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Alt 16.04.2023, 11:41   #25
TriVet
Szenekenner
 
Benutzerbild von TriVet
 
Registriert seit: 25.05.2008
Ort: Kraichgau
Beiträge: 4.636
Vielleicht (!) ist die oben erwähnte Tablette etwas für dich, die ist nach einem Tag wieder raus und 1/4 Tablette ist bei 5mg prednisolon ja fast schon homöopathisch.
Frag deinen Hausarzt bzw allergologen.
Gute Besserung.
TriVet ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.04.2023, 11:43   #26
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.771
Letztlich ist es wie Antracis schrieb, ne Abwägung zwischen Indikation, Grösse der Leiden, Alternativen und (möglichen) Nebenwirkungen.

Was mich an dem Artikel

gleich massiv stört: es ist diese querschädeltypische Darstellung ‚ich weiss was, was euch sonst niemand sagt, nur ich sags euch, nur hier wirst du aufgeklärt, nur hier ist die einzige, alleinige Wahrheit‘…
Ob ein Arzt nun den ganzen Sermon vor einem ausrollt, im Stillen abwägt oder nur ne Kurzform rüberbringt, ist ein Ding zwischen ihm und Patient:in.
Ich diskutier bei der Reparaturannahme auch nicht unbedingt mit jedem alles aus.


Davon ab: aufgrund erneut durchgegend Pisswetter hoch Drei sind natürlich alle Beschwerden dahin. Das allein spricht gg. irgendne Depotmassnahme und für ne Einnahme im Bedarfsfall.
Kumpel erwähnte noch Schüsslersalze, die ihm offensichtlich so gut helfen wie mir mein leerer Inhalator und die nächsten Tage wirds wohl wieder trocken und sonnig, also schaumermal…
__________________
Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2023, 16:50   #27
mamoarmin
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Letztlich ist es wie Antracis schrieb, ne Abwägung zwischen Indikation, Grösse der Leiden, Alternativen und (möglichen) Nebenwirkungen.

Was mich an dem Artikel



gleich massiv stört: es ist diese querschädeltypische Darstellung ‚ich weiss was, was euch sonst niemand sagt, nur ich sags euch, nur hier wirst du aufgeklärt, nur hier ist die einzige, alleinige Wahrheit‘…
Ob ein Arzt nun den ganzen Sermon vor einem ausrollt, im Stillen abwägt oder nur ne Kurzform rüberbringt, ist ein Ding zwischen ihm und Patient:in.
Ich diskutier bei der Reparaturannahme auch nicht unbedingt mit jedem alles aus.


Davon ab: aufgrund erneut durchgegend Pisswetter hoch Drei sind natürlich alle Beschwerden dahin. Das allein spricht gg. irgendne Depotmassnahme und für ne Einnahme im Bedarfsfall.
Kumpel erwähnte noch Schüsslersalze, die ihm offensichtlich so gut helfen wie mir mein leerer Inhalator und die nächsten Tage wirds wohl wieder trocken und sonnig, also schaumermal…
Bei mir sind die Beschwerden nicht weg..
  Mit Zitat antworten
Alt 20.04.2023, 09:42   #28
Nephente
Szenekenner
 
Registriert seit: 08.01.2012
Beiträge: 120
Ja ich fühle mit und egal mit wem man redet, jeder jammert das es heuer besonders schlimm ist.
Früher konnte ich mir von Ende März bis Mitte Mai mit Nasenspray und lorano gut helfen.
Inzwischen hilft Lorano so gut wie gar nicht mehr, Lorano Pro gefühlt noch weniger.

Brauche fast schon ganzjährig Cortison Nasenspray, das hilft halbwegs.
Bei mir ist es fast nur Schnupfen und verstopfte Nase und teils verschleimte Bronchien, gestern Nach das erste mal seit Monaten sowas wie ein Asthmaanfall gehabt und den Inhalator bemühen müssen.

Ich merke auch bei Regen oder Schnee keine Linderung mehr.

Was ich schon alles durch habe.
Anti Milben Bettwäsche
Desensibilisierung die es gefühlt noch schlimmer machte und ich nun nach 2,5 Jahren abbreche.
Schwarzkümmelöl
Schüssler Salze
Nase spülen
und was weiß ich noch

Inzwischen nervt es nur noch gigantisch und als letzte Maßnahme steht nun Darmsanierung und Ernährungsumstellung auf dem Plan da wohl Darm Schleimhaut (Leaky gut) und Mundschleimhaut stark in Zusammenhang stehen.

Als Geheimtipp hatte ich letztens Lectranal gelesen das es nur in Österreich zu beziehen gibt.
Die ersten 3 Tage dachte ich wirklich das ist es und ich hab mein Mittel gefunden da der Heuschnupfen gefühlt zu 95% besser wurde, leider hielt es nicht lange an.
Nephente ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.04.2023, 11:05   #29
TRIPI
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.04.2015
Beiträge: 857
Ebastin und konsequenter Verzicht auf Weizen!

Noch ein Ansatz den ich interessant finde:
Als Heuschnupfenpatient hört man immer mal wieder von angeblicher Wunderwirkung von Honig aus der eigenen Region.
Das hab ich bisher immer in die Schwurbler-Voodoo-Ecke abgetan.
Nun unterhielt ich mich vor ein paar Jahren mit einer Biologin, die mir erzählte, sie erforsche gerade das Mikrobiom von Pollen. Ich würde hellhörig.

