Auf dem gekenterten Flüchtlingschiff im Mittelmeer sollen sich auch viele Menschen aus Syrien befunden haben, insgesamt ca. 700 Flüchtlinge, davon 104 gerettet. Die Küstenwachen / -boote hatten die prekäre Seenot-Lage des überladenen Trawlers längst registriert, ohne einzugreifen. Besonders zynisch finde ich in dem Zusammenhang die westlichen Wirtschaftssanktionen gegenüber Syrien, welche die Menschen dort auch in die Armut und die Flucht treiben. Vor dem Syrienkrieg lebten die Menschen in Syrien bekanntlich materiell sicher.
Auf dem gekenterten Flüchtlingschiff im Mittelmeer sollen sich auch viele Menschen aus Syrien befunden haben, insgesamt ca. 700 Flüchtlinge, davon 104 gerettet. Die Küstenwachen / -boote hatten die prekäre Seenot-Lage des überladenen Trawlers längst registriert, ohne einzugreifen. Besonders zynisch finde ich in dem Zusammenhang die westlichen Wirtschaftssanktionen gegenüber Syrien, welche die Menschen dort auch in die Armut und die Flucht treiben. Vor dem Syrienkrieg lebten die Menschen in Syrien bekanntlich materiell sicher.
es wurde ihnen von der Küstenwache zweimal Hilfe angeboten, sie haben diese abgelehnt - was will man dazu noch sagen? arrogant? naiv? den Arm statt die Hand? Keine Ahnung. Tragisch auf jeden Fall.
„ Das Boot war bereits am Dienstag in internationalen Gewässern zwischen Griechenland und Italien entdeckt worden. Die griechische Küstenwache und auch vorbeifahrende Frachter hatten den Menschen per Funk Hilfe angeboten, doch die Migranten lehnten ab und gaben an, weiter nach Italien fahren zu wollen.“ - quelle watson.ch
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Zitat:
Zitat von bigjuergo
du bist der beste, aber leider nicht der schnellste
es wurde ihnen von der Küstenwache zweimal Hilfe angeboten, sie haben diese abgelehnt - was will man dazu noch sagen? arrogant? naiv? den Arm statt die Hand? Keine Ahnung. Tragisch auf jeden Fall.
„ Das Boot war bereits am Dienstag in internationalen Gewässern zwischen Griechenland und Italien entdeckt worden. Die griechische Küstenwache und auch vorbeifahrende Frachter hatten den Menschen per Funk Hilfe angeboten, doch die Migranten lehnten ab und gaben an, weiter nach Italien fahren zu wollen.“ - quelle watson.ch
es wurde ihnen von der Küstenwache zweimal Hilfe angeboten, sie haben diese abgelehnt - was will man dazu noch sagen? arrogant? naiv? den Arm statt die Hand? Keine Ahnung. Tragisch auf jeden Fall.
„ Das Boot war bereits am Dienstag in internationalen Gewässern zwischen Griechenland und Italien entdeckt worden. Die griechische Küstenwache und auch vorbeifahrende Frachter hatten den Menschen per Funk Hilfe angeboten, doch die Migranten lehnten ab und gaben an, weiter nach Italien fahren zu wollen.“ - quelle watson.ch
Wie kann man sich in so einem Fall bei einem komplett überladenen, allen Beförderungsvorschriften widersprechenden Kutter auf den Funkkontakt mit einem kriminellen Schleuser Kapitän verlassen, der vor / nach dem Kentern mit einem Beiboot flüchtet und dessen Handlanger Crew in Griechenland jetzt verhaftet ist. Absurde Aussagen als Schutzbehauptung zur vordergründigen und mehr als durchsichtigen Rechtfertigung. Natürlich will die kriminelle Crew dem Knast entgehen. Ich finde es deprimierend, wenn die Medien so etwas unkommentiert zitieren.
Es gäbe übrigens Tausend gesetzliche Vorschriften / Möglichkeiten (z.B.
Einreise, Zoll, Seefahrt), um ein solches Boot anzuhalten und zu kontrollieren!
Ausserdem sollen schon der Motor ausgefallen gewesen sein und die Menschen um Hilfe gerufen haben.
SPON hat einen Syrer (Flüchtling) in Deutschland interviewt, der jetzt vermutlich seine Frau auf dem Schiff verloren hat. Er berichtet, die vorgehenden Anträge, in Deutschland von ihm für seine Frau gestellt, wären alle vom Amt abgelehnt worden. Vielleicht schreibst Du besser ans AA, statt mir implizit etwas zu unterstellen.
es wurde ihnen von der Küstenwache zweimal Hilfe angeboten, sie haben diese abgelehnt - was will man dazu noch sagen? ...arrogant? naiv? den Arm statt die Hand?
....
Was willst du denn damit sagen?
Natürlich Arm statt Hand, was denkst du denn? Wer auf so einem Kahn landet, hat sowieso schon verloren und nichts mehr zu verlieren.
In Griff bekommen werden wir das Problem nur, wenn wir vor Ort die Situationen verbessern. Davon sind wir weit entfernt:
Ca. 1.000.000.000 Menschen leben in extremer Armut (< 2 US$ pro Tag). Klimawandelfolgen wird wohl beschleunigend wirken. Die Mauern um Europa (eigentlich geht es ja nur um den südlichen Teil, gell?! ;-) müssen sehr sehr hoch werden.