Yep, sehe ich auch für viele Sportarten so. Um da irgendwann „ganz oben“ stehen zu können, muss man latent einen an der Waffel haben.
Dass ich einen latent an der Waffel habe höre ich ja schon oft genug, und ich bin dann doch eher der erste des letzten Drittels.
Ohne eine gewisse Begeisterung geht es nicht, irgendwann lernt man auch dass man Gesundheit nicht ganz missachten sollte wenn die Sportkarriere nicht extrem kurz werden soll. Bei den Sportgymnasten war aber leider auch mein erster Gedanke beim zugucken dass man da einen Mindest-BMI ähnlich wie bei Skispringern einführen muss, das war schon echt extrem.
Yep, sehe ich auch für viele Sportarten so. Um da irgendwann „ganz oben“ stehen zu können, muss man latent einen an der Waffel haben.
Schau mal ins Top-M. Wer da keine Macke hat muss sich eine antrainieren. Kann schon sein, dass das inzwischen auf den Hochleistungssport abfärben muss. Gaelte für viele Sportarten, klaro, nicht für alle. Kann ich mir aber nicht vorstellen, da es im Sport ja noch echte Kerle gibt.Szelle mit Just den Top-Sporzmanager vor - wie er vom Diskuswerfer eine rein betoniert bekommt, so wie bei der Schießausbildung vom 120Kg 2m Typen, der den Schuetzling wegen Ladefehler der Walter MP-7 einfach um betoniert. So was gibt's ja auch noch. Und daher kommen die Vorgaben. Und nicht von diesen Wichten a ka Sportmanager.
Die Doku habe ich auch gesehen. Allerdings war die schon sehr einseitig. Wer nimmt die Eltern in die Pflicht?
Ja, das stimmt.
Sie hat nur das Negative dargestellt, aber das war ja auch der Sinn der Sache, das mal öffentlich zu machen. Turnen mit großen offenen Blasen an den Händen und dann als schwach dargestellt werden, wenn man nicht weitermacht.
Und die Trainerin arbeitet immer noch ...
Aber ja, habe ich auch gedacht: Warum machen die Eltern nichts?
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Meine Augen füllten sich mit Training ...
Man kann nicht alles haben. Um auf Weltklasseniveau mithalten zu können, muss so einiges geopfert werden. Und da beginnt bereits die Selektion. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Mehrheit der Kinder, Jugendlichen die Kinder/Jugendzeit von Phelps oder Ledecky für erstrebenswert halten.
So auch die Turnerin. Sie hat viel Herz, Blut -wörtlich oder nicht -, Leid und Zeit in ihren Sport investiert. Dafür hat sie Gold gewonnen. Zahltag. Berechtig. Verdient. Was es bedeutet in seinem Sport bei Olympia eine Medaille zu gewinnen, kann wohl kein Hobbysportler wirklich nachvollziehen.
Und ja Untergewicht v.a. bei Leistungsportlerinnen ist ein Problem. Ausbleibender Zyklus, Osteoporose ... Da bewegt man sich auf einem schmalen Grat. Ich glaube dennoch, dass das bei diesen jungen Frauen, dass weniger problematisch ist wie in der Allgemeinbevölkerung, da sie medizinisch engmaschig betreut werden. Gleiches gilt für Doping im Leistungssport. Die haben alle ihre Doktoren, die genau darauf achten, sollte etwas anbrennen.
Im Hobbybereich sieht das schon ganz anders aus. Die fliegen alle unter dem Radar und medizieren sich selbst.
Ich finds noch krasser, wenn du Kindheit/Jugendzeit für den Sport aufgibst und landest irgendwo im Mittelfeld.
Ist es das wert?
Also doch lieber wie im Ostblock: Muskelbiopsie und bereits Kinder aus Spitzensport aussortieren?
Die Ingebrigtsen(s) hatten ja offensichtlich auch nicht alle Spaß in ihrer Kindheit....sportlich läuft's im wahrsten Sinne des Wortes ganz ordentlich .
Dazu stellen die Norweger noch den "König der Athleten" und Silber über 400mH. Das bei 5 Mio Einwohnern...
Bei ca. 240 Tagen Regen an Norwegens Westküste ist die Kindheit doch eh schon schlecht......
Gut, ich hör wieder auf.....