Vermutlich ja. BLM hat doch prächtig gezeigt, daß auch "die Guten" ein beträchtliches Gewaltpotential haben. Wenn von Gewaltpotential gesprochen wird, liegt es an mehr bzw. anderen Faktoren, als an der Parteienpräferenz, denke ich.
Trump bestärkt mit seinen Sprüchen einige dunkle Gestalten bei ihren dunklen Gedanken. So nennt er illegale Einwanderer "Tiere". Das wird vielen dunklen Gestalten gefallen.
Er ist einfach nicht wählbar! Punkt, aus! Man hat auch andere Mögichkeiten, um seinen Protest auszudrücken.
Trump bestärkt mit seinen Sprüchen einige dunkle Gestalten bei ihren dunklen Gedanken. So nennt er illegale Einwanderer "Tiere". Das wird vielen dunklen Gestalten gefallen.
Er ist einfach nicht wählbar! Punkt, aus! Man hat auch andere Mögichkeiten, um seinen Protest auszudrücken.
Das mag alles stimmen, und natürlich soll Protest nicht gewaltsam ausgedrückt werden. Es ist aber nur die Hälfte vom Bild. Die andere Seite wird durch die teilweise überzogene Anti-Trump-Rhetorik leider ähnlich angestachelt, so daß die Gewaltbereitschaft von verschiedenen Seiten hochkochen kann, je nach Wahlergebnis.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Das mag alles stimmen, und natürlich soll Protest nicht gewaltsam ausgedrückt werden. Es ist aber nur die Hälfte vom Bild. Die andere Seite wird durch die teilweise überzogene Anti-Trump-Rhetorik leider ähnlich angestachelt, so daß die Gewaltbereitschaft von verschiedenen Seiten hochkochen kann, je nach Wahlergebnis.
Ja, klar. Das Programm von Kamala Harris ist zum großen Teil Trump, indem sie eben ein Anti-Trump sein will.
Ja, klar. Das Programm von Kamala Harris ist zum großen Teil Trump, indem sie eben ein Anti-Trump sein will.
Ich sehe bzgl. Gewaltrisiko nicht die Programme als Trigger, sondern die Rhetorik beider Seiten, die verbissene Polarisierung, die den Untergang des Abendlandes (oder zeitgemäß der "Demokratie") sehen, wenn der jeweils andere Kandidat gewinnt.
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Ich sehe bzgl. Gewaltrisiko nicht die Programme als Trigger, sondern die Rhetorik beider Seiten, die verbissene Polarisierung, die den Untergang des Abendlandes (oder zeitgemäß der "Demokratie") sehen, wenn der jeweils andere Kandidat gewinnt.
Ich sehe die Gefahr, dass Trump tatsächlich viele Menschen aufhetzt. In den USA sind Wahlen aber schon immer viel mehr Show als bei uns.
Ansonsten sind Republikaner und Demokraten wie Pepsi oder Cola. Die Politik ist letztendlich ähnlich.
Warum sollte es so sein? Die meisten hier dürften noch deutlich länger leben, als die Amtszeit des Präsidenten...
Trump hat schon das letzte Wahlergebnis nicht akzeptiert. Denkst du, er wird das diesmal tun, wenn er verliert? Noch schlimmer wird es werden, wenn er gewinnt.
Trump hat schon das letzte Wahlergebnis nicht akzeptiert. Denkst du, er wird das diesmal tun, wenn er verliert? Noch schlimmer wird es werden, wenn er gewinnt.
Natürlich krakeelt er rum, das ist nun mal sein Naturell - nur ändert das nichts. Ich sehe keinen Grund, warum er die Demokratie abschaffen sollte, wenn er gewinnt, dafür hat er in der ersten Amtszeit auch nicht den geringsten Hinweis gegeben. Und wenn er verliert, mag er sich beschweren, aber das System ändert das nicht. Es ist allerdings am Wahlsieger, die Polarisierung zu beenden und ein Präsident aller Amerikaner zu sein - das ist der einzige Weg um das Gewaltrisiko von Straßenmobs zu senken.
Es ist in letzter Zeit leider zunehmend Mode; in vielen Ländern ist es ein Thema von Wahlverlierern, daß etwas nicht mit rechten Dingen zugeht, sei es wegen Wahlfälschung, fremde Propaganda, zu dummen Wählern, .... Etwas mehr Gelassenheit bei unerwünschten Wahlergebnissen täte allen gut.
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