Dieser tschechische Millionär ist doch letztes Jahr über 400 auf der A2 gefahren.
Das geht auf keiner Rennstrecke (Hockenheimring, Monza, ...) weil die Geraden zu kurz sind, aber auf Deutschen Autobahnen ist es sogar legal.
Soll er auf dem Salzsee in Utah machen, aber nicht auf öffentlichen Straßen bei uns.
Generelles Tempolimit jetzt, bin für 130 auf Autobahnen.
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Grüße
Tri-K
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slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win
Okay. Wo ist der Unterschied zwischen, Rennen, rasen und schnell fahren?
Im Gesetz gibt es weder "rasen" noch "schnell fahren", aber eben "unerlaubte Rennen". Und das sind nicht nur Rennen gegen andere Fahrzeuge, sondern auch Rennen gegen die Uhr (quasi Einzelzeitfahren mit dem Auto) oder Flucht vor der Polizei.
Im Gesetz gibt es weder "rasen" noch "schnell fahren", aber eben "unerlaubte Rennen". Und das sind nicht nur Rennen gegen andere Fahrzeuge, sondern auch Rennen gegen die Uhr (quasi Einzelzeitfahren mit dem Auto) oder Flucht vor der Polizei.
Rasen und Schnellfahren könnten, wenn eine Geschwindigkeitsüberschreitung vorliegt, zudem nur nach StVO (als Ordnungswidrigkeit?) geahndet werden, unerlaubte Rennen seit 2017 als Straftat nach StGB, womit höhere Strafen möglich sind.
Rasen und Schnellfahren könnten, wenn eine Geschwindigkeitsüberschreitung vorliegt, zudem nur nach StVO (als Ordnungswidrigkeit?) geahndet werden, unerlaubte Rennen seit 2017 als Straftat nach StGB, womit höhere Strafen möglich sind.
M.
Bei einem Rennen gegen sich selbst finde ich die Unterscheidung schwierig.
Ich bin in meiner Aussendienstzeit zwar Autos gefahren die "nur 200km/h" fuhren aber man gewöhnt sich ganz schnell an solche Geschwindigkeiten.
Nen Fahrzeug, das über 300 schafft, ist sicher mit Assistenten so vollgestopft, daß man sich auch bei den Geschwindigkeiten noch sicher fühlt.
Mag für manche so sein. Kann ich aber nicht nachvollziehn; für mich entsteht ein Sicherheitsgefühl nicht durch das Wissen um Assistenten, sondern aus dem sensorischen Feedback von Pedalen, Lenker und Arsch - also aus dem Gefühl, wie das Auto auf der Straße liegt, wie die Reifenhaftung und Seitenführung sind, u.ä.. Die modernen Servo-Systeme (besonders Lenkung) erschweren zwar dieses Feedback, aber wenn man ohne alle solche Systeme fahren gelernt hat, bleibt davon viel übrig. Kombiniert mit der Einschätzung meines aktuellen Aufmerksamkeitslevels ergibt das eine sichere Geschwindigkeit, die eben auch variiert. Nach bisherigen Erfahrungen kann ich mir mit normalen Autos kein sicheres Gefühl über 200 km/h vorstellen. Aber jeder Jeck ist offenbar anders.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)