Immerhin hat die amtierende Regierung mit den Razzien und Verboten der "Hammerskins" und der "Artgemeinschaft" in den letzten Tagen gleich zwei Schläge gegen den extremen rechten Rand in Deutschland unternommen.
Der erste Satz gilt ja für jede Seite. Aktuell liegt die Mediale Meinungshoheit immer noch überwiegend linkslastig (s. Statistiken zu politischen Zuordnung von Medienschaffenden...), mit entsprechenden Schwerpunkten - die auch nicht jedem gefallen, und zum Teil die Polarisierung sogar befeuern. Schließlich fühlen sich durch Böhmermann oder Heute-Show inzwischen alle mit der richtigen linken Gesinnung in ihrer Sicht auf Rechts bestätigt, und findent es toll, daß sie über Rechte Witze machen können, seien sie noch so unterirdisch. Daß da auch Gegenteilige Positionen versuchen, sich Gehör zu verschaffen, ist erst mal verständlich. ....
Ja und? Das wissen wir doch alle seit Jahren...
1. Lieber linkslastig als rechtslastig
2. Mach doch einfach, was du willst! Ich mache das auch (im Rahmen der Gesetze natürlich). Und dabei lebe ich noch immer gut und gerne hier.
Das ist kein Naturgesetz, sondern eine (Deine) Meinung. In einer Demokratie genauso viel Wert die jede andere. Ich bin da neutraler; auf beiden Seiten gibt es Gutes und Übles, entscheidend ist, welche Aspekte in der praktischen Umsetzung überwiegen. In den 80-ern und 90-ern habe ich selbst noch viel Gutes auf der linken Seite gesehen - das vermisse ich leider inzwischen.
Zitat:
Zitat von keko#
2. Mach doch einfach, was du willst! Ich mache das auch (im Rahmen der Gesetze natürlich). Und dabei lebe ich noch immer gut und gerne hier.
Danke, noch mache ich tatsächlich meistens, was ich will (na gut, während Corona ging es ja schon nicht ganz so gut, mit dem Heizungsgesetz wird es auch Grenzen geben; dafür ignoriere ich verschiedene modische Sprachauswüchse und benutze gerne die alten Rechtschreibregeln). Auch lebe ich noch recht gut hier; das mit dem "gerne" wird allerdings inzwischen deutlich getrübt, speziell durch die zunehmende Polarisierung und der daraus sich abzeichnenden möglichen Ende eines liberalen, freien Systems. Ich fürchte, egal welche Seite Oberwasser bekommt, eine gemäßigte Mitte kommt dabei nicht mehr heraus.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Das ist kein Naturgesetz, sondern eine (Deine) Meinung. In einer Demokratie genauso viel Wert die jede andere. Ich bin da neutraler; auf beiden Seiten gibt es Gutes und Übles, entscheidend ist, welche Aspekte in der praktischen Umsetzung überwiegen. ... Auch lebe ich noch recht gut hier; das mit dem "gerne" wird allerdings inzwischen deutlich getrübt, speziell durch die zunehmende Polarisierung und der daraus sich abzeichnenden möglichen Ende eines liberalen, freien Systems. Ich fürchte, egal welche Seite Oberwasser bekommt, eine gemäßigte Mitte kommt dabei nicht mehr heraus.
+1, vor allem diese Ideologische Getriebenheit der Linken erscheint mir pers. sehr schlecht für vermittelnde Kommunikation zwischen (extrem) links und (extrem) konservativ ...
Dass zB auf der linken Seite Antisemitismus garnicht geht, es sei denn, er wird von Palästinensern oder Arabern gelebt, ist reine Ideologie. Ganz schlecht für vermittelnde Positionen. Dass auch die jüdischen Israelis nicht immer vermittelnd, sondern oft sehr annektiv handeln, ist jedem gut gebildeten Menschen natürlich bekannt.
