Gibt es das nicht auch in Deutschland schon? Tibber beispielsweise bietet ja auch stundenaktuelle Börsenstrompreise für Privathaushalte an. Funktioniert halt leider nur in Verbindung mit einem smarten Stromzähler und die sind leider noch nicht sehr weit verbreitet hierzulande.
Das stimmt nur teilweise:
Es gibt im Prinzip 3 unterschiedliche Stromzähler in Deutschland:
1. Diesen alten wo sich diese Scheibe dreht.
2. die sogenannte "moderne Meßeinrichtung" der zeigt dir digital den Stromverbrauch an, ist nicht vernetzt, hat aber, das wissen viele nicht, die Möglichkeit den aktuellen Verbrauch über eine Infrarotschnitstelle auszulesen.
3. Smartmeter, der ist schon im Netz und übermittelt den aktuellen Verbrauch immer automatisch. Diese werden, gesetzlich vorgeschrieben, bundesweit ausgerollt, über einen längeren Zeitraum.
Mit 3. funktioniert Tibber ohne weitere Hardware.
Wenn Du 2.hast, wie das normalerweise bei jedem mit PV Anlage der Fall ist, brauchst Du den "Tibber Pulse", ist so ein Adapter der die Infrarotschnitstelle des Zählers ausliest und die Daten dann übers Netz übermittelt. Der kostet 90 Euro, man bekommt aber leicht einen Coupon im Netz über 50,-, kostet also 40.
Wenn Du 1. hast geht das mit den dynamischen Tarifen gar nicht, das ist richtig.
Allerdings, hab ich leider erst zu spät erfahren, bei unserem Netzbetreiber im Raum Stuttgart, hätten sie mir den Smartmeter gegen eine Gebühr von 127 Euro innerhalb von 2 Wochen direkt eingebaut. Ich bin seit Anfang des Monats Tibber Kunde und lebe jetzt erstmal mit dem Tibber Pulse.
3. Smartmeter, der ist schon im Netz und übermittelt den aktuellen Verbrauch immer automatisch. Diese werden, gesetzlich vorgeschrieben, bundesweit ausgerollt, über einen längeren Zeitraum.
Einen Smartmeter bekommen nur bestimmte Nutzergruppen. Für den Durchschnittshaushalt ist nur eine moderne Messeinrichtung bis 2032 vorgeschrieben.
Bei uns hätte gestern ein neuer Zähler installiert werden sollen, aber der Eli ist unverrichteter Dinge wieder abgezogen. Die Panzersicherung ist bei uns im Verteilerkasten an Straße eingebaut und er hatte keinen Schlüssel für den Verteilerkasten.
Irgendeinen wahnsinnig wichtigen Tip für mich als e-Anfängerin?
Mein Mann konnte es nicht mehr mit ansehen, wie ich jeden Tag 2 Stunden Lebenszeit in permanent unzuverlässigen U Bahnen zubringe und hat kurzerhand einen Elektrosmart gekauft. Der sollte nun vorige Woche abholbereit sein, aber ein wenig zieht es sich wohl doch noch. In Berlin benötigt selbst ein Mercedes Benz-Center bereits über eine Woche für die Zulassung, weil halt hier nicht nur der ÖPNV nicht kalkulierbar ist, sondern auch die Kfz-Zulassungsstelle.
War ich auch zunächst voll dagegegen, weil verdammt noch eins, in der City braucht man doch kein Auto, freue ich mich jetzt doch ein wenig darauf, morgens nicht eine, sondern nur nur eine halbe Stunde zur Arbeit zu brauchen.
Geladen wird das Smartie auf unserem Garagenstellplatz an einer ganz normalen Steckdose, an welche der Eigentümer so ein Schloss samt Zähler anbringen wird. Eine extra Wall-Box, so die Info von Smart, sei überhaupt nicht besser als eine Stinknormale Steckdose. Wieder was gelernt.
Soviel hier zu den mehr oder weniger smarten Fakten. Irgendwelche insider-Tips für mich aus der Welt der Elektromobilität?
Geladen wird das Smartie auf unserem Garagenstellplatz an einer ganz normalen Steckdose, an welche der Eigentümer so ein Schloss samt Zähler anbringen wird. Eine extra Wall-Box, so die Info von Smart, sei überhaupt nicht besser als eine Stinknormale Steckdose. Wieder was gelernt.
Ich würde mir die relevanten Informationen für die Nutzung grundsätzlich nicht bei den Automobilherstellern, sondern den langjährigen Nutzern holen und verweise dich daher gerne aufs Nachbarforum https://www.goingelectric.de/forum/
Ob du eine wallbox brauchst, hängt von deinem Nutzungsprofil ab. Steckdose geht mit Ladeziegel nur einphasig mit 16A und 230V. Der Anteil an Ladeverlusten ist da schon deutlich höher als mit einer 11kw wallbox.
