Für mich sind die Radzeiten ungewöhnlich schnell, ja sogar teilweise zu schnell würde ich sagen. Entweder das ist die Wunderstrecke oder der Wind war günstig ... oder sonst was. Einen Typen in der AK55-59 hab ich mir angeschaut: Der war in Finnland nur 1:20min langsamer als beim Rennen in Venice-Jesolo, was bretteben ist. Laufen dagegen war er Streckengemäß und folgerichtig etwas langsamer als als flat am Meer.
In weit die Strecken vergleichbar sind eine Ahnung, aber Jesolo mag zwar eben sein, ist als Strecke aber nicht überragend schnell auf der 70.3 Serie, weil sehr windanfällig, viele Ecken und der Belag mittelmäßig.
Zitat:
Zitat von welfe
So, hier nun mein Bericht aus der Kategorie „Rolldowner ganz hinten“. ...
So, hier nun mein Bericht aus der Kategorie „Rolldowner ganz hinten“.
.....
Und wenn jetzt Finnair noch mein Rad findet und nachliefert, kann ich auch weitermachen, solange es noch geht.
Toller Bericht und Glückwunsch zum Finish.
Hoffentlich bekommst du dein Rad schnell und unbeschadet zurück.
aber Jesolo mag zwar eben sein, ist als Strecke aber nicht überragend schnell auf der 70.3 Serie, weil sehr windanfällig, viele Ecken und der Belag mittelmäßig.
Das mag ja alles sein, aber bretteben, praktische hin und zurück neben der Küste, also entweder ab- oder auflandiger Wind und wenn nicht dann einmal etwas von vorn und einmal etwas von hinten. Bleibt der eckige Kurs und der schlechte Belag. Dafür ist es überwiegend ein Lutscherrennen wie kaum ein Zweites. Und so weit wie Trirating daneben lag ... evtl hört man in den Podcasts noch etwas von den Teilnehmern aus Lathi.
Btw: War der Funk mit 338 avg (was ja nicht so ungewöhnlich ist für ihn) schon mal irgendwo so schnell?
Für mich sind die Radzeiten ungewöhnlich schnell, ja sogar teilweise zu schnell würde ich sagen. Entweder das ist die Wunderstrecke oder der Wind war günstig ... oder sonst was. Einen Typen in der AK55-59 hab ich mir angeschaut: Der war in Finnland nur 1:20min langsamer als beim Rennen in Venice-Jesolo, was bretteben ist. Laufen dagegen war er Streckengemäß und folgerichtig etwas langsamer als als flat am Meer.
Ich habe mir mal meine Daten angeschaut, da ich an beiden Rennen teilgenommen habe.
- Jesolo war ein wenig länger, Lahti ein wenig kürzer als 90 KM
- HM Jesolo / Lahti: 30/810
- Ich habe bei beiden Rennen nahezu (1W Unterschied) die gleiche Power auf die Straße gebracht.
- Offizielle Zeit in Jesolo 2:14:20 (inkl. kurzem Ausritt in eine Wiese) / Zeit in Lahti 2:16:16
Die Strecke in Lahti war aufgrund der Höhenmeter durchaus sehr anspruchsvoll, aber trotzdem sehr schnell. Gründe hierfür aus meiner Sicht:
- knackige Anstiege und anschließend viele Abschnitte, wo man die Geschwindigkeit aus der Abfahrt lange mitnehmen konnte
- größtenteils exzellenter Straßenbelag
Ich denke, wenn wir nicht so bescheidenes Wetter mit Dauerregen und niedrigen Temperaturen gehabt hätten, dann wären die Zeiten wahrscheinlich nochmals deutlich schneller gewesen.
Ich habe mir mal meine Daten angeschaut, da ich an beiden Rennen teilgenommen habe.
- Jesolo war ein wenig länger, Lahti ein wenig kürzer als 90 KM
- HM Jesolo / Lahti: 30/810
- Ich habe bei beiden Rennen nahezu (1W Unterschied) die gleiche Power auf die Straße gebracht.
- Offizielle Zeit in Jesolo 2:14:20 (inkl. kurzem Ausritt in eine Wiese) / Zeit in Lahti 2:16:16
Die Strecke in Lahti war aufgrund der Höhenmeter durchaus sehr anspruchsvoll, aber trotzdem sehr schnell. Gründe hierfür aus meiner Sicht:
- knackige Anstiege und anschließend viele Abschnitte, wo man die Geschwindigkeit aus der Abfahrt lange mitnehmen konnte
- größtenteils exzellenter Straßenbelag
Ich denke, wenn wir nicht so bescheidenes Wetter mit Dauerregen und niedrigen Temperaturen gehabt hätten, dann wären die Zeiten wahrscheinlich nochmals deutlich schneller gewesen.
Danke! Sehr interessant.
P.S. Warst du der, der am Wendepunkt ins "off" gefahren is?