Mag schon sein. Ist aber kein Widerspruch, dass Indien trotzdem Wachstumsmarkt für den Verbrenner ist.
Mahle hat in China 2 große Standorte. China hat zwie große Standortvorteile: niedrige Lohnlosten und niedrige Energiekosten (1/5 Deutschlands).
Wir geben eine Technologie (Verbrenner) auf, in der wir führend waren. Gleichzeitig holen dort nun andere Länder (auch China) auf, wohlwissend, dass es auch in den kommenden Jahrzehnten Regionen geben wird, die den Verbrenner benötigen.
Würde mal sagen: riskantes Spielchen ;-)
Die chinesischen Automobilhersteller wollen doch gar nicht den deutschen beim Verbrenner Konkurrenz machen. Wozu sollen die den Aufwand für eine Technologie treiben, die immer unwichtiger wird. China hat bei den EV, insbesondere bei Batterie und deren Materialien immense Vorteile jetzt schon. Die Zulieferer (CATL, Gotion, EVE, etc.) dominieren jetzt schon, die Automobilhersteller (Nio, BYD, Polestar, etc.) versuchen es jetzt mit EV, was ihnen vor Jahren mit Verbrennern nicht gelungen ist. Und sie haben gelernt bzw. Partnerschaften eingegangen (Volvo). Die Dinger verkaufen sich auch in Europa, aber kein chinesischer Verbrenner.
Die chinesischen Automobilhersteller wollen doch gar nicht den deutschen beim Verbrenner Konkurrenz machen. Wozu sollen die den Aufwand für eine Technologie treiben, die immer unwichtiger wird. China hat bei den EV, insbesondere bei Batterie und deren Materialien immense Vorteile jetzt schon. Die Zulieferer (CATL, Gotion, EVE, etc.) dominieren jetzt schon, die Automobilhersteller (Nio, BYD, Polestar, etc.) versuchen es jetzt mit EV, was ihnen vor Jahren mit Verbrennern nicht gelungen ist. Und sie haben gelernt bzw. Partnerschaften eingegangen (Volvo). Die Dinger verkaufen sich auch in Europa, aber kein chinesischer Verbrenner.
Ja, das habe ich hier schon vor Jahren erwähnt: China hat es längst aufgegeben, dem deutschen Verbrenner technologisch Konkurrenz zu machen.
Mahle, als Zulieferer, sieht doch, was die Kunden fordern. Und Chinesen, Japaner oder auch nordamerikanische Kunden fahren scheinbar mehrgleisig.
Vermutlich werden sich chinesiche E-Autos in den kommenden Jahren relativ schnell in Deutschland etablieren. Volumenorientierte E-Autos sind also für Chinesen eine Möglichkeit, auf dem deutschen Markt Fuß zu fassen.
Gestern ein Model S Plaid gefahren. Sehr beeindruckend. Und gleichzeitig sehr dämlich. Energiewende mit 1020 PS, mein Arsch. Tempolimit ist das eine, aber sollte wirklich eine PS pro kg Begrenzung oder so geben.
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Haie schwimmen schneller als ich, aber ich renne schneller als die. Kommt also nur darauf an, wer die bessere Radperformance hinbekommt
Wir werden vermutlich in den nächsten Jahren einen elektrischen Kleinwagen anschaffen. Wenn die europäischen Hersteller dabei bleiben nur sündhaft teure Kleinwagen und hochpreisige Modelle anzubieten, gehen wir zu einem asiatischen Hersteller. Mein ökonomischer Trieb ist stärker als mein Patriotismus.
Die Auswahl an Sportwagen, Mittelklasse und SUV ist ja ganz nett, aber warum will keiner die Nische der günstigen Kleinwagen besetzen? Zielgruppen müsste es doch dafür geben. Ich persönlich kenne viele unterschiedliche Leute, die bisher 5000-15.000 Euro für ein Auto ausgegeben haben und sicherlich nicht zukünftig 30.000-40.000 ausgeben werden.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
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Die Auswahl an Sportwagen, Mittelklasse und SUV ist ja ganz nett, aber warum will keiner die Nische der günstigen Kleinwagen besetzen? Zielgruppen müsste es doch dafür geben. Ich persönlich kenne viele unterschiedliche Leute, die bisher 5000-15.000 Euro für ein Auto ausgegeben haben und sicherlich nicht zukünftig 30.000-40.000 ausgeben werden.
Ich kann nur hier von Daimler in der Vorstadt sprechen: die Gewinne bei großen Kisten sind einfach größer. Zudem hat man sich auf den chinesischen Markt konzentriert und der will heftig große Autos mit Klicki-Bunti Ausstattung. Das ist die Konzernstrategie, die allerdings kritisch diskutiert wird, ebenso wie Ausrichtung auf e-Autos.
