jepp - die Größenordnungen sind den Meisten nicht so begriffig - 1kwh entspricht 27kg Batterie - die sollen sie mal ums Haus herumtragen, dann haben sie mehr Respekt vor der kwh.
Wo hast du die Gewichtszahlen her?
Die Speicher von z.B. FM-Solar wiegen rund 10 kg/kWh.
Oder welche Art Batterien meintest du? Bleiakkus? Die Verwendung von Bleiakkus zur PV-Strom-Speicherung sind im privaten Bereich eher ein Nischenprodukt.
jepp - die Größenordnungen sind den Meisten nicht so begriffig - 1kwh entspricht 27kg Batterie - die sollen sie mal ums Haus herumtragen, dann haben sie mehr Respekt vor der kwh.
Andere Sicht - eine kwH sind 1000 Watt eine Stunde lang (oder 500 Watt zwei Stunden lang oder 200 Watt fünf Stunden ) - für diejenigen unter uns, die ihr Auto über die Rolle laden wollen
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Andere Sicht - eine kwH sind 1000 Watt eine Stunde lang (oder 500 Watt zwei Stunden lang oder 200 Watt fünf Stunden ) - für diejenigen unter uns, die ihr Auto über die Rolle laden wollen
nachdem ich den 27kg 105AH Blei-Akku 15,6 mal ums Haus getragen habe (aus Respekt vor der kwh, die so ein Mega Hühner-Schreck auf 100km wegsaugt) schnalle ich mein e-Bike auf die Rolle und trampel 156h mit 100Watt für 100km Autofahrt um das Defizit wieder auszugleichen.
voll krass
Andere Sicht - eine kwH sind 1000 Watt eine Stunde lang (oder 500 Watt zwei Stunden lang oder 200 Watt fünf Stunden ) - für diejenigen unter uns, die ihr Auto über die Rolle laden wollen
Das heißt, um unseren Tagesbedarf von 5 - 6 kWh zu decken, müßte eine dreiköpfige Familie gemeinsam 10 Stunden auf die Rolle - und hat dabei das Auto noch gar nicht geladen. Das schafft auch nicht jede Familie...
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Deine Nutzung eines KFZ ist eben ein Einhorn, keiner wird dich davon überzeugen das es auch anders ginge. Versuche zu argumentieren sind zwecklos.
Ich weiß, daß ich mit dieser Nutzung nicht allein bin - auch wenn ich weiß und akzeptiere, daß es viele andere Nutzungsmodelle gibt. Es geht also nicht darum, ob es anders geht, sondern welche Bedürfnisse sich wer wie erfüllt. Keines ist dem anderen überlegen, es ist eben individuell, darum heißt es auch Individualverkehr.
Ich halte allerdings den Schwerpunkt auf der Langstrecke für eine recht rationale Nutzung des PKW. Die gern zitierten täglich 40 km sind tatsächlich in vielen Fällen auch mit dem Fahrrad zu leisten, dafür muß man keine Tonne Blech bewegen.
Zitat:
Zitat von deralexxx
Du hast ja die Freiheit, deinen Verbrenner weiter zu fahren, irgendwann, wenn du dann 400 km zur nächsten Tankstelle fahren musst, weil die steigenden Preise und die fehlende Nachfrage nach Benzin und Diesel dafür gesorgt haben, dass das dichte Netz an Tankstellen sich auflöst kannst du ja dann an der verbliebenden Tankstelle eine Pinkelpause machen.
Wenn es soweit ist, kann ich immer noch meine Reisen so planen, wie es jetzt E-Fahrer machen (von Tanke zu Tanke). Vielleicht gibt es bis dahin auch günstige E-Autos mit langstreckentauglicher Reichweite - solche dürften die Verbrenner für Langstreckenfahrer am effektivsten verdrängen.
Zitat:
Zitat von deralexxx
(Eine Pinkelpause ist doch eine Pause, warum du dann antworten kannst du fährst das durch, erschließt sich mir nicht, aber gut)
Eine Pinkelpause ist kürzer, als die Wartezeit an einer Bahnschranke, oder als der Kauf einer Vignette an der Grenze, wenig länger als ein langer Ampelstopp. Unter Pause im Sinne einer Fahrtunterbrechung verstehe ich eher eine gezielte Unterbrechung von einer Dauer deutlich über 5 Minuten*, z.B. für ein Restaurantbesuch, Besichtigung, u.ä..
*Wenn ich an mein Opa denk, können es ab einem gewissen Alter dank Prostata auch mal 10 werden
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
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Wenn es soweit ist, kann ich immer noch meine Reisen so planen, wie es jetzt E-Fahrer machen (von Tanke zu Tanke). Vielleicht gibt es bis dahin auch günstige E-Autos mit langstreckentauglicher Reichweite - solche dürften die Verbrenner für Langstreckenfahrer
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wenn man zum Thema "Blockiergebühr an Ladesäulen" googelt, dann findet man z.B. die Aussage von EnBW, dass 95% aller Ladevorgänge unter 3h abgeschlossen sind.
Manche Arbeitgeber, so wurde mir zugetragen, würden angeblich den Stromanschluss und die Ladung kostenfrei zur Verfügung stellen ???? (ich kann es nicht glauben).
Ja, ist bei mir so. Fresenius in Bad Homburg. Kannst gerne vorbei kommen und schauen. Das wird auf Dauer aber wohl nicht so bleiben. Schon jetzt werden die Ladesäulen knapp. Bei den neu gebauten Ladesäulen muss man ganz normal bezahlen, aber der Arbeitgeber kümmert sich um die Erstellung der Infrastruktur.
Ist aber eigentlich nur eine Selbstverständlichkeit. Wie will man zukünftig qualifiziertes Person bekommen, ohne Ladegelegenheit.