…ich fände es wunderbar, wenn sich mittelfristig mehr Menschen fänden, die auch bei kleineren Veranstaltungen an den Start gehen, um diesem Kraken Ironman ein wenig die Tentakel zu clippen. Irgendwie sind wir alle immer so mega scharf auf dieses „you are an Ironmaaaaaaan“, wobei die sportliche Leistung exakt dieselbe ist, wenn ich in Nagold an den Start ginge.
Und natürlich ist es was anderes, ob ich Ak2 von 35 Teilnehmerinnen bin oder von sieben; ich denke, das weiss auch jeder Mensch, der halbwegs rechnen kann. Das Problem ist aber nicht der Veranstalter, sondern wir alle aus der Triathlon-bubble, die immernoch lieber 780 Euro an den Ironman-Konzern überweisen als die Hälfte an einen lokalen Veranstalter.
Naja letztes Jahr hat sich der Veranstalter mit seiner sehr späten Bekanntgabe das Ei schon selber gelegt. Die Berichterstattung beim SWR hat bei mir (trotz unschlagbarer Nähe zum Wohnort) jetzt nicht unbedingt dazu beigetragen, dass ich da mal unbedingt starten möchte.
Und mehrere Athleten die letztes Jahr am Start waren haben genau das Gegenteil zum Thema Ironman gesagt. „Da lege ich lieber x Euro mehr hin und bekomme bei Ironman x und y.
Aber man muss auch immer Berücksichtigen, dass es die Erstaustragung mit kürzer Vorlaufzeit war
Danke, ich finde auch die kleinen Veranstaltungen hätten mehr Zuspruch verdient.
Und die sportliche Leistung bei W55 und 3h für eine Olympische Distanz abzusprechen - nun ja damit gehört man sicherlich zu den besten 5% in Deutschland in der AK und da darf man sich freuen. Und genau wegen solchen Sprüchen und den geringen Teilnehmerzahlen starten manche lieber gar nicht....
Danke! Für mich (W55) ist 3h auf einer OD durchaus ein erstrebenswertes Ziel, ich bin bislang selten drunter geblieben. Hängt im übrigen durchaus auch vom Streckenprofil ab: OD in Köln ist was anderes als unsere heimische OD im Nordsaarland... Dann darf man sich auch "Bezirksmeisterin" nennen (hier sind es Landesmeisterschaften), wer es besser kann, darf ja gerne mal antreten, bislang ist das Starterfeld immer sehr übersichtlich.
Naja letztes Jahr hat sich der Veranstalter mit seiner sehr späten Bekanntgabe das Ei schon selber gelegt. Die Berichterstattung beim SWR hat bei mir (trotz unschlagbarer Nähe zum Wohnort) jetzt nicht unbedingt dazu beigetragen, dass ich da mal unbedingt starten möchte.
Und mehrere Athleten die letztes Jahr am Start waren haben genau das Gegenteil zum Thema Ironman gesagt. „Da lege ich lieber x Euro mehr hin und bekomme bei Ironman x und y.
Aber man muss auch immer Berücksichtigen, dass es die Erstaustragung mit kürzer Vorlaufzeit war
Die Vorlaufzahl hatte sicherlich einen Einfluss auf die Teilnehmerzahlen. Wenn man dann aber wie die Großveranstaltungen ein Feuerwerk, eine große Messe usw. verspricht und am Ende ist es die Nebelmaschine im Ziel, die man vorfindet, dann liegen Anspruch und Wirklichkeit weit auseinander. Ausschließlich 2 Bojen auf der Schwimmstrecke würde nicht einmal die Volksdistanz im kleinen Baggersee anbieten. Und das alles, obwohl Björn Steinmetz im Hintergrund die Fäden zieht.
Die Vorlaufzahl hatte sicherlich einen Einfluss auf die Teilnehmerzahlen. Wenn man dann aber wie die Großveranstaltungen ein Feuerwerk, eine große Messe usw. verspricht und am Ende ist es die Nebelmaschine im Ziel, die man vorfindet, dann liegen Anspruch und Wirklichkeit weit auseinander. Ausschließlich 2 Bojen auf der Schwimmstrecke würde nicht einmal die Volksdistanz im kleinen Baggersee anbieten. Und das alles, obwohl Björn Steinmetz im Hintergrund die Fäden zieht.
Ohne die Zahlen jetzt zu Googlen, wenn man mit 1500 zahlenden Teilnehmern rechnet und dann 150 kommen muss man halt den Rotstift auspacken. Da kann auch ein erfahrener Steinmetz nicht Dinge zaubern die nicht bezahlbar sind.
Ich glaube das fehlende Feuerwerk war für die Atheleten dann noch das kleinste Übel
Ohne die Zahlen jetzt zu Googlen, wenn man mit 1500 zahlenden Teilnehmern rechnet und dann 150 kommen muss man halt den Rotstift auspacken. Da kann auch ein erfahrener Steinmetz nicht Dinge zaubern die nicht bezahlbar sind.
Ich glaube das fehlende Feuerwerk war für die Atheleten dann noch das kleinste Übel
Es waren über alle Disziplinen mehr als 400 Finisher. Der Termin wurde einfach zu spät bekannt gegeben, da waren die meisten schon wo anders gemeldet.