Ich bin mal von einem netten Autofahrer angefahren worden, da habe ich auf eine Anzeige verzichtet, aber die Haftpflichtversicherung vom Firmenwagen trotzdem gemolken. Ich hatte Schmerzen, also nehme ich auch das Schmerzensgeld. Der Mann hatte dadurch keinen Nachteil.
Die Hundebesitzerin damals war halt doof, hätte sie der Versicherung die Wahrheit gesagt, hätte die das bezahlt und sie hätte nicht mit dem Privatvermögen mir Schmerzensgeld bezahlen müssen.
Haftpflichtversicherungen sind sinnvoll. Erspart Ärger.
__________________
OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Hallo zusammen,
Hätte ich ihm das Spielen auf der Wiese verbieten müssen? Aber das scheint mir auch komisch. Sicher trifft mich aber, wenn, nur eine kleine Teilschuld. Letztendlich ist es der Halter des Hundes, der dafür zu sorgen hat, dass sein Hund keine Kinder anfällt, auch wenn diese mal näher kommen. Wenn man sich da unsicher ist, muss der Hund bei Großveranstaltungen zuhause bleiben.
Nein, denke ich nicht, mit 5 kann dein Sohn frei auf einer Wiese spielen und rennen. Dich trifft da keine Schuld.
Die strafrechtliche Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung wird solange der Hundeführer hier nicht öfter auffällt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eh eingestellt. Eine Meldung beim OA halte ich dennoch für sinnvoll. Auch nette Menschen können nicht in der Lage sein mit Tieren umzugehen. Und wenn alle schön die Augen zu machen, weil die Leute ja so einsichtig und nett sind, passiert es eben immer wieder. Kommt leider häufiger vor als man denkt. Hier in NDS hat ein Beißvorfall mit entsprechender Meldung auch nur zur Folge, dass sich der Hund und Hundehalter von jemanden unabhängigen angeschaut wird und darüber befunden wird, ob und wie es weiter funktionieren wird. Da geht es eben nur darum weitere Unfälle zu vermeiden bzw. festzustellen ob die Situation die zum Unfall geführt hat die Ausnahme war oder ob es diese zu hauf gab und geben wird und es nur vom Zufall abhängig ist, ob wieder was passiert.
Und natürlich hat der Hundehalter Schuld und weder du noch dein Sohn können etwas dazu. Ich hab meine beiden ja immer beim Joggen dabei und da halten wir dann auch ab und an an Spielplätzen. Und bei 2x40kg Dobermannrüde muss der Hund ja nur blöd gegen ein Kind laufen oder mit der Leine ne stolperfalle stellen damit das Unglück seinen Lauf nimmt. Da hab ich dafür zu sorgen dass eben kein Kind die Möglichkeit hat in den Einflussbereich meiner Hunde zu kommen und wenn ich das nicht gewährleisten kann, muss ich eben woanders hingehen. Wenn ich das aber aus welchen Gründen auch immer Dummheit, Arroganz oder Ignoranz nicht mache, dann sollte mir von offizieller Stelle auch mal gesagt werden, dass das so nicht geht.
sehe ich genau so. Unser Hund (Husky) ist bei fremden Kindern auch immer schwer einschätzbar, daher sobald Kinder uns zu nah kommen, sagen wir vorher schon dem Kind, vorsichtig, bitte Abstand halten, bzw. den Hund nicht bedrängen. (An der Leine ist der in 99 % der Fälle sowieso , wobei ohne Leine kann er abhauen)
Leider stellen wir immer wieder fest, dass Kinder von den Eltern nicht mehr erzogen werden, dass man fremde Hunde nicht einfach anfasst bzw. vorher fragt. Leider ist das Geschreie dann Groß, wenn der Hund dann doch mal Mist baut. Hatten schon öfters Situationen wo wir fremde Kinder verbieten mussten, den Hund zu streicheln, und nicht nur einmal, weil die Eltern nichts gesagt haben, und eher gelacht haben, wie sie unseren "geärgert" haben. Am Ende wird man dann noch angemeckert, dass man deren Kinder etwas verboten hat...
Daher kann man nur noch mal an alle appellieren, nicht zu nah an Hunden vorbei zu laufen oder mit dem Rad vorbei zufahren, egal ob Kind oder Erwachsen. (Gibt den Hundebesitzern auch eine Chance ihren Hund zurückzurufen, bzw die Leine kurz zu nehmen). Gilt natürlich auch bei Pferden im Wald, fahrt langsam an denen vorbei, insbesondere wenn ihr von hinten kommt.
sehe ich genau so. Unser Hund (Husky) ist bei fremden Kindern auch immer schwer einschätzbar, daher sobald Kinder uns zu nah kommen, sagen wir vorher schon dem Kind, vorsichtig, bitte Abstand halten, bzw. den Hund nicht bedrängen. (An der Leine ist der in 99 % der Fälle sowieso , wobei ohne Leine kann er abhauen)
Ihr würdet dann auch sicher nicht mit eurem Husky beim triathlon am Rand einer Wiese stehen, wo Kinder gerade relativ wild spielen, nehme ich an. Oder ihr würdet uns als Eltern darauf hinweisen, dass wir auf Abstand achten (wobei leichter wäre, als Hundehalter dann an eine andere Stelle zu gehen).
