Dass die Einnahme von Schmerzmitteln und (Hoch-)Leistungssport nicht zu befürworten ist, ist zumindest nach meinem Kenntnisstand die Mehrheitsmeinung der medizinischen Fraktion. Als Amateur bin ich der Meinung, dass - sofern ich auf Schmerzmittel im Rennen angewiesen bin - ein solches nicht starten sollte oder zumindest in dem Moment beenden sollte, in dem es nicht mehr geht.
Dass ein PL als Profi das für sich entscheiden muss, was er da mit seinem Körper macht, ist eh klar. Er ist der Profi, ich nicht. Er wird das vermutlich/vielleicht abgeklärt haben, keine Ahnung.
Dass er aber - und das ist für mich der moralische Aspekt an der Sache - als "M1" in Frankfurt, 2-facher Hawaii-Sieger, Überläufer bla bla bla mediale Präsenz hat, eine Vorbildfunktion innehat und sein Verhalten Nachahmer haben wird, sollte ebenso klar sein. Und dass sich Hinz und Kunz die Dinger weiterhin wie Smarties einschmeißen, halte ich für gefährlich.
Anderseits ist es einfach ehrlich von Patrick. Und das ist auch sehr anzuerkennen.
Anderseits ist es einfach ehrlich von Patrick. Und das ist auch sehr anzuerkennen.
War auch mein erster Gedanke. Möchte nicht wissen bei viel vielen in ihrer "Eigenverpflegung" entsprechendes enthalten ist und im Interview "würde ich nie tun" geblubbert wird.
Eins muss man Blumi auch lassen, bei dem Tempo kotzen ohne Geschwindigkeit zu verlieren muss man auch erst einmal können. Respekt. Ob er das trainiert hat?