Vor Jahren las ich Bernhard Kegels "Die Herrscher der Welt", in dem er auf die gravierende Rolle des uns umgebenden und mittlerweile stark veränderten Mikrobioms eingeht.
Die Zusammensetzung und Vielfalt aller in und um uns lebenden Mikroben hat sich im Laufe der Zeit stark verändert bzw reduziert, durch Hygiene, Antibiotika, Ernährung, Lebensgewohnheiten usw usf.
Wie alle Forscher die seeeehr in ihrem Thema drin sind, übertreibt er da imho ein bisschen, nach ihm ist das an allem schuld. Du hast ADHS, Mikrobiom. Du hast Allergien, Mikrobiom. Du brichst dir Bein Hinfallen den Arm, dein schnödes Mikrobiom ist verantwortlich, du bist nämlich Kaiserschnittkind und hast deshalb bei der Geburt nicht genug Mikroben von Mami mitbekommen.
Das Buch wanderte also ins Regal, war schon interessant aber naja.
Dann immer mal wieder Dinge gelesen die dazu passten. Im Nature einen Artikel amerikanischer Wissenschaftler, die den Kot von Urmenschen(was man so alles versteinert finden kann wtf) verglichen mit unserem heutigen. Ergebnis: Anzahl und Vielfalt der darin enthaltenen Mikroben 20% mehr als der von Mensch in wenig entwickelten Ländern, 80% mehr als in dem von uns Nasen, die sich mit dem Benz die Fertigpizzen holen, und hinterher fürs Gewissen ein Demeterschokoeis.

Jedenfalls, um zum Thema zurückzukommen: würde bei mir Ebastin usw nicht so gut helfen und für mehr oder weniger Beschwerdefreiheit sorgen, wäre mein nächster Selbstversuch mir von einem Imker aus meiner Region Honig zu besorgen, (vielleicht hat der sogar Pollen in konzentrierterer Form, im Honig sind nur ein paar Prozent)
und mir den in allen möglichen Varianten unterjubeln, um mein Mikrobiom an das auf den Pollen zu gewöhnen.
Ich habe keine Ahnung wie diese Mikroben durch die Magensäure kommen, und ich habe auch nicht den leisesten Schimmer ob unser Immunsystem wirklich auf das Mikrobiom der Pollen reagiert und nicht auf die Polle selbst. Aber ich weiß auch, dass unsere lieben Allergologen unser Immunsystem auch noch lange nicht verstanden haben, da teilweise völlig im Dunkeln tappen und nur Symptome behandeln.
Und an bisschen Honig im Müsli werd ich nicht arm, und auch kein Schwurbelhokuspokusheilpraktiker reich.
__________________
Haie schwimmen schneller als ich, aber ich renne schneller als die. Kommt also nur darauf an, wer die bessere Radperformance hinbekommt
TRIPI ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.04.2023, 11:17   #30
sabine-g
Szenekenner
 
Benutzerbild von sabine-g
 
Registriert seit: 05.01.2015
Beiträge: 11.233
Das mit dem Honig ist witzig.
Ich habe lange Zeit (einige Jahrzehnte ) Schokocreme zum frühstück verzehrt.
Seit ein paar Monaten habe ich das Schokozeug wegen Palmöl oder anderer Zusätze durch Honig ersetzt.
Ich habe in diesem Jahr so gut wie gar keine Probleme in Sachen Heuschnupfen.
Auch wenn ich meine Spritze bekommen habe, die hatte ich in den letzten Jahren auch aber zu den Hochzeiten hatte ich dennoch 4-5 Wochen Probleme.
sabine-g ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.04.2023, 12:26   #31
TRIPI
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.04.2015
Beiträge: 857
Yes, witzig das ist, wie Yoda sagen würde.
In so komplexen biologischen Systemen wie dem Menschen ist sicherlich nix monocausal, es spielen immer viele Faktoren mit. Auch wäre es ein starkes Stück wenn die Lösung so einfach wäre. Zu schön um wahr zu sein.
Vermutlich hilft es einfach so manchem, aber nicht jedem, wer weiß.

Ganz sicher ist aber, dass regionaler Honig einen Aufschwung vertragen könnte, das Thema Bienensterben oder allgemein Insektensterben und rückläufige Artenvielfalt ist noch viel zu sehr ein Randthema.
__________________
Haie schwimmen schneller als ich, aber ich renne schneller als die. Kommt also nur darauf an, wer die bessere Radperformance hinbekommt
TRIPI ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.04.2023, 13:00   #32
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.771
Das mitm Honig hab ich auch merhfach schon gehört.
Hätte auch Unmengen an Leuten in meiner persönlichen Umgebung, die mich damit versorgten und sich darüber noch freuten.
Knackpunkt: ich bin gar nicht der Süsse und schon beim Gedanken an Honig zieht sich mir alles zusammen.

Ich bin nu derweil mal spasseshalbver bei den Schüsslersalzen gelandet, Nummer 2 und 8.
Ich nehm die nicht prophylaktisch, sondern wenn ich erste Anzeichen von (irgendwelchen, also egal ob Nase, Rachen, Augen, ...) Beschwerden bekomme, und was soll ich sagen: funktioniert soweit.

Was mich generell dabei irritiert: schon Jahrzehnte früher konnt ich stundenlang Radfahren oder im Wald rumspringen, die Augen schlugen erst zu, sobald ich abstieg oder ne Pause machte, ich sag mal: Muse hatte.
Aktuell dito. Heut Nacht während ner Vermisstensuche ab Zehne bis in die frühen Morgenstunden durchn Wald und in (nassen) Wiesen rumgehechelt, nix.
Zurück zuhause, n bissl runterkommen, bäng!, gehts los, rotzt die Nase, beginnen die Augen zu jucken.
__________________
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sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
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