Ich fahre i.d.R. auf dem Radweg. Auf meiner üblichen Radstrecke gibt es aber einen Streckenabschnitt um eine Ortschaft herum, auf dem es keinen Radweg gibt. Um die Bundesstraße zu vermeiden, müsste man durch die Ortschaft und über Kopfsteinpflaster fahren.
Letzte Woche hatte ich eine Erfahrung, die ich so extrem noch nie hatte und hoffentlich auch nicht wieder erlebe. Ich fahre auf der besagten Bundesstraße und hinter mir fährt ein hupendes Auto ohne zu überholen, obwohl ausreichend Gelegenheit bei wenig Verkehr. Nach einiger Zeit beschleunigt das Fahrzeug und fährt jetzt neben mir. Dann beginnt der Fahrer das Fenster auf der Beifahrerseite herunter zu kurbeln. Offensichtlich war das Fahrzeug nicht mit elektrischen Fensterhebern ausgestattet. Dabei kommt mir der Wagen mehrmals bis auf wenige Zentimeter nah. Währenddessen beschimpft mich der Fahrer und verweist mich auf den nicht vorhanden Fahrradweg. Er hat mich bestimmt eine Minute lang angeschnautzt bevor ich mich mit einer Bremsung der Situation entzogen habe. Mein Puls war jenseits von gut und böse und der Verstand ausgeschaltet, so dass ich mir auch nicht das Kennzeichen gemerkt habe.
Jetzt frage ich mich, woher diese Wut kommt, die den Fahrer zu dieser riskanten Aktion gedrängt hat.
Jetzt frage ich mich, woher diese Wut kommt, die den Fahrer zu dieser riskanten Aktion gedrängt hat.
Wenns jetzt schon so arg abgeht in ländlichen Gebieten wie wird das wohl erst im Sommer.
keko# hatte in der politischen Diskussion den Mechanismus expliziert. Der "kleine Mann" kennt die Regelauslegungen. Und reagierte sich in dem Wissen diese Regeln zu kennen an dir ab, da du ja die Regeln nicht befolgt hast (vergleiche Coronaregeln)? Dieses vermeintliche Besserwissen aus der Coronazeit ist wohl hängen geblieben und hat sich auf andere Domänen übertragen?
Ich fahre auf der besagten Bundestraße und hinter mir fährt ein hupendes Auto ohne zu überholen, obwohl ausreichend Gelegenheit bei wenig Verkehr. Nach einiger Zeit beschleunigt das Fahrzeug und fährt jetzt neben mir. Dann beginnt der Fahrer das Fenster auf der Beifahrerseite herunter zu kurbeln. Offensichtlich war das Fahrzeug nicht mit elektrischen Fensterhebern ausgestattet. Dabei kommt mir der Wagen mehrmals bis auf wenige Zentimeter nah. Währenddessen beschimpft mich der Fahrer und verweist mich auf den nicht vorhanden Fahrradweg. Er hat mich bestimmt eine Minute lang angeschnautzt bevor ich mich mit einer Bremsung der Situation entzogen habe. Mein Puls war jenseits von gut und böse und der Verstand ausgeschaltet, so dass ich mir auch nicht das Kennzeichen gemerkt habe.
Jetzt frage ich mich, woher diese Wut kommt, die den Fahrer zu dieser riskanten Aktion gedrängt hat.
Kommt mir bekannt vor. Phänotyp: Junger Mann, mit kleinem, alten Auto? Vermutlich erst seit wenigen Monaten/Jahren den Führerschein? Die führen sich meiner Beobachtung nach leider häufiger so auf, wenn sie der Meinung sind, dass der Radfahrer ihre freie Fahrt behindert.
Ich fahre i.d.R. auf dem Radweg. Auf meiner üblichen Radstrecke gibt es aber einen Streckenabschnitt um eine Ortschaft herum, auf der es keinen Radweg gibt. Um die Bundestraße zu vermeiden, müsste man durch die Ortschaft und über Kopfsteinpflaster fahren.
Letzte Woche hatte ich eine Erfahrung, die ich so extrem noch nie hatte und hoffentlich auch nicht wieder erlebe. Ich fahre auf der besagten Bundestraße und hinter mir fährt ein hupendes Auto ohne zu überholen, obwohl ausreichend Gelegenheit bei wenig Verkehr. Nach einiger Zeit beschleunigt das Fahrzeug und fährt jetzt neben mir. Dann beginnt der Fahrer das Fenster auf der Beifahrerseite herunter zu kurbeln. Offensichtlich war das Fahrzeug nicht mit elektrischen Fensterhebern ausgestattet. Dabei kommt mir der Wagen mehrmals bis auf wenige Zentimeter nah. Währenddessen beschimpft mich der Fahrer und verweist mich auf den nicht vorhanden Fahrradweg. Er hat mich bestimmt eine Minute lang angeschnautzt bevor ich mich mit einer Bremsung der Situation entzogen habe. Mein Puls war jenseits von gut und böse und der Verstand ausgeschaltet, so dass ich mir auch nicht das Kennzeichen gemerkt habe.
Jetzt frage ich mich, woher diese Wut kommt, die den Fahrer zu dieser riskanten Aktion gedrängt hat.
Meines Erachtens fühlen sich "solche" Autofahrer in Ihrer Autofahrerehre gekränkt. Es ist und bleibt (leider) ein absolutes Autofahrer-Land. Da stört so ein Radfahrer einfach. Immer. Auch dann, wenn er nicht stört.
Oder er war sauer weil dein Rad mehr als sein Auto wert war.
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Haie schwimmen schneller als ich, aber ich renne schneller als die. Kommt also nur darauf an, wer die bessere Radperformance hinbekommt
Glaub auf Bundesstraßen ist das nochmal extremer, weil es doch einige gibt die für Radfahrer gesperrt sind. Da glauben dann viele gleich, dass es bei allen so ist, ähnlich wie sie denken dass es für alle Radwege eine Nutzungspflicht gibt.
Unter Vorbehalt. Gibt ja z.B. eisenharte, welche, die tagtäglich jahrein jahraus zur Arbeit radeln, auch im Winter früh morgens bei Dunkelheit usw. Da wüsste ich keinen Rat, ...
Genau so! Und für fiktive Handy Telefonate fehlt mir wirklich der Drive!
In der Stadt bist Du im Berufsverkehr einfach schneller mit dem Rad als mit dem Auto. Darüberhinaus ist es noch umweltverträglicher! Es könnte auch gesünder sein....
Ich will einfach nur in Ruhe gelassen werden und meine Strecke hinter mich bringen. Solange man mich als gleichwertigen Verkehrsteilnehmer akzeptiert und respektiert, wäre alles in Ordnung.
Das ist meines Erachtens das einfache Problem. Wäre das so, gäbe es sehr viele Probleme und Situationen erst gar nicht, weil bei der Planung der Verkehrsflächen und Bereitstellung alle gleich berücksichtigt werden.