...

1/3 was bitte, Q?
Alle mit 1/3 IQ (vom Durchschnitt)
__________________
Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Siebenschwein ist gerade online   Mit Zitat antworten
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