kann mich nur der Meinung von hafu anschließen. es ist mehr als unglücklich ein von der DTU gefördertes Seminar mit einer überführten Doperin zu organisieren. Egal ob man jetzt glaubt das da jemand was in die Flasche getan hatte...
Fr. Wisser macht gleich zu Anfang keinen guten Job...
die ist doch bestattet und ruht in Frieden. Sichtbar ist sie insofern als nichts vertuscht wird was deren Existenz betrifft.
Woher weisst Du, dass nichts vertuscht wurde? Woher weisst Du, dass Du alles weisst?
Ich behaupte nicht, dass es in Schumacher's Fall mehr gibt, aber man muss ja generell von einer gewaltigen "Dunkelziffer" im Triathlon ausgehen. Und hier haben wie eine "Sportlerin", die wegen Dopings gesperrt war. Was braucht es denn noch?
Strafe hat auch eine Abschreckungsfunktion. Und wenn diese hier lautet "Doper verbauen sich ihre Zukunft im Sport", dann ist dies doch nur recht und billig. Es haelt sie ja niemand davon ab, zB zusammen mit Roger Willemsen eine Afghanische Frauengruppe zu unterstuetzen.
Das waere wenigstens etwas sinnvolles.
Und hier haben wie eine "Sportlerin", die wegen Dopings gesperrt war.
Wenn ichs richtig verstanden habe, wurde Schuhmacher eben NICHT gesperrt, sondern hat ne Zeit lang auf Starts verzichtet, nachdem die DTU ihrerseits darauf verzichtet hat, mit nicht verschlossenen Urinproben, ner nicht im Beisein der Beschuldigten bzw. ihres Rechtsanwalts geöffneten B-Probe und sonstigen Unzulänglichkeiten weiter das verfahren gegen sie voranzutreiben.
Letztlich isses mir aber wurscht, ob und wie, die ganze Geschichte stinkt schon wieder zum Himmel;- in jeder Hinsicht.
Und sie lässt jegliche Sensibilität der neuen DTU-Spitze vermissen.
Wenn es wirklich so viele "Baustellen" in der DTU gibt, wie Frau Wisser an anderer Stelle zu Protokoll gibt, wäre es vielleicht ganz sinnvoll, sich dieser zunächst zu widmen, bevor man sich wiederum ne neue an den Hals schafft.
Ich hab grad (missbilligend) den Artikel übers Eisenschweinkader in der Tour gelesen, aber ich kann die Gründe für deren (ESK, nicht Tour) loses Treiben ohne Statuten und Vereinsmeierei sehr gut nachvollziehen (wie wir es übrigens auch aus ebensolchen Gründen mitm Endurostammtisch aufziehen).
Vielleicht sollte man wirklich dem Haufen den Rücken kehren und ne handvoll Veranstaltungen im Kreise lieber Freunde für ne Organisationsgebühr veranstalten.
Die Verbandspostille würde mir jedenfalls nicht fehlen, wenn ich den Startpass nimmer löse, und ich bräuchte mich nimmer über das Hampelmannspiel echauffieren...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Da hast Du recht.
Klarer Fall von 'mit blauem Auge weggekommen', weil Duennbrettbohrer Nr.1, Reinhard Wilke, mal wieder versagt hatte.
Ganz allein deshalb.
Da hast Du recht.
Klarer Fall von 'mit blauem Auge weggekommen', weil Duennbrettbohrer Nr.1, Reinhard Wilke, mal wieder versagt hatte.
Ganz allein deshalb.
That's it!
Die Tatsache, dass sie noch relativ glimpflich davon gekommen ist (mit nur einem Jahr Rennpause, die sie aber dazu nutzte in einem US-amerikanischen Profi-Radteam neue "Erfahrungen" zu sammeln), hing aber einzig und allein damit zusammen, dass sie damals der erste richtige Dopingfall der DTU war und das DTU-Reglement und die bei positiven Doping-Tests damals sich ergebenden automatisierten Verfahrenswege und Abläufe beim Verband noch nicht richtig implementiert waren.
Sie hatte eine positive A- und B-Probe, zusätzlich wurde auch noch mit Isotopen-Analyse nachgewiesen, dass der erhöhte Testosteron-Wert auf künstlich zugeführten Hormonen beruhte, an diesem Befund gibt's und gab's nichts zu deuteln!
Der Verband wurde damals aus seinem Dornröschenschlaf erweckt (so wie es beispielsweise der FIFA und der IBU erst noch bevorsteht) und es ist aus heutiger Sicht durchaus verständlich, dass es damals zu Fehlern im Verfahrensablauf gekommen ist. Von daher würde ich Herrn Wilke in diesem Fall gar nicht so sehr kritisieren: er ist zwar Jurist, aber bekleidete bei der DTU nur ein Ehrenamt und sah sich damit als Amateur in Dopingfragen plötzlich in Schumachers Anwalt Herrn Lehner einem ausgebufften, hochbezahlten Doping-Rechtsexperten gegenüber.
Das ist ein ungleiches Duell, in dem wohl auch jeder von uns Probleme gehabt hätte, eine gute Figur ab zu geben.
Geändert von Hafu (21.12.2008 um 12:44 Uhr).
Grund: Rechtschreibung
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