Elon Musk bekommt von Trump scheinbar ein Amt für eine Abteilung "effizientes Regieren" zugesprochen. In den Nachrichten wurde erwähnt, dass er dabei war, als Trump angeblich mit Putin gesprochen hat. Egal ob es stimmt oder nicht, ich halte das für möglich.
Musk ist weder gewählt noch ein Politiker, er ist einfach nur stinkreich. Aufgrund dessen kommt er an diese Hebel.
Problematisch für eine Gesellschaft ist die sehr ungleiche Verteilung des Wohlstandes.
Nein, hier wird bisher über die Ungleiche Verteilung des Vermögens diskutiert. Das ist für mich ein Unterschied und kein zwingender Zusammenhang. Mein Wohlstand (und der von den meisten) wird um nichts geändert dadurch, wieviel % des Volksvermögens wer besitzt. Mein Sohn hat die Chance, halbwegs selbstbestimmt zu wohnen, u.a. weil ein steinreicher Mann bereit ist, sowas zu fördern. Wenn der Staat sein Geld abschöpfen würde, merkte mein Sohn nichts davon, da die Sätze und Strukturen, die ihm zustehen, gesetzlich geregelt sind, und nich nach Kassenlage geändert werden. Bei guter Konjunktur entstehen mehr Arbeitsplätze und mehr Wohlstand, und auch Milliardäre werden dabei reicher - das schmälert den Wohlstand anderer auch nicht. Soziale Gerechtigkeit und Wohlstand ist nicht so einfach, daß man es mit der Vermögensverteilung gleichsetzen könnte.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Nein, hier wird bisher über die Ungleiche Verteilung des Vermögens diskutiert. Das ist für mich ein Unterschied und kein zwingender Zusammenhang. Mein Wohlstand (und der von den meisten) wird um nichts geändert dadurch, wieviel % des Volksvermögens wer besitzt. Mein Sohn hat die Chance, halbwegs selbstbestimmt zu wohnen, u.a. weil ein steinreicher Mann bereit ist, sowas zu fördern. Wenn der Staat sein Geld abschöpfen würde, merkte mein Sohn nichts davon, da die Sätze und Strukturen, die ihm zustehen, gesetzlich geregelt sind, und nich nach Kassenlage geändert werden. Bei guter Konjunktur entstehen mehr Arbeitsplätze und mehr Wohlstand, und auch Milliardäre werden dabei reicher - das schmälert den Wohlstand anderer auch nicht. Soziale Gerechtigkeit und Wohlstand ist nicht so einfach, daß man es mit der Vermögensverteilung gleichsetzen könnte.
Genauso wie du die AfD zumindest relativierst, gehst du mit dem Thema Reichtum um. Geld ist nicht nur Zahlungsmittel, sondern bedeutet letztendlich auch Macht. Scheinbar schätzt du deine eigene Situation auch hier falsch ein und verteidigst Zustände, die du eigentlich kritisieren solltest.
Elon Musk bekommt von Trump scheinbar ein Amt für eine Abteilung "effizientes Regieren" zugesprochen. In den Nachrichten wurde erwähnt, dass er dabei war, als Trump angeblich mit Putin gesprochen hat. Egal ob es stimmt oder nicht, ich halte das für möglich.
Musk ist weder gewählt noch ein Politiker, er ist einfach nur stinkreich. Aufgrund dessen kommt er an diese Hebel.
Doch, das stimmt wohl schon. Das hat Trump vor der Wahl schon angekündigt. Trump sieht in Musk einen Unternehmer, der „aufräumen“ kann (z.B. Twitter), das soll er nun auch mit der Verwaltung tun.
Mir macht die Macht, die Musk hat mehr Gedanken als ob seine Milliarden sozial ungerecht seien: Biden hat ihn um StarLink für die Ukraine gebeten. Zuerst stellte er die Satelliten „full featured“ zur Verfügung. Dann entschied er(!) einen Teil der Funktionen wieder abzuschalten. Putin hat ihn angerufen und gebeten, er möge das selbe doch bitte nicht mit Taiwan machen, aus Rücksicht auf seiner Freunde in China.
Zunächst liegt diese Rolle aber an der Technologie auf die er Einfluss hat, weniger an seinem Privatvermögen. Außerdem is Musk ja sowas wie ein Rock Star des Silicon Valley, ein Vorzeige-Traum-Realisierer. Als solcher wird und wurde er gehyped. Leute wie Trump umgeben sich gerne mit solchen „Stars“. Und das Beste: Musk findet Trump gut. Das gefällt dem Narzissten. Genug Geld haben auch andere. Die finden ihn halt nicht so gut.
