Ja, scheint mir auch so, daß Differenzierung nicht so Dein Ding ist. Eine Autokratie und eine Diktatur gleichzusetzen, ist dennoch sportlich. Aber egal, wenn schon Differenzierung ausschließen, dann konsequent.
Nenn es wie du willst, in Wirklichkeit ist der Unterschied doch egal.
Xi regiert China. Ich erinnere mich wie er im letzten Jahr den Ex-Parteichef oder so abführen ließ.
Ersteres ist sicher der Fall. Das "gelbe Zeitalter" ist nur eine Frage der Zeit. Nicht weil sie das bessere System haben. Sie haben eine charmante Mischung aus 1,4 Mrd. Menschen und Momentum. Das halten wir nicht auf. Aber auch dort wird mit steigendem Wohlstand der Drang nach Freiheit größer werden. Ich sehe unsere Modell nicht am Ende. Das Ding ist noch nicht ausgefochten ..
Ja, das Problem wird beginnen, wenn immer mehr der 1,4 Mrd anfangen Bücher zu lesen. Diese Entwicklung hat unsere Führung ja bereits erfolgreich hinter sich bringen müssen ;-)
Zwar glaube ich an die Gleichheit der Menschen, aber nicht unbedingt an die Gleichheit der Kulturen. Hier gibt es aus meiner Sicht verschiedene Entwicklungsstände.
Ersteres ist sicher der Fall. Das "gelbe Zeitalter" ist nur eine Frage der Zeit. Nicht weil sie das bessere System haben. Sie haben eine charmante Mischung aus 1,4 Mrd. Menschen und Momentum.
Chinas Bevölkerung schrumpft schon wieder, der Altersdurchschnitt steigt Richtung 60 Jahre, ... China läuft gerade in ein riessiges Problem, schaut euch nur mal die Altersstruktur an. Ich hatte schon vor 15 Jahren Bewerber die mir erzählt haben, dass ihre Arbeitsplätze nach Vietnam verlagert werden, weil China zu teuer ist....
Chinas Bevölkerung schrumpft schon wieder, der Altersdurchschnitt steigt Richtung 60 Jahre, ... China läuft gerade in ein riessiges Problem, schaut euch nur mal die Altersstruktur an.
Die Entwicklung der Gesamtzahl ist prozentual ähnlich.
Also ja, China läuft dort auf ein Problem zu. Aber bei weitem nicht so krass wie bei uns. Dazu kommt, daß China bis dato nicht gerade als einwanderungsfreundlich galt. Warum sollen die nicht Vietnamesen, Thailänder, Kambodschaner, etc. einwandern lassen? Es gibt Risiken und Chancen. Genau wie bei uns. Warum vermittelst Du, daß das chinesische Problem hier größer sei als das unsrige? Und wenn Du das sagen willst, warum?
Zitat:
Ich hatte schon vor 15 Jahren Bewerber die mir erzählt haben, dass ihre Arbeitsplätze nach Vietnam verlagert werden, weil China zu teuer ist....
Spricht auch für die Abwanderung dieser Bevölkerung nach China.
Ich habe auch gelesen, dass China gegebenenfalls einem Arbeitskräftemangel, der sich aus der Demografie ergeben könnte, mit einer geänderten Einwanderungspolitik begegnen will, da es in den Nachbarländer genug Menschen gibt, die es attraktiv finden, in China zu arbeiten.
Die frühere Ein-Kind-Politik hat ja mit zum wirtschaftlichen Aufschwung beigetragen und der Planet Erde dankt es, um da mal einen anderen Aspekt zu erwähnen.
Ersteres ist sicher der Fall. Das "gelbe Zeitalter" ist nur eine Frage der Zeit. Nicht weil sie das bessere System haben. Sie haben eine charmante Mischung aus 1,4 Mrd. Menschen und Momentum. Das halten wir nicht auf. Aber auch dort wird mit steigendem Wohlstand der Drang nach Freiheit größer werden. Ich sehe unsere Modell nicht am Ende. Das Ding ist noch nicht ausgefochten
“The decline of the West is not necessary or historically inevitable. It is the result of choosing policies dictated by its rentier interests. … The threat posed to society by rentier interests is the great challenge of every nation today: whether its government can restrict the dynamics of finance capitalism and prevent an oligarchy from dominating the state and enriching itself by imposing austerity on labor and industry. So far, the West has not risen to this challenge.”
“The book explains why the New Cold War’s U.S.-China conflict cannot simply be regarded as market competition between two industrial rivals. It is a broader conflict between different political economic systems – not only between capitalism and socialism as such, but between the logic of an industrial economy and that of a financialized rentier economy increasingly dependent on foreign subsidy and exploitation as its own domestic economy shrivels.
“Professor Hudson endeavors to revive classical political economy in order to reverse the neoclassical counter-revolution. … The book explains why the U.S. and other Western economies have lost their former momentum: A narrow rentier class has gained control and become the new central planner, using its power to drain income from increasingly indebted and high-cost labor and industry. The American disease of de-industrialization has resulted from the costs of industrial production being inflated by the economic rents extracted by this class under the system of financialized monopoly capitalism that now prevails throughout the West.”