Es war mein dritter LD, aber der erste in Frankfurt.
Ich war für 2020 angemeldet, wurde aber auf 2021 verschoben und dann noch einmal von Juli auf August. Ich war damals sehr gut vorbereitet, wurde aber am Freitag krank. Es war wirklich eine mentale Katastrophe für mich. Dann bekam ich 2022 Covid und seitdem lebe ich mit Folgen (Long Covid). Z.B. Mein VO2max ist von 59 auf 47 gesunken, Ruhepuls etc +15.
Ich habe erst Anfang dieses Jahres wirklich mit dem Training für Frankfurt begonnen.
Es war etwas zu kurz für gute Vorbereitung, aber ich am Sonntag nach 11:32 Uhr (AK50) erfolgreich gefinished.
Der letzte Teil der Radstrecke (40 km?) war so windig, dass es mich ziemlich ruiniert hat. So viel, dass ich kurz vor der Abstiegslinie einen Sturz hatte. Zum Glück hatte ich nur ein paar blaue Flecken (Schulter, rechtes Knie, Kopf, großer Zeh und Hüfte) und konnte noch laufen. Die letzten 6-8 km des Laufs waren jedoch wirklich hart. Ich bin auf Autopilot gelaufen. Anscheinend habe ich meine Familie zweimal gesehen und ihnen einmal sogar "high five" gegeben, aber daran kann ich mich nicht erinnern
Ich möchte allen Freiwilligen vielmals danken, sie waren großartig und immer hilfsbereit. Vieeelen Dank!
Aber das Catering am Ende war ein Witz. Natürlich ist es nicht DER Grund, am Rennen teilzunehmen, aber direkt nach dem Finish nicht in der Lage zu sein, sich anagemessen zu ernähren, ist schlecht. Ich stand in der Warteschlange und habe mich mich an das Restaurant-Catering beim Challenge Almere erinnert...
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