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
Dass es in Deutschland keinen Rechtsruck sondern einen Linksruck gegeben hat, sieht man mMn auch an dem Framing das viele Medien vornehmen. Beispiel Kuba, das bekanntermaßen von Linken regiert wird. Dort gab es 2021 einen Aufstand gegen das Regime, der äußerst brutal niedergeschlagen wurde, mit zig Toten. Wurde hier groß darüber berichtet ? Nein. Ein paar kleine Zeitungsartikel hie und da, und das wars auch schon. Ganz nach dem Motto, es kann nicht sein was nicht sein darf. Die Linken sind ja schließlich die Guten.
Ich weiß das nur, weil ich Leute kenne, die persönliche Verbindungen in dieses Land haben.
Aus Iran hört man auch nicht mehr so besonders viel. Das liegt wahrscheinlich daran, dass wenn die Medien das tun würden, die Menschen realisieren würden, dass es mit der Baerbockschen "feministischen Außenpolitik" nicht so weit her ist. Mal ganz abgesehen davon, dass es nicht die Aufgabe der Außenministerin ist, sich um die Frauenrechte weltweit zu kümmern.
Hab ich schon erwähnt, das ich nicht der Meinung bin dass der Islam zu Deutschland gehört und auch nie gehören sollte? Ich will nämlich nicht, dass sich hier eine Kultur breit macht, gemäß der Töchter von der eigenen Familie umgebracht werden weil sie drogenabhängig geworden sind, oder von Religionswächtern erschlagen werden, weil sie das Kopftuch angeblich falsch getragen haben, usw, usf.
Hab ich schon erwähnt, das ich nicht der Meinung bin dass der Islam zu Deutschland gehört und auch nie gehören sollte? Ich will nämlich nicht, dass sich hier eine Kultur breit macht, gemäß der Töchter von der eigenen Familie umgebracht werden weil sie drogenabhängig geworden sind, oder von Religionswächtern erschlagen werden, weil sie das Kopftuch angeblich falsch getragen haben, usw, usf.
Genau für den Missbrauch haben wir schon unsere deutschen Pfarrer.
Genau für den Missbrauch haben wir schon unsere deutschen Pfarrer.
Den wollte ich auch bringen.
Ich glaube auch nicht das der Islam zu Deutschland gehört, aber nicht aus den Gründen wie Plasma geschrieben. Denn ich denke man muss unterscheiden was der Islam tatsächlich vorgibt und was die Menschen daraus machen.
Analog wie MattF schreibt würde der Sichtweise nach das Christentum auch nicht zu Deutschland gehören. Deren Priester f.... nämlich unsere Kinder
(...)Beispiel Kuba, das bekanntermaßen von Linken regiert wird. Dort gab es 2021 einen Aufstand gegen das Regime, der äußerst brutal niedergeschlagen wurde, mit zig Toten. Wurde hier groß darüber berichtet ? Nein. Ein paar kleine Zeitungsartikel hie und da, und das wars auch schon. Ganz nach dem Motto, es kann nicht sein was nicht sein darf. Die Linken sind ja schließlich die Guten. (...)
Liegt das nicht vielleicht eher daran, dass 2021 noch ein ganz anderes Thema ganze Nachrichtensendungen füllte?
Zitat:
(...)
Aus Iran hört man auch nicht mehr so besonders viel. Das liegt wahrscheinlich daran, dass wenn die Medien das tun würden, die Menschen realisieren würden, dass es mit der Baerbockschen "feministischen Außenpolitik" nicht so weit her ist. Mal ganz abgesehen davon, dass es nicht die Aufgabe der Außenministerin ist, sich um die Frauenrechte weltweit zu kümmern.
Es ist doch ihr gutes Recht, das Thema anzusprechen. Wer wenn nicht eine der bekanntesten und einflussreichsten Frauen weltweit (ja, als solches sehe ich unsere Außenministerin) sollte da mal das Thema anpacken?
Zitat:
Hab ich schon erwähnt, das ich nicht der Meinung bin dass der Islam zu Deutschland gehört und auch nie gehören sollte? Ich will nämlich nicht, dass sich hier eine Kultur breit macht, gemäß der Töchter von der eigenen Familie umgebracht werden weil sie drogenabhängig geworden sind, oder von Religionswächtern erschlagen werden, weil sie das Kopftuch angeblich falsch getragen haben, usw, usf.