Hier in Ulm war für den ersten Triathlon auch lange geplant, einen Rundkurs in der Donau zu schwimmen. Man hat aber schließlich eingesehen, dass das Flussauf-Schwimmen einfach unpraktikabel ist (und für so manchen Teilnehmer gar nicht zu schaffen).
Eigentlich müsste man in Paris flussab Kraft sparen (flussab ist die Strömung in der Flussmitte wesentlich schneller als im Uferbereich), dann gilt es, ab der Wendeboje auf möglichst effizienter Linie zum Ufer zu traversieren (sprich NICHT die Uferboje direkt anzupeilen, weil man dann unnötig abtreibt; Stichwort "Hundekurve"), und dann beginnt das Gedränge auf dem Rückweg: Direkt am Ufer geht's am einfachsten, aber Überholen ist extrem schwierig, weil man dazu weg vom Ufer müsste, wo man prompt deutlich langsamer ist.
Hmmmm, okay, man könnte auch flussab Vollgas geben und sich an die Spitze setzen, um dann anschließend flussauf alle auszubremsen ...
