Ich habe mit guten, anständigen russischen Geschäftspartnern ehrliche Geschäfte gemacht. Wie so viele andere Unternehmer auch. Putin interessiert die nicht und interessiert mich nicht. Weder sie noch ich haben den Krieg angefangen. Wir haben schlicht zusammen gearbeitet und Werte und Arbeitsplätze geschaffen. Mit unserem privaten Geld.
Spannend. Ich habe mit meinem aktuellen Unternehmen keinen Markt in Russland. Aber im Team sind ein Ukrainer und ein Kollege aus Moldau. Wir arbeiten seit mehr als 4 Jahren auch mit einem Freelancer aus Jekatarienburg, also Russland. Der Kollege hat uns immer loyal zur Seite gestanden. Auch als es mal wirklich schlecht stand. Nach Nepumuk hat das aber alles keinen Wert. Wir haben aber eine gemeinsame Geschichte mit ihm. Und wir stehen, zumindest empfinde ich das so, auch in schlechten Zeiten zu ihm. Das sind wir ihm schuldig. Zumindest empfinde ich das so. Nepomuk würde so etwas wahrscheinlich nicht verstehen. Das ist halt so. Ich werde das nicht ändern, so lange ich nicht dazu gezwungen werde.
Spannend. Ich habe mit meinem aktuellen Unternehmen keinen Markt in Russland. Aber im Team sind ein Ukrainer und ein Kollege aus Moldau. Wir arbeiten seit mehr als 4 Jahren auch mit einem Freelancer aus Jekatarienburg, also Russland. Der Kollege hat uns immer loyal zur Seite gestanden. Auch als es mal wirklich schlecht stand. Nach Nepumuk hat das aber alles keinen Wert. Wir haben aber eine gemeinsame Geschichte mit ihm. Und wir stehen, zumindest empfinde ich das so, auch in schlechten Zeiten zu ihm. Das sind wir ihm schuldig. Zumindest empfinde ich das so. Nepomuk würde so etwas wahrscheinlich nicht verstehen. Das ist halt so. Ich werde das nicht ändern, so lange ich nicht dazu gezwungen werde.
Alles was wir fühlen, denken, sagen und schreiben ist Ausdruck dessen,
was und wie wir sind, es ist unser Selbst.
Wir nennen, was wir kennen, was wir in uns selbst erkennen.
Ich verstehe nicht, warum es dir wichtig zu sein scheint, anderen Forumteilnehmern
Ingegrität und Redlichkeit abzusprechen.
Wenn ich mir vorstelle, wir säßen alle an einem Tisch, wie sollte das Gespräch jetzt noch führbar sein ?
Dann ließ doch mal den Urspungspost von Helmut S. Da schreibt er was von Deutschlandticket als "Praktikantenprojekt" und "Hampelmännern". Glaubst du im Ernst, dass das der Auftakt für eine sachliche Diskussion ist? Wer so einen Aufschlag wählt, muss auch mit dem Echo zurecht kommen.
Nepomuk würde so etwas wahrscheinlich nicht verstehen. Das ist halt so.
Weltbilder werden hauptsächlich durch Lebensläufe bestimmt - weniger durch Argumente. Wenn man dann eigentlich einsehen müsste, dass es unter dem bestirnten Himmel über einem verschiedene Lebensläufe gibt und man das so gar nicht zum eigenen Weltbild passt, dann holt man zur Rechtfertigung gerne mal das moralische Gesetz in einem heraus - um es i.w.S. mit Kant zu sagen.
Ich hoffe und wünsche Dir, dass Du es in "deinem Wahlkampf" schaffst, etwas gelassener und sachlicher zu argumentieren, wenn Du etwas Gegenwind bekommst oder andere Sichtweisen zu der aktuellen grünen Politik erfährst. Sonst wird es eher schwierig Wählerstimmen zu generieren.
Du kannst dich ja gerne mal mit an einen Wahlkampfstand stellen. Es sind einige wenige Menschen dort, die tatsächlich diskutieren wollen. Viele wollen nur Dreck auskübeln, so wie ihnen das in SocialMedia und von der Bild vorgemacht wird. Das passiert gerne im Vorbeigehen-/-fahren. Die Meisten trauen sich noch nicht mal stehen zu bleiben. Da geht es nicht um "Gegenwind" oder "andere Sichtweisen", nein, es geht um Feindbilder nicht um Argumente. Es wäre ja schön, wenn man mal sachlich argumentieren könnte, aber das ist meist gar nicht gefragt. Im Gegenteil, im Gespräch könnte ja das eigene, mühsam aufgebaute Feindbild Risse bekommen, das gilt es zu vermeiden. Wählerstimmen kannst du bei diesem Klientel eh nicht gewinnen, es geht nur um den geringen Prozentsatz der Unentschiedenen und natürlich darum Präsenz zu zeigen.
Noch müssen wir dabei, zumindest hier im Westen, keine Angst vor tätlichen Angriffen haben, in den Ortsverbänden im Osten sieht das ganz anders aus. Aus meiner Sicht eine sehr bedenkliche Entwicklung.
Einer der größten Hampelmänner ist doch Lindner, der die Besteuerung von Agrardiesel aushandelt und beschliesst, um sich kurz darauf davon zu distanzieren und jetzt herumeiert weil er nicht weiss was er will. Gedanklich ist er immer noch in der Opposition wo man nur meckern muss, aber wirklich gestalten und entscheiden ist nicht seine Stärke.
Weltbilder werden hauptsächlich durch Lebensläufe bestimmt - weniger durch Argumente.
Lies doch einfach mal selbstkritisch dein erstes Posting um das es hier geht. Welches Argument gibst du denn dort? Du teilst plump aus und beschwerst dich, dass dir die Sanktionen schaden. Auf so einen Kommentar mit "Hampelmann" und "Praktikantenprojekt" erwartest du eine sachliche Diskussion? Läuft das bei deinen Geschäftspartnern auch so? Kann ich mir nicht vorstellen.