Doch, das stimmt wohl schon. Das hat Trump vor der Wahl schon angekündigt. Trump sieht in Musk einen Unternehmer, der „aufräumen“ kann (z.B. Twitter), das soll er nun auch mit der Verwaltung tun.
Mir macht die Macht, die Musk hat mehr Gedanken als ob seine Milliarden sozial ungerecht seien: Biden hat ihn um StarLink für die Ukraine gebeten. Zuerst stellte er die Satelliten „full featured“ zur Verfügung. Dann entschied er(!) einen Teil der Funktionen wieder abzuschalten. Putin hat ihn angerufen und gebeten, er möge das selbe doch bitte nicht mit Taiwan machen, aus Rücksicht auf seiner Freunde in China.
Zunächst liegt diese Rolle aber an der Technologie auf die er Einfluss hat, weniger an seinem Privatvermögen. Außerdem is Musk ja sowas wie ein Rock Star des Silicon Valley, ein Vorzeige-Traum-Realisierer. Als solcher wird und wurde er gehyped. Leute wie Trump umgeben sich gerne mit solchen „Stars“. Und das Beste: Musk findet Trump gut. Das gefällt dem Narzissten. Genug Geld haben auch andere. Die finden ihn halt nicht so gut.
Ich habe den Eindruck, dass in D und USA es ein unterschiedliches Verständnis von Intelligenz und Eignung für politische Ämter gibt: in D wird mehr auf den Track Record als Politiker, das Programm und die charakterliche Eignung geschaut.
In den USA mit ihrer Managerkultur schaut man anscheinend mehr darauf, wer im Leben erfolgreich war und es zu etwas gebracht hat - das sind die Typen, die von allen bewundert werden und gut sein müssen, die will man als Leader.
Ein Schwarzenegger hätte in D als Politiker keine Chance gehabt, ein Trump oder Musk ohne jegliche Erfahrung und als Quereinsteiger vermutlich auch nicht (OK, das kann sich ändern).
Aber so ist die Welt - andere Länder, andere Deppen.
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Wenn politische Macht sich mit der Macht der Daten/Technologie aus dem Silicon Valley zusammentut, dann sollte man ganz genau hinschauen. Aus meiner Sicht bildet sich da gerade diese Konstellation heraus oder zumindest die klare Möglichkeit.
Meine Hoffnung ist es, dass Trump zu viele alpha-Tiere um sich schart und das letztendlich nicht funktioniert.
Ich habe den Eindruck, dass in D und USA es ein unterschiedliches Verständnis von Intelligenz und Eignung für politische Ämter gibt: in D wird mehr auf den Track Record als Politiker, das Programm und die charakterliche Eignung geschaut.
In den USA mit ihrer Managerkultur schaut man anscheinend mehr darauf, wer im Leben erfolgreich war und es zu etwas gebracht hat - das sind die Typen, die von allen bewundert werden und gut sein müssen, die will man als Leader.
Ich glaube, es ist nicht nur das Land, sondern auch die Zeit. Je mehr sich Politiker zu einer "Berufskaste" entwickeln, umso mehr heben sie von der "Normalwelt" ab. Das nehmen die Menschen so wahr, und irgendwann kommt der Punkt, in dem man ihnen nicht mehr zutraut, die realen Probleme so effektiv zu lösen wie Leute, die Erfahrung in der Wirtschaft, im Management, im Organisieren haben.
Ich halte es auch für sehr wahrscheinlich, daß z.B. Entbürokratisierung, Verwaltungsreformen, aber auch nennenswerte Kosteneinsparungen u.ä. nur durch Externe, die ihre Erfahrung aus der Wirtschaft mitbringen, effizient möglich sind. Nur der unvorbelastete Blick von außen auf solche Prozesse ermöglicht wesentliche Änderungen. (gilt auch für Prozeßverbesserungen innerhalb einer Firma - wer jahrelang dabei war, ist betriebsblind und hält an zu vielem fest, was objektiv entbehrlich ist.). Insofern halte ich das Prinzip, erfolgreiche Leute wie Musk mitarbeiten zu lassen, für richtig. Ob es im Einzelfall auch passt und wirklich nützlich ist, hängt immer von der Person, von den Zielvorgaben und der Kontrolle ab, denke ich.
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