Was bei mir hinsichtlich abnehmen 100%ig hilft ist ein Trainingslager, am besten zwei Wochen. Man hat lange Trainingseinheiten auf dem Rad, ein bisschen Schwimmen und Laufen noch dazu, einen hohen Energieverbrauch und im Hotel nur zwei fixe Mahlzeiten mit denen man pro Tag in ein Energiedefizit kommt. Wenn man die langen Trainingseinheiten vorwiegend Grundlage trainiert, dann braucht man unterwegs auch nicht viele Kohlenhydrate zuführen, und es bleibt bei einem Energiedefizit ohne dass man sich in den Keller trainiert.
Was bei mir hinsichtlich abnehmen 100%ig hilft ist ein Trainingslager, am besten zwei Wochen. Man hat lange Trainingseinheiten auf dem Rad, ein bisschen Schwimmen und Laufen noch dazu, einen hohen Energieverbrauch und im Hotel nur zwei fixe Mahlzeiten mit denen man pro Tag in ein Energiedefizit kommt. Wenn man die langen Trainingseinheiten vorwiegend Grundlage trainiert, dann braucht man unterwegs auch nicht viele Kohlenhydrate zuführen, und es bleibt bei einem Energiedefizit ohne dass man sich in den Keller trainiert.
Spannend! Das ist bei mir früher ein Problem gewesen. Das meist opulente Buffet lädt ein für einen extra Gang/Teller und mittags isst man dann doch Mal ein Sandwich oder Stück Kuchen. Und ganz ohne Energiezufuhr kriege ich einen vernünftigen Radtag nicht rum. Ich bin daher mittlerweile im Urlaub Fan von Selbstversorgung. Und generell kriege ich Gewichtsreduktion auch eher im Winter bei moderaten Umfängen hin und gerade nicht im TL.
Im Winter abnehmen hat bei mir nie funktioniert eher umgekehrt. Was mir in den Trainingslagern wahrscheinlich sehr geholfen hat ist dass ich überhaupt nicht derNachspeisen- oder Kuchenfreund bin.
Ich kann in der Früh sehr viel essen und das reicht dann auch lange. Wenn es vor dem Frühstück ein kurzes Schwimmtraining gibt dann gefällt mir das auch gut. Das bringt den Stoffwechsel auf Touren und macht Appetit für das Frühstück.
Wenn es ein umfangreicher Trainingstag mit niedrigen Intensitäten war dann habe ich mir zwei Bananen mitgenommen und unterwegs gegessen und einen Riegel und ein Gel als Notreserve die dann meistens nicht angerührt wurden. Wenn es ein intensiverer Tag war, dann hab ich unterwegs meistens zwei Riegel gegessen.
Nach einem langen Trainingstag hat sich bewährt die ausgeschwitzten Salze und den Flüssigkeitsverlust mit 1-2 Weizenbier rasch wieder aufzufüllen, und dazu noch einen Regenerationsriegel. Das stillt den ersten Bedarf gleich nach dem Training und überbrückt die Zeit bis zum Abendessen. Ein gutes Olivenöl mitnehmen oder vor Ort kaufen und vor dem Abendessen einen Schluck nehmen finde ich auch gut. Und wenn es beim Abendessen ein sehr gutes Buffet mit Fisch und Fleisch, Reis und gekochtem Gemüse gibt ist es für mich optimal um viel Eiweiss zu tanken.
Selbstversorgung ist auch klasse, aber da hätte ich das Problem dass ich mehr einkaufe als unbedingt nötig ist und dann zwischendurch wieder mehr esse, Nüsse und so Sachen und die Energiebilanz dann wieder ins Plus geht.
Geändert von bergflohtri (01.04.2024 um 16:38 Uhr).
Was bei mir hinsichtlich abnehmen 100%ig hilft ist ein Trainingslager, am besten zwei Wochen. Man hat lange Trainingseinheiten auf dem Rad, ein bisschen Schwimmen und Laufen noch dazu, einen hohen Energieverbrauch und im Hotel nur zwei fixe Mahlzeiten mit denen man pro Tag in ein Energiedefizit kommt. Wenn man die langen Trainingseinheiten vorwiegend Grundlage trainiert, dann braucht man unterwegs auch nicht viele Kohlenhydrate zuführen, und es bleibt bei einem Energiedefizit ohne dass man sich in den Keller trainiert.
Sorry, aber das ist doch gerade in Anbetracht der hohen Umfänge Quatsch und sicher nicht allgemeingültig zu übertragen. Gerade um die höheren Umfänge im TL gut vertragen zu können ist eine gute Verpflegung vor/während/nach den Einheiten unabdingbar.
Wenn man abnehmen will/muss, dann sollte das im Alltag passieren und nicht mit irgendwelchen Hauruck Aktionen in einem 10 Tage Trainingslager. Die Gefahr, dass man aufgrund des konstant hohen Defizites danach direkt krank wird oder sich verletzt ist deutlich höher.
Sorry, aber das ist doch gerade in Anbetracht der hohen Umfänge Quatsch und sicher nicht allgemeingültig zu übertragen. Gerade um die höheren Umfänge im TL gut vertragen zu können ist eine gute Verpflegung vor/während/nach den Einheiten unabdingbar.
Wenn man abnehmen will/muss, dann sollte das im Alltag passieren und nicht mit irgendwelchen Hauruck Aktionen in einem 10 Tage Trainingslager. Die Gefahr, dass man aufgrund des konstant hohen Defizites danach direkt krank wird oder sich verletzt ist deutlich höher.
Sagt ja keiner dass es allgemein übertragbar ist, bei mir funktioniert es gut. Thomas Hellriegel - ohne mich auch nur ansatzweise mit ihm vergleichen zu wollen - war angeblich auch so unterwegs.
Du hast übrigens mit Deinem Kommentar bezüglich des Kippens von einem interessierten Meinungsaustausch in eine abwertende Verunglimpfung den Vogel abgeschossen
Sagt ja keiner dass es allgemein übertragbar ist, bei mir funktioniert es gut. Thomas Hellriegel - ohne mich auch nur ansatzweise mit ihm vergleichen zu wollen - war angeblich auch so unterwegs.
Du hast übrigens mit Deinem Kommentar bezüglich des Kippens von einem interessierten Meinungsaustausch in eine abwertende Verunglimpfung den Vogel abgeschossen
In jedem Buch der Trainingslehre/Ratgeber steht genau das aber oft als Nummer 1, was man im TL nicht machen soll: https://www.iqathletik.de/iq-wissens...BCllt%20werden.
Jan Ullrich ist auch Stundenlang nur auf Wasser & nen Pfirsich gefahren. Das ist auch nichts, was man nachmachen sollte.
Ein Trainingslager ist in der Regel einfach der schlechteste Zeitpunkt, um abzunehmen oder seine Ernährung besonders kritisch zu beäugen. Dafür gibt es ca. 350 andere Tage im Jahr. Auch wenn es an denen vllt schwerer fällt, weil man nicht den Kalorienverbrauch hat, den man im TL hat.