Wurde von der Eigentümerversammlung beschlossen und vom Stromversorgungsunternehmen abgelehnt
Verfügt die von euch beim Stromversorger beantragte Lösung den über ein Lastmanagementsystem? In dem Fall wäre es sehr verwunderlich wenn er den Antrag ablehnt, da das System dafür sorgt, dass die Leitungen nicht überbelastet werden.
Wenn die drei bestehenden Wallboxen (ich vermute mal mindestens 11kw) natürlich ohne Lastenmanagement einfach nur über den normalen Hausanschluss laufen ist das ziemlicher Pfusch.
Die Eigentümer Versammlung kann übrigens seit Dezember 2020 (neues WEG) den Anschluss einer Wallbox nicht mehr verbieten
In Mehrfamilienhäusern nicht machbar! Bei uns haben es die ersten drei Partien geschafft, danach wurden Wallboxen verboten, da das Hausstromnetz überlastet ist.
Das klingt aber jetzt nicht nach unlösbaren Problemen. Die Installation eines Lastmanagements würde gleich mehr möglich machen; den Hausanschluss kann man zur Not vergrößern, wenn das unbedingt notwendig ist.
Wer das alles nicht will, fährt eben mittelfristig kein Auto mehr. Das wäre sicher die beste Lösung.
Anschluss inkl. Erdarbeiten und Verteilung/Sicherungskasten müssen halt für diese Belange komplett neu erstellt werden und nicht mal eben ne Schukosteckdose nach "da hinten" hingepfriemelt werden.
Bei den Kosten haut es dann den Hochmotivierten den Vogel raus - und in vielen Fällen wird man es dann bleiben lassen.
Anschluss inkl. Erdarbeiten und Verteilung/Sicherungskasten müssen halt für diese Belange komplett neu erstellt werden und nicht mal eben ne Schukosteckdose nach "da hinten" hingepfriemelt werden.
Bei den Kosten haut es dann den Hochmotivierten den Vogel raus - und in vielen Fällen wird man es dann bleiben lassen.
Infrastrukturaufbau kostet halt. Ist bei Umgehungsstraßen und Bahnstrecken nicht anders. Kostet Geld und Nerven, sollte ggf. trotzdem gemacht werden, oder?
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Anschluss inkl. Erdarbeiten und Verteilung/Sicherungskasten müssen halt für diese Belange komplett neu erstellt werden und nicht mal eben ne Schukosteckdose nach "da hinten" hingepfriemelt werden.
Bei den Kosten haut es dann den Hochmotivierten den Vogel raus - und in vielen Fällen wird man es dann bleiben lassen.
Ja, stimmt. Ist aber nur eine Fleißarbeit. Die Kosten werden erträglich, wenn sie auf alle umgelegt werden. Skaleneffekte sind auch noch nicht da. Mittelfristig wird sich das bei einen geringen 4-stelligen Betrag pro Ladepunkte einpendeln.
Wirklich schwierig wird es, wenn man keinen eigenen Parkplatz hat und auch nicht auf der Arbeit laden kann. Ich hoffe aber, dass sich dieses Szenario von selbst löst, in dem die Allgemeinheit aufhört, Parkplätze an Autoeigentümer zu verschenken.
Mal abgesehen davon, dass das nichts mehr mit Tempolimit zu tun hat: Ein Mehrfamilienhaus wird sicherlich eine vernünftig große Absicherung haben. Schließlich kann es theoretisch wirklich so sein, dass einige kochen, der nächste gerade den Wasserkocher betreibt und ein paar Föne laufen. Da fliegt ja auch nicht gleich die Sicherung.
Per Lastmanagement muss man dann halt unter der zulässigen Gesamtleistung bleiben, dann muss man erstmal nicht buddeln. Daher würde es mich interessieren, welcher Netzbetreiber das nicht mitmacht. Die ersten 3 Wallboxen laufen wahrscheinlich mit 11kW ohne Lastmanagement. Die 33kW würden locker für alle reichen, wenn man das intelligent angeht.
Außerdem frage ich welcher Ort so groß ist, dass er eine Fußgängerzone hat, aber im Umkreis von 6km keine Ladestation.
Tempolimit bringt bei meiner fahrweise keine co2-Einsparung, trotz eines sehr hohen Verbrauchs (Kurzstrecken, Motor wird nicht warm).
Es ist schon eher so, dass ich mich spiralenförmig kreisend um das Thema e-karre bewege - selbst wenn ich es vermeiden möchte (diese Archimedes-Spirale macht mich fertig).
Die Ladestationen in unserer 10.000 Einwohnergemeinde sind selten belegt.