Wenn du um 22h00 abends nach Hause kommst und bspw. um 5h00 wieder los musst, kannst du maximal 7h laden.
Einphasig sind das 25,67 kWh, die der Ladeziegel zieht, aber es kommen nur 22-23 kWh an wegen der Ladeverluste)
Dreiphasig wären es 77 kWh in der selben Zeit und nur 7-8% Ladeverluste.
Hi Steffi,
Radio Eriwan sagt: es kommt darauf an….
Es gibt solche und solche Steckdosen, wallboxen, you name it.
Ist das zb eine alte Steckdose mit gar noch papierhuelle oder eine nach neuester Norm.
Gleiches für ladekabel/-ziegel, ist das echt ein notfalls notladekabfl oder ein juice mit Temperaturfuhler an Stecker und co?
Wo lädst du im Fall nicht zuhause?
Welche ladekarte/App hast du für diesen Fall?
Kann der Smart schnelllader (DC) oder reicht dem AC (Wechselstrom)?
Hi Steffi,
Radio Eriwan sagt: es kommt darauf an….
Es gibt solche und solche Steckdosen, wallboxen, you name it.
Ist das zb eine alte Steckdose mit gar noch papierhuelle oder eine nach neuester Norm.
Gleiches für ladekabel/-ziegel, ist das echt ein notfalls notladekabfl oder ein juice mit Temperaturfuhler an Stecker und co?
Wo lädst du im Fall nicht zuhause?
Welche ladekarte/App hast du für diesen Fall?
Kann der Smart schnelllader (DC) oder reicht dem AC (Wechselstrom)?
Oh. Ich bin so sehr Anfängerin, dass ich noch nicht mal die hier aufgeworfenen Fragen beantworten kann. Ich weiss nur, dass mein Smart aus 2023 ist und auf jeden Fall auchdiese Schnell-Lade-Funktion besitzt. Der Verkäufer sagte, für die Batterie sei es aber besser, man würde langsam laden und das dauere an einer normalen Steckdose dann so 7-8 Std (sol lange brauch ich ja auch, bis ich wieder geladen bin. Dass ich nach 23:00 nach Hause komme und vor 5 wieder los muss, mögen die Götter verhüten).
Reichweite seien 80-120 km, je nach Temperatur und danach, wie sehr man draufdrückt.
In dieser Garage sind so ganz normale Steckdosen, in die man sonst halt nen Staubsauger oder das Ladegerät für die 12V-Autobatterie reinsteckt.
Der Hausmeister der Immobilie, in der die Garage gelegen ist, ist tatsächlich Elektriker und wird mir da schon was vernünftiges einbauen.
Bis der Elektrikerhausmeister so weit ist und falls dieser Tag vor jenem aufgeht, an dem die Berliner Kfz-Zulassungsstelle meine Kennzeichen ins Alu gepresst hat, lade ich den Smart (zumindest stelle ich mir das so vor) an der Elektroautoladesäule bei mir schräg gegenüber. Die beobachte ich, weit Bernhard das Autochen gekauft hat; wann immer ich da vorbeikam, war zmindest einer der beiden Ladeplätze frei.
Von Mercedes Benz gibt es wohl für ein Jahr so ne Karte umsonst; nicht den Strom, wie ich gelernt habe, nur eine Karte, mit der man dann an 99% aller Ladestationen Strom tanken könne.
Ladekabel? Ich dachte, das kommt mit dem Auto zusammen? Sämtliche andere Geräte mit Akku bringen doch auch bereits ein Kabel mit.
Aber ich sehe schon, ich muss mich da doch noch weiter rein vertiefen, ich werde mal in dem von Dir verlinkten Forum blättern.
Mit dem Fahrzeug bekommst du wahrscheinlich einen sogenannten Ladeziegel für die Schukodose. Der ist in der Regel auf 10-13A begrenzt, also ca. 2,3kW bis 3kW. Mehr würde ich einer Schukosteckdose auch niemals zumuten. Beim ersten Laden solltest du die Elektrik gut prüfen, am besten mit Infrarot-Thermometer die Steckdose, Kabel, Verteilerdosen... messen. Dauerstrom ist ganz anders zu bewerten als ein Staubsauger der ein paar Minuten läuft.
Wenn du 20km am Tag fährst, dann müsstest du ca. 2kWh nachladen, also ca. 1h. Man bekommt schnell ein Gefühl dafür, wann man wieviel nachladen muss. Tägliches Laden ist meistens nicht nötig.
Für öffentliche AC-Lader brauchst du ein Typ2 Kabel, ist wahrscheinlich auch beim Fahrzeug dabei. DC (Schnell-)Lader haben ein fest angeschlagenes Kabel.