Wir haben in der Familie vier Verbrenner angemeldet und die werden wir fahren, bis sie auseinanderbrechen
Ganz davon abgesehen: du sollst doch sowieso Fahrrad fahren oder die Öffentlichen nehmen ;-)
Wir werden vermutlich in den nächsten Jahren einen elektrischen Kleinwagen anschaffen. Wenn die europäischen Hersteller dabei bleiben nur sündhaft teure Kleinwagen und hochpreisige Modelle anzubieten, gehen wir zu einem asiatischen Hersteller. Mein ökonomischer Trieb ist stärker als mein Patriotismus.
Dacia Spring war so ein Versuch.
Die VW ID1/2 könnten in diese Richtung gehen, ich fürchte aber, dass die Preise doch höher werden als heute angekündigt.
So günstig wie ein Verbrenner wird es nie werden, einen alten Verbrenner-Kleinwagen kriegst für ein paar Euro und kannst damit noch viele Jahre fahren. Bei einem 10 Jahre alten E-Auto ist die Batterie fällig, dann kommen gleich wieder 10-15tEuro für ne Batterie dazu. Das werden also eher Wegwerfautos, fahren bis defekt und dann entsorgen.
Diese Woche bin ich über eine Ersatzteil-Liste vom Ioniq gestolpert:
Reduktionsgetriebe (Lagerschaden) - 6000€
Elektromotor (Lagerschaden) - 13.000€
Ersatzakku inkl arbeit - 9600€
LED-Scheinwerfer - 2500€ (pro Stück)
PTC Heizung 5600€
Die chinesischen Automobilhersteller wollen doch gar nicht den deutschen beim Verbrenner Konkurrenz machen. Wozu sollen die den Aufwand für eine Technologie treiben, die immer unwichtiger wird. China hat bei den EV, insbesondere bei Batterie und deren Materialien immense Vorteile jetzt schon. Die Zulieferer (CATL, Gotion, EVE, etc.) dominieren jetzt schon, die Automobilhersteller (Nio, BYD, Polestar, etc.) versuchen es jetzt mit EV, was ihnen vor Jahren mit Verbrennern nicht gelungen ist. Und sie haben gelernt bzw. Partnerschaften eingegangen (Volvo). Die Dinger verkaufen sich auch in Europa, aber kein chinesischer Verbrenner.
Den Herstellern ist der europäische Markt rel. wurscht...BYD zum Beispiel legt den Fokus eher auf domestic. Klar bauen die gerade Europa auf, aber Stückzahlen ballern die in CN.-
gleichzeitig hat BYD durch eigene Lithium-Werke, Chipfabriken und eigene Batterien (auch für Solar) massive Vorteile anderen gegenüber..
Ich sehe da eher schwarz für die deutschen Autobauer, im Bereich premium geht vielleicht noch was, aber bei Tesla sind die Spannen so gross, dass einfach immer wieder Preise gesenkt werden, warum sollte man dann noch nen Opel kaufen, der gleichteuer aber schlechter ist.?
Wir werden vermutlich in den nächsten Jahren einen elektrischen Kleinwagen anschaffen. Wenn die europäischen Hersteller dabei bleiben nur sündhaft teure Kleinwagen und hochpreisige Modelle anzubieten, gehen wir zu einem asiatischen Hersteller. Mein ökonomischer Trieb ist stärker als mein Patriotismus.
Die Auswahl an Sportwagen, Mittelklasse und SUV ist ja ganz nett, aber warum will keiner die Nische der günstigen Kleinwagen besetzen? Zielgruppen müsste es doch dafür geben. Ich persönlich kenne viele unterschiedliche Leute, die bisher 5000-15.000 Euro für ein Auto ausgegeben haben und sicherlich nicht zukünftig 30.000-40.000 ausgeben werden.
Naja, es gab mal ein tolles preiswertes Konzept von dem Entwickler der Epostautos von der RWTH Aachen...Ego war der Name.
der kleine Eflitzer wurde dann letztlich von der Autoindustrie selbst in die Insolvenz getrieben, da die Zulieferer erpresst wurden von den Großen. Die durften dann nicht liefern, sonst hätte man die grossen Aufträge verloren. Der Ego war preiswert und ein tolles konzept, aber letztlich hat die Autoindustrie das Auto verhindert..
Es ist jetzt wieder am Markt, aber halt 10000 Euro teurer als ursprünglich.
Ursprünglich für 11000 Euro am STart...völlig ausreichend für meinen Weg zur Arbeit und die Stadt! und schick dazu