Ja, ich kann's drehen uns wenden wie ich will, das geht nicht, was da passiert ist.
Und mit dem IM 70.3, das ist natürlich auch sekundär. Regt mich natürlich auf dass ich erstmalig keine Versicherung dafür abgeschlossen hatte, am Ende sind es nur so 300€, aber halt noch ein Tropfen mehr in dem Fass von unschönen Dingen. Aber wenn ich da jetzt halbherzig starte, hab ich auch nix davon. Zumal das bei so nem Großevent ja nicht nur der Sonntag ist, sondern auch der Samstag, der mit draufgeht.
Ich will jetzt erstmal alle wieder heile zuhause haben und einfach Zeit als Familie.
Ihr würdet dann auch sicher nicht mit eurem Husky beim triathlon am Rand einer Wiese stehen, wo Kinder gerade relativ wild spielen, nehme ich an. Oder ihr würdet uns als Eltern darauf hinweisen, dass wir auf Abstand achten (wobei leichter wäre, als Hundehalter dann an eine andere Stelle zu gehen).
Ja, ich kann's drehen uns wenden wie ich will, das geht nicht, was da passiert ist.
Und mit dem IM 70.3, das ist natürlich auch sekundär. Regt mich natürlich auf dass ich erstmalig keine Versicherung dafür abgeschlossen hatte, am Ende sind es nur so 300€, aber halt noch ein Tropfen mehr in dem Fass von unschönen Dingen. Aber wenn ich da jetzt halbherzig starte, hab ich auch nix davon. Zumal das bei so nem Großevent ja nicht nur der Sonntag ist, sondern auch der Samstag, der mit draufgeht.
Ich will jetzt erstmal alle wieder heile zuhause haben und einfach Zeit als Familie.
Wir sind mit unserem Hund "Natürlich" bei triathlon Veranstaltungen, wobei die immer Stress für den Hund sind. (haben aber ja keine Wohnung wo wir den Hund lassen können :-D )
Wir stellen uns aber natürlich nicht dahin, wo der Hund unkontrolliert jemand attackieren könnte.
- nicht an der Radstrecke, wenn dann ca. 5 m entfernt von der Straße
- nicht an der Laufstrecke
- und ganz sicherlich nicht, wo Kinder spielen. Warum sollte ich andere Kinder verbieten zu spielen, solange die uns in Ruhe lassen? Wenn wir ein Problem damit haben, müssen wir uns gefällig woanders hinstellen.
Ich ziehe ja auch nicht neben einen Flughafen, und beschwere mich dann wegen Fluglärm.
Ihr habt euch keine Schuld zukommen lassen, solange eure Kinder nicht aktiv den Hund "bedrängt" hat. (Vorbei laufen gehört nicht dazu, da müssen die Halter drauf achten, das nichts passieren kann)
sehe ich genau so. Unser Hund (Husky) ist bei fremden Kindern auch immer schwer einschätzbar, daher sobald Kinder uns zu nah kommen, sagen wir vorher schon dem Kind, vorsichtig, bitte Abstand halten, bzw. den Hund nicht bedrängen.
Du meinst, dass Kleinkinder das korrekt verstehen und umsetzen können? Die Verantwortung hast du damit abgegeben?
Du meinst, dass Kleinkinder das korrekt verstehen und umsetzen können? Die Verantwortung hast du damit abgegeben?
Natürlich verstehen Kinder das nicht, wenn es ihnen nicht beigebracht wird, und ich bin natürlich weiterhin dafür verantwortlich, dass von meinem Tier keine Gefahr ausgeht. Unser alter Rüde will von den Kindern nix wissen und macht das auch deutlich. Dafür können die beiden mit dem jüngeren machen was sie wollen, obwohl der das Lebensrecht anderer nicht so sehr als gegeben ansieht. Unsere Töchter können das mit 2 und 4 und wissen auch dass man zu fremden Hunden nicht hingeht. Es wird ihnen aber auch vorgelebt. Aber die Verantwortung tragen die Eltern und nicht die Kinder.
Manchmal gibt es aber Situationen, wo alle sich einen Raum teilen müssen und da gehört es eben auch dazu dass Kinder unter der Kontrolle der Eltern bestimmte Verhalten abstellen bzw. gar nicht erst zeigen. Nur weil es Kinder sind, heißt es eben nicht dass für sie keine Regeln gelten. Darauf darf man Eltern auch ruhig hinweisen.
Natürlich bin ich hier als Hundehalter wieder in der Verantwortung dafür zu sorgen, dass von meinem Tier keine Gefahr ausgeht. Ich lege meine beiden dann in der Regel ab und stelle mich dazwischen. Sind Hunde nicht in ausreichendem
Gehorsam muss man sie von solchen Situationen eben fernhalten. Dafür gibt es immer und überall Möglichkeiten.
__________________
Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Unser Hund mag auch keine kleinen Kinder, vor allem nicht wenn sie sich auf ihn stürzen - am schlimmsten mit Geschrei von hinten.
Wir sagen das aber auch immer und sofort falls wir Gefahr wittern.
Natürlich kann nicht verhindert werden, dass es trotzdem passiert, z.B. wenn man in der Stadt im Gespräch ist und plötzlich ein kleines Ungeheurer angerauscht kommt.